Von Namibia nach Sambia und über Botswana zurück im Januar/Februar 2020

Eine Bilderreise

Farm Elisenheim, Projekt Toyota

Wir haben in Namibia ein Auto gekauft, um die lästige jährliche Erneuerung des Carnets mit Verlassen der Zollunion nicht mehr bewerkstelligen zu müssen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Dieselfilter und Hürden bei der Anmeldung des Autos auf unseren Namen, lief es dann doch endlich rund. Die Tour fuhren wir dann aber doch noch einmal mit unserem altbewährten Idefix.

Etotongwe Lodge in Outjo

Besuch bei Freunden in Khorixas

Petrified Forest im Damaraland

300 Millionen Jahre alte versteinerte Bäume sind faszinierend anzuschauen. Wer mehr darüber wissen möchte, klickt hier.

…selbst die Astlöcher sind noch erkennbar

Etosha Nationalpark zur Regenzeit

Taleni Etosha Village etwa 2 km vom Anderson Gate entfernt.

Giant Baobab Camp bei Tsintsabis

Mobola Island Lodge and Campsite im Caprivistreifen

In der Regenzeit ist die Landschaft im Caprivi wie ausgetauscht. Was einem zuvor stachlig, staubig und trocken erscheint, erblüht in absoluter Farbpracht.

Interessant ist auch die Geschichte des Caprivi, die mit unserer deutschen Geschichte Berührungspunkte hat. Für Interessierte hier ein lohnenswerter Spiegelartikel.

Die Bar auf der Insel
Sunset Cruise auf dem Kavango

Mahangu Lodge and Campsite mit Ausflug in den Mahangu Nationalpark

Namushasha Lodge and Campsite

Sambia

Kabula Tiger Lodge and Campsite

Whispering Sands Camp bei Sioma am Sambesi

Caprivi Mukoya Lodge and Campsite am Sambesi

Botswana

Senyati Camp

Planet Baobab Camp

Nxai Pan Nationalpark, Baines Baobab

Nxai Pan South Camp

Wir fahren direkt von der Nxai Pan in die Makgadikgadi Pan bis zum Boteti River.

Noch hat der Boteti kein Wasser. An dieser Stelle mussten wir beim letzten Mal die Fähre benutzen.

Drifters Maun Camp

Palm Afrique Camp in Ghanzi

Xain Quaz Camp Gobabis

….und zurück auf der Farm Elisenheim

Von Malawi über Sambia nach Namibia im Juni-Juli 2019 Teil 1

Malawi

Wir freuen uns der Hitze Deutschlands entflohen zu sein und wieder afrikanischen Boden unter den Füßen zu haben.

Von Lilongwe, wo wir Idefix abgeholt haben, geht es weiter ins Kuti Wildlife Resort.

Hier haben wir Zeit in Ruhe alles im Auto in Ordnung zu bringen. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit war Einiges verschimmelt.

Im Liwonde Nationalpark kann das Abschalten beginnen – sind 3 Nächte im Liwonde Safari Camp.

Mit internationaler Unterstützung aus Südafrika und der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft wurde der Liwonde Nationalpark mit seiner bezaubernden Flusslandschaft wieder reaktiviert. In Bedrängnis geraten ist dieser Park mit seinen Wildtieren durch den Bevölkerungszuwachs. Mittlerweile ist der Liwonde Malawis Vorzeigepark. Er liegt südlich des Malawisees und hat beeindruckend viele Tiere entlang des Flusses. Man sieht überwiegend Impalas, Wasserböcke, Kudus und Warzenschweine. Lebensader des Parks ist der Shirefluss, an dessen Westufer Palmen und Fieberbäume wachsen. Ansonsten wachsen mit Euphorbien durchsetzte Mopanebüsche, Akazien und Baobabs.

Brunch  am frühen Mittag mit Blick auf die im Fluss grunzenden Hippos

Wir verbringen dann eine Nacht im sehr schönen, empfehlenswerten Barefootcamp in Lilongwe, bevor wir weiter nach Mfuwe in Sambia fahren zum South Luangwa Nationalpark, der uns bereits zwei Jahre zuvor sehr beeindruckt hat. Der Grenzübertritt bei Chipata ist problemlos.

Sambia

Croc Valley Camp Mfuwe

Blick vom Croc Valley Camp ans andere Ufer, wo bereits der Nationalpark beginnt.

