Namibia während der Dürre August bis Oktober 2024, Teil 1

Drei Wochen mit der Familie

Wir fliegen Ende Juli nach Windhoek und verbringen drei Tage in Elisenheim bevor Steffi, Daniel und Hanno zu uns stoßen. Unser Toyota stand wegen einer defekten Dieselpumpe 8 Monate in Katima Mulilo, ist nun zurück in Elisenheim und wir sind gespannt was uns erwartet.

Wir stellen fest, dass alles was irgendeinen Wert hatte nicht mehr im Auto ist. Über Ostern ist wohl in der Werkstatt in Katima eingebrochen worden und aus allen Autos wurden die Wertgegenstände geklaut.

Glücklicherweise war die Werkstatt versichert und wir bekommen einen Großteil der technischen Gegenstände ersetzt. Jetzt muss nur noch das Chaos im Auto beseitigt werden. Nach 2 Tagen haben wir es soweit geschafft, dass wir sogar noch einen neuen Boden verlegen können.

Und dann gibt auch noch der gute alte Engel Kühlschrank auf, Aber bei Cymot bekommen wir unkomplizirt einen baugleichen, aber moderneren Engel Kühlschrank eingebaut.

Es hätte schlimmer kommen können.

Und dann sind sie da.

Wir brechen auch am nächsten Tag gleich auf zur…

Ovita Gamefarm

Hanno findet das Campen im Dachzelt sehr gemütlich und ist beim Gamedrive auf der Farm voll dabei. Frank kocht uns Gulasch am Abend mit Oryxfleisch von der Farm.

Und dann geht es auch schon weiter nach Otavi zur…

Gabus Game Ranch

Von Otavi wollen wir am nächsten Tag bis Rundu fahren, das wird insbesondere für unseren 4-Jährigen eine Herausforderung. Geplant ist eine Pause in Mururani, wo es leckere Kuduschnitzel zum Mittagessen gibt.

In der Kaisosi River Lodge haben wir uns auf der Campsite eingebucht und wollen für zwei Nächte bleiben, wo es sich herrlich auf Gras Fußball spielen, Grillen und von der Fahrerei erholen lässt. Es gibt einen großen Spielplatz und zum Abkühlen einen Pool mit Flusswasser.

Kaisosi River Lodge

Ndhovu River Lodge

In der Ndhovu River Lodge haben wir die Campsite mit Blick direkt auf den gegenüberliegenden Babwata Nationalpark.

Am Morgen ist es noch ziemlich kalt

Sundowner Bootsfahrt mit vielen Elefanten, Hippos und Krokodilen

Bevor wir auf die Campsite der Emms Cubango Lodge fahren, geht es auf Game Drive in der Mahangu Core Area des Babwata Nationalparks

Emms Cubango Eco Lodge

Von Divundu aus geht es noch einmal eine Nacht ins Kaisosi River Camp, am nächsten Tag folgt wieder eine lange Strecke von Rundu über Grootfontein nach Tsumeb, wo wir uns etwas außerhalb im Zuri Camp eingebucht haben.

Zuri Camp Tsumeb

Im Birdhide kann man unendlich viele Vögel beobachten

Halali Camp, Etosha

Nach Einkauf in Tsumeb besuchen wir den Etosha Nationalpark.

Auf schlechter Wellblechpiste rumpeln wir tags darauf nach Olifantsrus im nordwestlichen Teil des Parks, das netteste Camp im Etosha Nationalpark. Hier gibt es nur wenige Campsites und es empfiehlt sich früh vorzubuchen.

Olifantrus

Kaoko Bush Lodge Kamanjab

Wir verbringen noch einmal zwei Tage auf der Ovita Game Farm.

Steffi, Daniel und Hanno haben sich einen sehr schönen Bungalow gemietet, wir stehen auf der Camp Site. Leider ist die schöne gemeinsame Zeit schon um. Die drei verbringen die verbliebenen Tage im African Kwela, wo wir uns von ihnen verabschieden.

Für uns geht es noch einmal für 6 Wochen weiter im Land.

Hier geht’s zu Teil 2 der Reise.

Namibia während der Dürre August bis Oktober 2024 Teil 2

Im ersten Teil waren wir 3 Wochen mit der Familie unserer ältesten Tochter unterwegs. Hier geht´s zum Beitrag dazu.

Für uns geht es noch einmal für weitere 6 Wochen Richtung Norden. Im NWR Office in Windhoek holen wir uns die Genehmigung für eine Übernachtung im Aruvlei Camp des Namib Naukluft Nationalparks.

Die C28 in top Zustand
Kuiseb Canyon
Blick vom Aruvlei Camp in die weite Ferne

Moonvalley River Camp

Der erste Teil der Piste ist noch gut fahrbar. Um zum Moonvalley Camp zu kommen, müssen wir jedoch den Welwitschia Drive fahren, eine absolut ausgefahrene Wellblechpiste. Mit einem Schnitt von 20 km/h wursteln wir uns irgendwie durch bis das erleichternde Schild zum Abzweig nach Moonvalley erscheint.

Picknickplatz an der Strecke

Die letzten 4 km durch diese surreale Landschaft entschädigen schon wieder für die Mühsal auf der Wellblechpiste.

Eine idyllische Oase der Familie Kirchner direkt am trockenen Flussbett des Swakop River.

Ausgediente Fahrzeuge
Das Flussbett des Swakop
Im ausgetrockneten Flussbett lässt es sich wunderbar in den kühlen Morgen-und Abendstunden spazieren
In alter Tradition wird hier Spargel angebaut!

Ameib Ranch

Über Goanikontes geht es Richtung Usakos
Dieser Farm Stall in Usakos ist sehr zu empfehlen für ein schnelles oder auch ausgiebiges Mittagessen.

Im gut sortierten OK Supermarkt in Usakos kaufen wir für die nächste Woche alle Lebensmittel und Getränke ein. Wir wollen dieses Mal das Erongo Gebirge intensiver bereisen und starten auf der Ameib Ranch.

Früh am Morgen fahren wir zum Elephants Head, einem Felsen, der dem Schädel eines Elephanten ähnelt….

…weiter zu Bulls Party, hier sollen wohl die vielen wie herumgeworfenen Felsen an eine Bullenparty erinnern.

Die Wanderung zum Phillips Cave stellt sich als ziemliche Kletterparty heraus, was wir etwas unterschätzt haben. Es waren zwar nur 6 km hin und zurück, aber sehr anstrengend. Etwas dehydriert kommen wir zum Parkplatz zurück und plündern die kalten Getränke aus dem Kühlschrank.

Felszeichnungen begeistern mich immer wieder.

Gemütlich geht es weiter. Von der Ameib Ranch bis zur Omandumba Guest Farm sind es nur 60 km. Karsten, der Manager hatte uns eigentlich auf der San Camp Site eingeplant, aber da es dort zur Zeit kein Wasser gibt, dürfen wir zur The Cave Camp Site. Uns freuts, ist doch diese Camp Site etwas ganz Besonderes und normalerweise teurer.

Die kreative Bauweise, mit in den Fels integriertem geschlossenem Raum und schöner Terrasse mit Weitblick ist fantastisch…
…und der Blick phänomenal.
Klippschliefer, ein naher Verwandter des Elefanten.

Ombu Jagdhütte

Am Erongoplateau vorbei geht es auf steiniger Wellblechpiste weiter zur Ombu Farm. Es ist erstaunlich, dass hier tatsächlich Viehwirtschaft betrieben werden kann. Und tatsächlich ist es wohl bei der momentanen Dürre nur durch zahlreiche Brunnen möglich, die Tiere am Leben zu erhalten. Da auch hier die regulären Camps kein Wasser haben, bringt man uns auf der Jagdhütte unter, mit dem Hinweis, dass dort momentan Leoparden sind und vorsorglich Fleisch aufgehängt wurde, damit die Leoparden keinen Appetit auf uns bekommen.

Den Blick immer direkt auf den Baum mit dem hängenden Giraffenfleisch gerichtet.

Hier sieht man den Leoparden in Aktion.

Markus zeigt uns bei einer Farm Tour die zahlreichen Felsgravuren und Zeichnungen, die von seinen Großeltern entdeckt wurden und Familien- und Gästegeheimnis bleiben.

Ein schöneres Plätzchen für das Familiengrab gibt es nicht. Der Weitblick für die Hinterbliebenen lohnt den beschwerlichen Weg dorthin.
Nach der Farm Tour gibt’s erfrischendes Bier vom Fass.
Wir decken uns noch mit leckerer Marmelade und frisch gebackenem Körnerbrot ein.
Wir nannten ihn Theodor Heuss.

Doros Crater 4×4 Track

Unsere Vorräte sind ziemlich aufgebraucht, also heißt es Großeinkauf in Omaruru, bevor wir nach Uis fahren, wo wir den mittlerweile obligatorischen Stopp im Cactus Cafe einlegen, wo es Capuccino und Apfel Crumble gibt. Richtung White Lady Lodge geht es wieder auf Wellblechpiste. Hier queren wir das Ugab Flussbett und kurz bevor die Piste in den Doro Crater 4×4 Trail abbiegt, finden wir einen perfekten Übernachtungsplatz mit Weitblick und Spuren von Elefanten.