Zikomo Camp Nsefu Sector

Donkey zum Beheizen des Wassers für die Duschen
Sanitärgebäude im Zikomo Camp

Es geht weiter nach Petauke, wo wir in der Chimwemwe Lodge and Campsite übernachten. Das ist für eine Nacht in Ordnung. Begeistert hat mich der Markt in Petauke mit seine schmalen Gässchen.

Petauke

Diese Ratten werden am Straßenrand verkauft und gelten als Delikatesse.

In Lusaka treffen wir uns mit Freunden im Pioneer Camp. Zusammen werden wir den Kafue Nationalpark und die Liuwa Plains in Sambia bereisen.

Kafue Nationalpark

Die Lebensmittelvorräte werden aufgestockt für die nächsten Tage im Park.

Roys Camp vor der Brücke zum Nationalpark

Sehr empfehlenswertes Camp.

Kafue Nationalpark nördlicher Sektor

Die weiblichen Löwinnen hatten ein Kudu erlegt.
Drei männliche Löwen hatten ein Hippo erlegt.

Auf unserem Gamedrive haben wir entdeckt, dass es im nördlichen Park das schön gelegene Mapunga Bush Camp mit Campsite gibt. Für uns sehr günstig gelegen, da wir uns unbedingt die Busanga Plains im Norden des Parks anschauen möchten, was somit problemlos und stressfrei als Tagesausflug machbar ist.

Sunset Cruise am Nachmittag auf dem Kafue. Wunderschön!
Die Elefanten sind im Kafue sehr nervös und werden schnell aggressiv.

Fahrt zu den Busanga Plains im Norden des Parks.

Charakteristisch sind die kleinen Hügel in den Busanga Plains.
Typische Vegetationsinsel in den Plains.
Auch charakteristisch für die Plains sind die grauen Termitenhügel, die wie Pilze aus dem Boden schießen.
Als wir zurück zum Camp kommen, haben wir Besuch von einem friedlich grasenden Hippo.

Kasabushi Camp im südlichen Sektor des Parks

Das Kasabushi Camp mit seinen Ablutions im Hundertwasser-Stil
Auch Wäsche waschen muss ab und an sein.

Die nächste Nacht verbringen wir im Hippo Camp abseits des Kasabushi.

… hier sind die Duschen etwas schlichter 😉

Die schöne Zeit im Kafue Nationalpark ist schon wieder vorbei und wir freuen uns schon auf die Liuwa Plains im Nordwesten Sambias.

Liuwa Plains

Auf der Fahrt nach Kalabo zur Nyoka Lodge and Campsite.

Um diese Jahreszeit werden Gräser geschnitten um Dächer und Zäune zu erneuern.
Die neu gebaute Brücke über das Sumpfgebiet.
Nyoka Lodge and Campsite. Durch Zufall in Open Street Maps gefunden. Man bekommt zum Duschen einen Schlüssel für ein Chalet. Sehr nettes Personal und sehr fairer Preis. Die Lage in Nähe der Fähre ist top!
Direkt an der Fähre ist das Büro des Nationalparks. Mimi hat alles Organisatorische im Griff. Wir wurden durch die Eigentümerin des Kasabushi Camps bereits angemeldet und so läuft alles reibungslos.

Unbedingt beachten: Der Reifendruck muss vor der Fähre bereits auf ca. 1,4 vorne und 1,6 hinten abgelassen werden. Man landet direkt im Tiefsand und muss eine Anhöhe bewältigen. Lässt sich dann allerdings problemlos machen.

Die Fähre wird von Hand betrieben.

Katoyana Campsite Nr.1

Campsite 1 liegt am schönsten mit Blick auf die Ebene
Viele der Gnus sind bereits nach Angola migriert. Dennoch gab es große Herden, die sich noch nicht auf den Weg gemacht haben.
Die berühmten Liuwa-Hyänen ganz relaxed.
Sunset, immer wieder ein grandioses Schauspiel, ganz besonders in den Liuwa Plains mit unverstelltem Blick.
Wie von Zauberhand überfliegt uns ein Schwarm Kraniche.
Besser als jedes Kinoprogramm.

Zurück mit der Fähre nach Kalabo und weiter zu den Ngonye Falls am Sambesi.

Wir übernachten im Community Camp, das sehr schön liegt. Es ist schlicht, aber für uns immer die bessere Alternative zu privaten Camps. Man unterstützt die Dorfgemeinschaft und nicht die Privatwirtschaft.

Wir überqueren die Grenze nach Namibia bei Katima Mulilo und übernachten im Zambezi River Hotel and Campsite noch einmal mit Blick auf diesen schönen Fluss.