Unser Plan zum Doros Crater zu fahren wird leider durch tiefe kilometerlange Sandpisten durchkreuzt, so entscheiden wir die Strecke zu ändern und Richtung Twyfelfontein zu fahren. Schlechte Erinnerungen kommen hoch, denn hier ist die Blattfeder unseres Isuzu auf der fürchterlichen Wellblechpiste gebrochen. Umso erstaunter waren wir, dass hier nun eine neue Teerstraße gebaut wurde.

Tiefsand

Wir biegen dann Richtung Doro Nawas wieder auf Piste um von Norden ins Abu Huab Flussbett zu kommen. Hier gibt’s erstmal Vesper.

Übernachtung in herrlicher Landschaft und totaler Stille.

Das Abu Huab Flussbett ist sehr schön und weit. Sehen hier sogar einen Karakal, aber leider keine Wüstenelefanten. 

Khowarib Gorge Community Campsite

Nach ruhiger Nacht und Spaziergang zum Canyon genießen wir ein Sonntagsfrühstück mit Ei. Die Reifen müssen noch aufgepumpt werden und so kommen wir erst um 11 Uhr los nach Sesfontein, wo wir noch Brot und Getränke kaufen und den Tank auffüllen müssen,  denn jetzt ist erstmal wieder wildcampen angesagt.

Sesfontein an der Tankstelle.
Frank hat Nachschub an geschnitzten Makalanikugeln geordert. Hier eine schöne Erläuterung zu diesen kleinen Kunstwerken.

Piste Tsuxub Hoarusib

Wir fahren ein Teilstück der Strecke nach Purros und biegen dann auf die Obias Piste zum Hoanib ab. Landschaftlich sehr schön, insbesondere das letzte Stück durch den Canyon. Im Hoanib treffen wir auf eine Gruppe Wüstenelefanten und folgen der Piste bis zum Ausstieg Amspoort, denn  vorher gibt es keine Möglichkeit zum Ausstieg. Durch die starken Regenfälle (nur hier im Norden) in der Regenzeit hat es manche Pisten weggeschwemmt. So landen wir auf der Tsuxub Route zum Hoarusib.

Ein schlafender Elefant, wir waren zunächst erschrocken, dachten er sei tot.

Auf einer Anhöhe finden wir einen fantastischen Platz zum Übernachten. Es weht starker Wind aus Südwest, aber zwischen den Hügeln machbar. Der Ausblick ist grandios, Mensch und Maschine brauchen eine Pause und wo könnte man schöner nächtigen?

Die Nähe zur Küste sorgt für Nebel und Kälte am Morgen.

Wir wollen heute weiter bis Purros.

Ein Künstler aus Swakopmund hat diese verblüffenden Steinfiguren hier im abgelegenen Hoarusib Flussbett und im nördlichen Hartmann Tal platziert.

Nun geht es durch den Hoarusib Canyon nach Purros. Hier im Video kann man sehen, dass noch relativ viel Wasser im Fluss ist, aber die Durchfahrten ohne Probleme machbar sind.

Manchester Bar in Purros, Frank braucht Cola.

Purros Community Campsite

Unser Plan noch weiter im Khumib Flussbett zu fahren, scheitert am extremen Tiefsand. Wir sind alleine unterwegs und wollten nichts riskieren. Aber Purros ist ganz wunderbar, klimatisch angenehm, herrlich zum spazieren gehen, Tiere beobachten und in die weite Landschaft schauen.

Camp Aussicht bei Opuwo

Irgendwann muss man dann doch weiter. Wir fahren auf der regulären Piste zurück bis Sesfontein, holen uns hier frisch gebratene Hefeteilchen und biegen auf die C 43 nach Opuwo ab. Camp Aussicht ist ein alteingesessenes Camp und wir wollten schon immer mal hin, also auf geht’s.

Unterwegs schauen wir uns die Himbagräber an, wir finden die Namen so faszinierend.
Dioptase ist ein Kupfersmaragd, tieftürkis
Die Toilette mit Weitblick
Rotschnabeltoko
Es gibt Pfannkuchen.

Am Abend bekommen die Stachelschweine Millipap und so kann man diese scheuen Tiere gut beobachten.

Vom Aussichtsturm ist die Aussicht noch grandioser.

Und wieder geht es weiter nördlich, bis zur…

Omungunda Campsite

Wir besuchen gerne die Community Camp Sites, da wir die einfachen Camps mögen und gerne die lokale Bevölkerung unterstützen. Omungunda wird von einer Himba Community betrieben, die nebenan ein Living Museum betreiben. Vereinzelt leben hier noch Himba traditionell. Die jüngere Generation lebt jedoch im Dorf nebenan.

Robert, als Guide ernannt, möchte uns unbedingt die Höhle zeigen, die direkt neben unserer Camp Site liegt.
Wiedehopf

Epupa Falls Viewpoint Community Campsite

Fantastischer Ausblick auf die Falls, wenn auch jetzt während der Jahrhundert Dürre sehr wenig Wasser im Kunene ist

Hier im Norden leben die meisten der Himba Communities. Es findet eine deutlich erkennbare Veränderung statt. Früher Nomaden, versuchen sie jetzt sesshaft zu werden. Entlang des Kunene finden sich zahlreiche Kraals in denen Ackerbau und Viehzucht betrieben wird .

Im Hintergrund , der durch die Dürre sichtbar zurück gedrängte Kunene.
Gemeinsam repariert es sich besser.

Die Himba Frauen verkaufen am Pistenrand Schmuck und aus Seegras geflochtene Körbchen. Gerne unterstützen wir sie.

Camp Cornie

Ein wunderschönes Camp direkt am Kunene.

Über Swartbooisdrift geht es weiter zur Staumauer des Kunene in Ruacana, wo man inzwischen auch problemlos nach Angola einreisen kann. Wir übernachten heute jedoch im…

Okapika Camp bei Oshifo

Die Bediensteten Ovambo Frauen und Männer laden uns zum Tanz am Abend ein. Es ist so schön zu sehen, mit welcher Begeisterung und Hingabe getanzt wird. Hier ist ein Video dazu, die Frauen in ihrer traditionellen Ovambo-Kleidung. Am Ende gab es noch ein Dankeslied.

Namutoni Camp Etosha Nationalpark

Heute haben wir eine weite Strecke vor uns. Wir wollen noch einmal bis zum Etosha Nationalpark und die östliche Seite des Parks über das King Nehale Gate anfahren. Wir sollten nicht zu spät dort ankommen, denn wir haben keine Buchung für das Namutoni Camp.

Kurze Einkaufsstopps für die nächsten 2 Tage

So fahren wir früh los nach Oshakati, das Zentrum hier im Norden, wo es ein reichhaltiges Angebot an allen Produkten des täglichen Lebens, sowie Baumaterialien und Werkstätten gibt. Wir stoppen in Omuthyia zum Tanken und essen eine Kleinigkeit im Tree House.

Das King Nehale Gate erreichen wir am Nachmittag und fahren zum Andoni Waterhole, wo wir einen älteren, satten Löwen antreffen, der ein Gnu gerissen hat.

Auf Wellblechpiste geht es weiter bis wenige Kilometer vor Namutoni, wo die Strecke wieder besser wird. Hier steuern wir das Tsumcor Waterhole an. Eine große Gruppe Elefanten und Zebras stillen hier ihren Durst.

Namutoni war tatsächlich ausgebucht. Auf Nachfrage beim Camp Wächter konnte ich jedoch, in Absprache mit einer Reisegruppe, noch einen Platz für diese Nacht bekommen.

Namutoni Waterhole

Am nächsten Tag verlassen wir den Etosha Nationalpark über das Lindequist Gate nach Tsumeb. Da auch das Kupferquelle Camp in Tsumeb ausgebucht ist, fahren wir weiter über Tsintsabis bis Mururani, wo wir auf der Camp Site übernachten. Für heute war das genug Fahrerei! Gut, dass es hier hervorragende Kudu Schnitzel gibt, so ist das Abendessen schnell zubereitet.

Okacuito Camp

Bepackt mit Kudu Sirloin Steak vom Kiosk in Mururani fahren wir Richtung Rundu. Wir haben für zwei Nächte im Okacuito Camp reserviert. Eine gute Wahl dieses Camp etwas außerhalb von Rundu.

Top Ausstattung, sogar mit Kühlschrank
So können wir am Abend auf 37 Jahre Ehe zurück blicken, denn heute ist unser Hochzeitstag!

Am nächsten Morgen gab es in der Okacuito Schule nebenan ein Tanzfest, hier ein kleiner Ausschnitt.

Ndurukoro Campsite

Giant kingfisher

Wir haben zwei herrlich entspannte Tage bei Leon und Eddi verbracht. Die Beiden haben das Herz am rechten Fleck und lieben ihr Stück Natur hier im Caprivi.

White Sands Campsite Divundu

Von diesem Camp ist es nicht weit zur Buffalo Core Area des Babwata Nationalparks. Wir waren so früh dran, dass wir noch warten mussten bis geöffnet wurde.

Hatten dann jedoch viel Glück an diesem Tag und sahen insgesamt 9 Löwen!