Wer weiter mit uns durch den Caprivistreifen zum Etosha Nationalpark reisen möchte klickt hier.

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – North Luangwa über Luambe Nationalpark Juni-Juli 17

Sambia – Luambe Nationalpark

Wir fahren weiter Richtung North Luangwa. Das Tagesziel ist das Chipuka Camp am Ausgangsgate des Luambe Nationalparks. Wir sind kurz vor acht am Milyoti Gate und fahren Transit durch den Nsefu Sector. Hierfür muss man nicht die übliche Prozedur mit Registration durchlaufen und der Transit ist kostenlos. Begegnen unterwegs Fahrradfahrern und Fußgängern mitten im Nationalpark. Angeblich wurden gestern Abend auf dieser Strecke Wildhunde gesehen und wir schauen aufmerksam danach. Leider erfolglos.
Wir verlassen den Sector über Chikwinda Gate. Die Piste war bis hier ganz gut befahrbar. In etwa einer Stunde waren wir durch. Bei der Ausfahrt muss der Transit registriert werden.
In den Dörfern die wir passieren herrscht buntes Treiben und viel Gelächter. Die Frauen an den Waschplätzen und beim Mais stampfen. Man winkt uns freudig zu.
Sind um 11:00 Uhr am Gate zum Luambe Nationalpark. Der Transit beträgt​ 27 km und ist ebenfalls kostenlos. Die Piste wirkt frisch gerichtet. Es gibt mehrere Furten, die mit Ästen oder Sandsäcken ausgelegt sind. Mitten in einer der Furten steckt ein sambischer Hilux fest und wir schleppen ihn über die Furt, damit er weiterfahren kann. Kommen um die Mittagszeit am Chipuka Community Camp an, das etwa 7 km vom Gate entfernt liegt und genießen die Aussicht auf den Fluss und die Ruhe. Die Community hat sich hier wirklich Mühe gegeben und alles liebevoll gestaltet. Es gibt sogar eine Dusche und Toilette. Die Caretaker müssen allerdings Wasser aus der Pumpe in den Tank im Baum füllen, was eine beschwerliche Arbeit bedeutet. Die Übernachtung kostet 10 US$ pP.

North Luangwa – Chifunda Community Camp

Es ist so herrlich ruhig im Camp am Morgen bis John, einer der fürsorglichen Caretaker, Holz für uns hackt und ein Feuer entfacht. Dieses Camp war mit eines der schönsten und kann absolut empfohlen werden – wir haben es auf der Rückfahrt nochmals besucht. Kurz vor acht machen wir uns auf den Weg Richtung North Luangwa. Wir wollen heute bis zum Chifunda Bushcamp am Mwanya Ponton. Wir fahren über Zokwe, um dort im Office die Registrierung vorzunehmen und Informationen einzuholen über die Möglichkeiten im Park.
In Zokwe gibt es kein Office, nur einen Checkpoint. Am Checkpoint freuen sich die Kinder über Bonbons. Es ist schön zu sehen, dass man mit Kleinigkeiten hier Kinder noch glücklich machen kann. Überhaupt wirken die Kinder sehr unbeschwert und zufrieden.
Nach Unklarheiten im Tracks4Africa Kartenmaterial  über die Zuahrt kommen wir am Nachmittag im Chifunda Community Camp an. Es wurde im Reiseführer als nachlässig geführt bezeichnet, was wir allerdings nicht so empfanden. Die Lage ist sehr schön am Fluss und es gibt Toiletten und eine Dusche. Es stehen sogar überdachte Tische und Stühle bereit, der Platz ist sauber und nett gestaltet. Es kostet 15 USD pro Person. . Blick auf die Ponton-Fähre