Popa Falls

Mudumu Nationalpark Camp 1

In Kongola kaufen wir im Metro Supermarkt für die nächsten Tage ein und melden uns dann beim Headquarter des Mudumu Nationalparks an. Wir wollten eigentlich unseren Favoriten, die Campsite 3 buchen. Sie war aber leider belegt. Im Nachhinein hat sich dies als absoluter Glücksfall heraus gestellt. Durch die extreme Dürre ist der Nebenarm des Kwando Flusses an der Campsite 3 nahezu ausgetrocknet und alle durstigen Tiere kamen an den Flussarm der Campsite 1.

Es gibt hier ein Video dazu.

Diesem faszinierenden Schauspiel konnte man stundenlang zuschauen.
Flussarm an Campsite 3 des Mudumu Nationalparks. Völlig ausgetrocknet, wo sich sonst Hippos im Wasser tummeln.
Die Geier finden bei der Dürre häufiger Kadaver.

Wer ein wenig ins Lagerfeuer schauen möchte, klickt hier.

Nkasa Rupara Nationalpark und Campsite

Die Camp Sites sind neu gestaltet worden und gut ausgestattet. Leider sind die Meerkatzen nun an Touristen gewöhnt und sehr aufdringlich.

Auf der Liadura Strecke bis zum Fluss sind wenig Tiere zu sehen, erst am Wasser begegnen uns Elefanten, Büffel, Lechwe und Warzenschweine.

Am nächsten Morgen werden wir von Geräuschen direkt neben dem Auto geweckt. Ein Elefant steht mir Auge in Auge gegenüber und reißt gemütlich Äste vom Baum neben uns. Ich bin wie gebannt, denn zwischen Elefant und mir ist nur ein Moskitonetz. Drückt er seinen Rüssel hier durch, zu mir ins Bett??? Er dreht sich jedoch bald um und holt weitere Zweige vom Baum.

Auf der Weiterfahrt zur Marrow Camp Site haben wir einen Platten, aber der Reifen ist schnell gewechselt.

Marrow Camp Site

Bei einer Bootsfahrt mit Kennedy, dem Besitzer des hübsch gestalteten Marrow Camps entfliehen wir etwas der mittlerweile brütenden Hitze. Ansonsten kann man hier direkt von der Camp Site aus die Hippos beobachten.

Nun beginnt bereits die Rückreise nach Windhoek. Wir stoppen beim Craft Center in Kongola und ich besorge hübsche Mitbringsel, während Frank sich draußen mit den Kindern amüsiert. Schaut selbst.

Es geht weiter nach Divundu, wo wir den Reifen reparieren lassen.

Der Schlauch war komplett zerfetzt. Glücklicherweise hatten wir Ersatz dabei.

Wir übernachten noch einmal im Kaisosi River Camp bei Rundu, bevor es am nächsten Tag bis Roys Camp bei Grootfontein weiter geht.

Roys Camp

Ich bin immer wieder fasziniert von der unglaublichen Kreativität der Menschen hier, die aus Dingen, die ansonsten als Müll weg geworfen werden, brauchbare oder dekorative Gegenstände herstellen.

Am Tag darauf erledigen wir unsere Einkäufe in Grootfontein und entscheiden dann nicht wie geplant im Omatozu Camp zu übernachten, sondern eine Ecke zu besuchen, die wir bisher vernachlässigt haben. Es geht Richtung Otjinene auf der B15, aber vor Otjinene biegen wir rechts ab auf C22, eine Gravelroad. Dann folgt eine Wellblechpiste über Otjizondu-Hochfeld zur Ombe Guestfarm, wo wir zwei Tage verbringen und die kühleren Nächte genießen.

Ombe Guestfarm

Hier gibt es Walking trails, Tiere zu beobachten, Farmtouren, einen richtig guten Pool zum Schwimmen, nette Menschen und gutes Fleisch.

Mit Bohrwasser gefüllter Wassertank dient als Pool.

Monte Cristo River Camp

Wir finden das Camp sehr angenehm. Man kann hier schön am Fluss entlang wandern, sieht Kudus, Giraffen und Springböcke. Die drei Plätze haben alle eigene Ablutionblöcke und man steht auf Gras und Kies. Erstaunlich viel Natur so nah an der Großstadt Windhoek.

Da uns auch noch Düsternbrook mit seinem alten Farmhaus und die Camp Site interessiert, schauen wir auch diesen Ort noch an.

Düsternbrook Lodge and Camp Site

Die Campsite ist okay. Wir fanden sie nur überteuert für das was sie bietet.

Auch hier kann man gut und ausgiebig wandern, bei einer Leoparden- und Hippofütterung zusehen und Farmtouren buchen.

Nun sind auch diese 6 Wochen um.

Wir verbringen die letzten zwei Tage in Elisenheim damit unser Auto in Ordnung zu bringen, die Wäsche zu waschen und die verbliebenen Lebensmittel aufzuessen.

Wir hoffen für Mensch, Tier und Natur dass die diesjährige Regenzeit, die nun beginnen soll eine sehr ertragreiche sein wird und freuen uns wie immer auf das nächste Mal. Wir bedanken uns bei all den Menschen, die uns dort immer freundlich und hilfsbereit begegnen, trotz der harten Umstände und freuen uns nun sehr auf die Familie in Deutschland.

Teil 1 Dünen, Kultur und Strand

Tunesien im Frühjahr 2024

Über die Schweiz geht es nach Genua auf den Campingplatz Villa Doria etwas außerhalb der Stadt, aber schön gelegen und ruhig, mit guter Zuganbindung in die Stadt.

Stadtbesichtigung und kulinarischer Streifzug durch Genua.

Wir haben zum ersten Mal eine organisierte Tour über Tropical Tours gebucht, da es weder erlaubt noch sinnvoll ist die Dünen der Sahara ohne tunesische Begleitung zu bereisen. Wir treffen die anderen Teilnehmer am Fährhafen in Genua.

Erstes briefing an Bord

In Tunis angekommen fahren wir noch weiter bis Kairouan, wo wir die erste Nacht im Hotel Continental verbringen. Wir schaffen es gerade noch vor Küchenschluss ins Restaurant.

Am nächsten Tag geht es nach Gafsa und weiter Richtung Metlaoui-Tozeur. Wir biegen jedoch vorher in die Oase Chebika ab, um ums den Wasserfall und das verlassene Dorf anzuschauen.

Die Vesperpausen wurden konsequent eingehalten 😉

Oase Chebika

Rose du sable

Unter dem Namen Wüstenrose werden die Mineralien Gips oder Baryt bezeichnet, deren Anordnung der tafelförmigen Kristalle plus darin eingeschlossenem Wüstensand an Rosen erinnert.

Unser erstes gemeinsames Camp in der Oase Chebika. Es war sehr windig, staubig und dann begann es leicht zu regnen. In der Nacht gab es Gewitter.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Tozeur, wo wir uns eine Simkarte besorgen und Obst, Gemüse und Datteln einkaufen.

Weiter geht´s über den Chott el Djerid nach Kebili und schließlich Douz.

Das Chott el Djerid (arabisch شط الجريد, DMG Šaṭṭ al-Ǧarīd, auch Schott el Dscherid) ist ein Sedimentbecken innerhalb einer Depression mit Salzsee im Süden Tunesiens. Der See selbst wird in der Regel allein als Chott el Djerid bezeichnet. In der Antike wurde das Gebiet Tritonsee (Tritonis Lacus bzw. Tritonis Palus) nach dem Fluss Triton, der See bzw. Sumpf speiste, später auch Salinarum Lacus ‚Salzsee‘ genannt. Quelle wikipedia

Kunstwerke im Chott

Douz

Die Wüstenstadt am Rande der Sahara

Camping de Douz
Dieter bei der Essenzubereitung

Wir bereiten alles für die Wüste vor. Tanken, Wasser füllen, Wäsche waschen, duschen…Es ist sehr windig, diesig und staubig, in der Nacht wieder stürmisch und kalt.

Heute geht’s wegen der Vorbereitungen etwas später los zum Tembain, einem Tafelberg. Unterwegs machen wir in einem Café Pause, da einer der Teilnehmer Probleme mit seinem Auto hat. Hier gibt’s Mittagsvesper.

Durch die ersten Dünen gelangen wir zum Tembain. Unterwegs fahren sich die ersten fest, aber kein Problem, alle kommen problemlos wieder frei.

Tembain

Wir erklettern den Tembain, genießen die tolle Aussicht und machen unser Nachtlager fertig. Es stürmt schon den ganzen Tag. 

Dekanis, ein weiterer Tafelberg ist das heutige Ziel. Wir müssen ordentlich Gewicht reduzieren, denn wir sind einfach zu schwer. Der Inhalt des Dieselkanisters verschwindet in dem Tank eines Mitfahrenden und wir lassen ordentlich Wasser ab, das wir zum Spülen für die ganze Gruppe verwenden.

Lac Houidhat erreched

Am dritten Tag in den Dünen folgt der härteste Part zum Lac . Jeder bleibt mal stecken und wir helfen uns alle gegenseitig, das ist das Schöne in einer Gruppe.

Ob das wohl alles gut geht?

Hier noch ein Video, damit man sich das besser vorstellen kann.

Lac Houidhat, der Verlorene See

Hier haben italienische Gasfirmen in den 60 ern nach Gas gebohrt und sind auf eine Wasserquelle gestoßen, die seither sprudelt. Nach 3 Tagen Sand eine willkommene Erfrischung. Es hat sich sogar rudimentäre Infrastruktur hier gebildet, denn es ist das Ziel eines jeden Wüstenfahrers, es bis hierher zu schaffen.