Wir starten pünktlich um 6:00 Uhr zur Pontonfähre, die uns in den North Luangwa bringt. Das ist eine holprige Angelegenheit über Stege aus Ästen bis man zur kleinen Fähre aus alten Fässern und Brettern kommt, die das kurze restliche Flussstück überwindet. Im Park sind die Pisten gut befahrbar, wenn auch rumpelig. Wir fahren mit unserem Scout zunächst am Luangwa entlang nach Süden mit vielen Hippos, Krokodilen und bezaubernder Landschaft Richtung Mwaleshi. Es geht durch Mopane- und Miombowald, immer begleitet von Schwärmen an Tsetsefliegen, die unser dunkles Auto permanent attackieren. Frühstück gibt es am Mwaleshi mit Rührei und Hippos an einem wunderschönen Flussabschnitt.Danach geht es  dann Richtung Norden, als uns plötzlich drei Hippos in Kleinbusgröße direkt vors Auto laufen. Der erste reißt das Maul auf und droht uns. Wir bleiben sofort stehen und lassen sie vorbei ziehen.
Die nördliche Route ist die interessantere und tierreichere. Wir sehen Zebras, Warzenschweine, Elefanten, Impalas und Pukus. Alle Tiere sind jedoch sehr scheu und flüchten. Selbst die Hippos im Wasser sind nicht relaxed wie sonst und rennen neben dem Auto im Wasser. Angeblich sind wir die ersten Touristen hier in diesem Teil des Parks in dieser Saison. Die Landschaften wechseln hier ständig und bieten viel Abwechslung. Allerdings rumpeln wir hier durch harte Pisten und überqueren unzählige steile Furten. Der Parkeintritt beträgt 25 USD pro Person und 15 USD fürs Fahrzeug. Zusätzlich muss man einen Scout mit Kalaschnikow mitnehmen, wenn man nicht Transit zum Mano Gate fahren möchte. Gerade zum Sonnenuntergang waren wir wieder im Camp. Ich hab schnell Brotteig gemacht, damit wir nach dem Grillen backen können. Sehr lecker war der Butternutkürbis vom Grill.

Heute fahren wir wieder Richtung South Luangwa und werden Zwischenstation in dem schönen Community Camp in Chipuka machen. Mich begeistern die Alltagsszenen in den Dörfern.

Es geht Viertel vor neun los,  110 km auf Piste zu fahren heute. Die Landbevölkerung baut hier Baumwolle an, die in großen Säcken bereit liegt zur Abholung. Es gibt Mango- und Papayabäume sowie Bananenstauden. Und glücklicherweise in fast jedem Dorf einen Brunnen. Uli, den wir gestern im Chifunda kennen gelernt haben, hat bei diesem Projekt mitgeholfen. Die Brunnen kommen wohl aus Indien und gelten als sehr zuverlässig. Am Zokwe Checkpoint verteile ich Buntstifte, die mir die Kinder quasi aus der Hand reißen.
In Zokwe versuchen wir Mehl einzukaufen. Werden immer weiter geschickt bis wir auf eine Gruppe Frauen treffen, die das äußerst lustig finden, dass der Mzungu Mehl kaufen will – Fertigmehl gibt es einfach nicht (erst wieder in Mfuwe). So zuckeln wir ohne Mehl weiter bis zum Abzweig ins Chipuka CC. 
Wir sind um die Mittagszeit am Camp und faulenzen den Nachmittag mit Blick auf den Luangwa und mit himmlischer Ruhe, die nur durch vereinzelte Vogelrufe durchbrochen wird.

Wildlife Camp Mfuwe

Wir starten um halb neun. Am Morgen war eine Herde Elefanten am Fluss. Die drei Jungs vom Chipuka Camp freuen sich über ein gutes Trinkgeld. Für den Transit durch den Luambe benötigen wir wieder eine Stunde. Wir begegnen Warzenschweinen, Impalas, Pukus und Pavianen. Die drei Furten gingen problemlos. Am Checkpoint treffen wir noch einen Schweizer Rentner der in die andere Richtung ganz alleine unterwegs ist. Jetzt passiert man wieder Dörfer und begegnet Menschen. Selbst eine kleine Moschee findet sich in einem der Dörfer. Die Leute haben riesige Grasbüschel gesammelt um ihre Häuser neu zu decken.
Wir erreichen den Nsefu Sector um 11:00 Uhr und passieren das Chikwinda Gate. Fahren kurz über die Killing Fields zu den Hot Springs … … und sind am frühen Nachmittag im Wildlife Camp, wo wir von Elefanten, Meerkatzen und Hippos sowie Krokodilen begrüßt werden. Das Camp liegt sehr schön am Luangwa, ist nett gestaltet und es gibt viel zu schauen.  Unser Favorit in Mfuwe.