Wir entspannen uns alle nach diesem aufregenden Tagestrip…

….und suchen uns einen schönen Übernachtungsplatz am Dekanis.

Am nächsten Tag geht es zurück durch die Dünen in die Oase Khsar Ghilane. Hier im Video sieht man, dass es nun schon bedeutend flüssiger läuft.

Faisal, einer unserer Guides und gute Seele
Zwischenstopp an einem Brunnen. Wir genießen alle das kühle Nass auf der Haut
Die Reifen müssen wieder aufgepumpt werden.
Leider hatte jemand aus einer anderen Gruppe nicht so viel Glück

Brot backen in der Wüste

Das Brot schmeckt köstlich.

Khsar Ghilane

Gemischte Gefühle, wir sind alle erleichtert, dass es jeder geschafft hat und traurig, dass es nun vorbei ist mit den Dünen. Auch haben wir unsere Guides sehr geschätzt , insbesondere Ali war uns eine große Hilfe und ein guter Freund.

Wir fahren nun nach Douz, wo wir uns endgültig von den Guides verabschieden und es wird wieder umgepackt in die dort zurück gelassenen Fahrzeuge unserer Tour Operator.

Da wir während des Ramadans unterwegs waren, hatten es unsere Guides tagsüber besonders schwer nichts zu trinken und zu essen. Wir erleben in Douz am Abend wie das Leben in der Stadt plötzlich pulsiert, man trifft sich im Café und genießt die gemeinsame Zeit.

Chenini

Ein wunderschönes teilweise verlassenes Berberdorf mit Höhlenwohnungen (Troglodyten) und einer weißen Moschee.  Sehr pittoresk.

Die Ghorfas sind kleine gewölbte Räume, aus denen die Ksour bestehen. Sie wurden für den individuellen Gebrauch genutzt und sind auch heute noch im Besitz von Familien. Ksour wurden nie als Behausungen genutzt, obwohl einige eng mit Troglodytendörfern verbunden sind. Mit einer schützenden Lehmschicht bedeckt, ist das Innere der Ghorfas oft mit Motiven und Symbolen verziert. Die Verwendung von Holz war selten, da es in der Gegend kaum Bäume gab.

Es geht weiter Richtung Süden zum Ksar Ouled Soltane, wo die Ghorfas vierstöckig sind und waagrecht in den Fels gebaut wurden.

Ksar Hallouf

Matmata

Unsere letzte gemeinsame Station mit der Gruppe. Wir wollen noch etwas im Süden bleiben, die Gruppe kehrt nach Deutschland zurück.

Es sind tatsächlich Wohnungen in diese Mulden gebaut worden, die die Familien von Hand ausgegraben haben.
Die Höhlenwohnungen von Matmata sind urgemütlich.
Rouladen, Bratkartoffeln und Rotkraut als Abschiedsessen, wie lieb von unseren Tour Operators!

Ein letztes gemeinsames Frühstück und wir müssen uns verabschieden. Zum Abschied schenkt mir Jutta noch ein Paar während der Fahrt gestrickte Socken, was mich sehr gefreut hat. Ich konnte die Socken noch weitere 8 Wochen jeden Abend gut gebrauchen.

Ein herzliches Dankeschön an alle aus der Gruppe für die abenteuerliche, tolle gemeinsame Zeit und ein ebenso großes Danke an unsere Tour Operator und Guides.

Wir fahren über Medenine nach Toujane, wo wir nur den Ausblick auf einer Anhöhe genießen wollten und mit einem tunesischen Teppich im Gepäck weiterfahren.

Der Teppich war einfach zu schön 😉

Djerba

Auf dem Campingplatz Ile de Djerba bleiben wir die nächsten 2 Tage und von dort erkunden wir die Insel .

Über die Römerbrücke auf die Insel
Der Campingplatz liegt bei einem Hotelkomplex und ist sehr gut ausgestattet.

Über Houmt Souk, die Haupstadt von Djerba geht es nach Erriad, genannt Djerbahood, wegen seiner Graffitis an nahezu jeder Häuserwand. Wir waren begeistert. Imposant war auch die Synagoge, die jetzt während des Gazakrieges besonders gut bewacht wurde.

Danach geht es weiter an der Küste entlang.

Tanken à la tunisien

Für uns waren zwei Tage auf Djerba genug. Begeistert hat uns Erriad, aber jetzt zieht es uns bereits wieder mit Macht zurück in den Süden. Ali, unser hauptverantwortlicher Guide hat uns zum Essen mit der Familie eingeladen. Wir werden ihn auf alle Fälle noch einmal besuchen.