Wir starten um 6:00 Uhr zum Game Drive. Nachdem gleich nach der Brücke ein Leopard gesichtet wurde und drei Autos den Weg blockiert haben, machten wir uns davon, war uns zu blöd. Wir fahren bis zur Wafwa Lagune und machen ein herrliches Frühstück in Gesellschaft von Elefanten, Giraffen, Zebras, Pukus und Impalas. Als uns eine Gruppe Elefanten den Weg versperrte, mussten wir umkehren und trafen einen Schwaben, der meinte, an der Sandbank einen Löwen, der gerade einen Büffel verspeist hat, gesehen zu haben und tatsächlich – es war unglaublich wie der Kopf des Löwen im Bauch des Büffels gesteckt hat. Wir haben lange zugeschaut und mussten später sogar direkt an ihm vorbei fahren. Da lag dann eine schöne Hyäne und hat schon gewartet, dass etwas für sie übrig bleibt. Auf dem Weg zum Airfield sahen wir dann noch einen schlafenden Löwen im Gebüsch. Ein schönes Abschiedsgeschenk für den letzten Game Drive, bevor es morgen weiter Richtung Malawi geht. Hier trennen sich auch unsere Wege, die Freunde müssen zurück nach Südafrika den Mietwagen abgeben.

Hier geht´s weiter nach Malawi

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – South Luangwa Juni-Juli 17

Sambia Juni/Juli2017 Von Lusaka zum South Luangwa Nationalpark

Lusaka – Pioneer Camp

Von Mana Pools NP kommend fahren wir nun die Piste bis Chirundu wo wir über die Grenze wollen. An der Grenze wie üblich das gewohnte Chaos. Wir lassen uns von einem Agenten durch das bürokratische undurchsichtige Procedere mit Visum, Carbon Tax und Road Toll führen. Er bekommt dafür 10 USD, was die Sache wirklich wert war. Zwei Stunden dauert das Ganze, wir sind um 11:00 Uhr auf der sambischen Seite und fahren direkt ins Manda Hill Shopping Center in Lusaka zum Großeinkauf für die nächsten 10 Tage. Da es zu spät ist noch bis zum Bridge Camp weiter zu fahren, übernachten wir im Pioneer Camp in Lusaka. Es ist ein schönes Camp mit schlechter Zufahrt, aber heißer wohltuender Dusche.

Wir starten früh, um 6:30 Uhr. Wir fahren auf der Great East Road der Sonne entgegen. Auf den Straßen sind die Menschen zur Arbeit oder Schule unterwegs. Wir kommen zum Luangwa mit dem gestern nicht mehr erreichten Bridge Camp und rollen weiter an etlichen Roadblocks vorbei, die uns meist durchwinken oder freundlich begrüßen und nach Dingen aus Deutschland fragen. Die Straße ist in gutem Zustand und wir kommen gut voran. Die Petauke-Sandwe Piste ist wohl derzeit nicht befahrbar, da die Auswaschungen zu groß sind. Gott sei Dank hatten wir uns für die Teerstraße entschieden, denn laut einem deutschen Paar, das wir gestern in Lusaka trafen, sind die Washouts erst kurz vor South Luangwa.
Auf der weiteren Strecke werden gegrillte Mäuschen am Spieß verkauft?.

Wir entscheiden in Chipata weiterzufahren bis Mfuwe, wo wir am frühen Abend im Track and Trail Camp ankommen und alle sind ziemlich geschafft nach diesen 750 km.

South Luangwa -Track and Trail Camp

Wir starten um 8:30 Uhr zum Game Drive, sind den ganzen Tag in diesem faszinierenden abwechslungsreichen Park unterwegs.  Der South  Luangwa ist unglaublich tierreich. Wir sehen sogar einen Leoparden zur Mittagszeit.

Am Abend grillen wir Rinderlende mit Süßkartoffeln in Alufolie, Aubergine und Knoblauchbutter. Sitzen dann noch mit Jens und Regula und den Jungs von ihrem Solaraufbauteam zusammen beim Wein. Die beiden bauen eine Luxus Lodge auf und es war sehr interessant zuzuhören mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind.

South Luangwa Nsefu Sector-Zikomo Camp

Early morning game drive um 6:00 Uhr. Kaufen dann in Mfuwe für die nächsten Tage noch ein … …und machen uns dann um halb zehn auf die Strecke nach Zikomo. Ein tolles Camp direkt mit Blick auf den Nsefu Sector, allerdings etwas teuer. Der Blick über die weite Ebene ist traumhaft schön. Und es gibt sogar Wifi! Alles entspannt.

Frank und ich verbringen den nächsten Tag völlig relaxed mit Tierbeobachtung vom Camp aus, Wäsche waschen, Brot und Kuchen backen und lesen. 

Hier geht´s weiter zum North Luangwa NP über Luambe NP