Jedoch gibt es auf der Strecke dahin jede Menge Ksour zu besichtigen. Über Zarzis geht es nach Ben Guerdane an der flachen, vermüllten Küste entlang und dann Richtung Smar. Hier biegen wir zum Ksar El Ain ab. In der Ferne sieht man schon die Berge.

Weiter geht’s zum Ksar Aoun sowie weiteren Ksour. Am Ksar Yehkzer auf dem Jebel Ablad finden wir einen perfekten Übernachtungsplatz an einer  Burganlage und rechtzeitig zum Kaffee. Es ist fantastisch und friedlich.

Ksar Yehkzer

Küche

Beseelt von diesem wunderschönen Ort wachen wir nach ruhigem langen Schlaf bei Nebel und feuchter Luft auf. Wir frühstücken Müsli und fahren dann gemütlich zum Ksar Ezzahra. Ein sehr beeindruckender Ksar mitten im Ort. Die Leute sind wie überall im Süden sehr freundlich. Über Mghit geht es zum Ksar El Maztouria, wo man noch die alten Mühlen erkennen kann. Ksar Ouled Aoun ist ebenfalls schön mit Treppen in den Ghorfas. Und dann geht’s nach Tataouine zum tanken und einkaufen.

El Maztouria
Unser Übernachtungsplatz mitten im Nichts.

Auf einsamer Piste gelangen wir zurück nach Khsar Ghilane.

Die Gedenkstätte für General Leclerc

Infos zur Schlacht von Khsar Ghilane im 2. Weltkrieg findet man hier.

Was für ein Genuss

Es geht zurück nach Douz, wo wir mit Ali und seiner Familie einen unterhaltsamen Abend verbringen und üppig bewirtet werden.

Schneepflug im Einsatz

Am nächsten Morgen fahren wir ohne Frühstück weiter bis Tozeur. Wir sind Beide noch so gesättigt von dem reichhaltigen und vor allem durch den Ramadan bedingt, späten Mahl.

Über Kebili geht es noch einmal zum Chott el Djerif, dem Salzsee und wir legen einen Zwischenstopp im Canyon Degueche mit seinen zwei Marabouts Sidi Bouhlel und Sidi Ben Abbes ein.

Touzeur und das Ende des Ramadans

Wir kommen bei Chiheb auf seinem liebevoll gestalteten Campingplatz in einer Oase unter. Chiheb hat in Deutschland studiert und sein ganzes Berufsleben dort verbracht, ist unheimlich lustig und seine Mama bringt mich ebenfalls zum Schmunzeln. Eine äußerst willensstarke Tunesierin, die sich mit uns per Mimik und Gestik unterhält.

Am Abend genießen wir in der Stadt im Restaurant Dar Deda leckeres Chakchouka und nach 19 Uhr erwacht die Stadt zum Leben. Es wird kräftig das Ende des Ramadan gefeiert. Eine entspannte, angenehme Atmosphäre.

Nach nettem Frühstück mit Chiheb und seiner Mutter fahren wir nach Nefta zur Star Wars Kulisse.

Nefta, Star Wars Kulisse

Faszinierende Landschaft

Zurück in Tozeur gönnen wir uns eine Shawarma und fahren weiter bis Metlaoui, wo es einen neu eröffneten Campingplatz geben soll.

Metlaoui

Camping Caprapicti

Kaum sind wir auf dem Campingplatz angekommen, trifft eine Gruppe junger Männer mit Ziege ein. Sie haben den Platz gebucht und möchten Eid El Fitr hier feiern. Es wird zu einem lustigen, interessanten und von gegenseitigen Respekt geprägter Nachmittag und Abend. Einer unserer schönsten Abende in Tunesien.

Die Ziege wird geschlachtet und wirklich alles von dem Tier wird verwendet und gekocht.
Wir essen alle gemeinsam und tauschen uns über verschiedene Lebensgewohnheiten aus.

Lalouza El Kahena Camping

Auf der Weiterfahrt am nächsten Tag schauen wir uns die Seldja Schlucht an. Hier kann man wunderbar wandern. Früher fuhr hier noch ein Zug für die Arbeiter der Phosphatmine.

Kurz vor Sfax beginnt es zu regnen und es regnet die ganze Nacht durch. Wir sind erst am Nachmittag in Lalouza auf dem kleinen Parkplatz bei einem Hotel angekommen, buchen uns noch eine warme Dusche und verziehen uns schon bald ins Auto.

El Djem

Mit einem Fassungsvermögen von 35.000 Zuschauern ist es das nach dem Kolosseum von Rom und dem römischen Amphitheater von Capua drittgrößte Amphitheater des Römischen Reiches. Es wurde 238 unter Proconsul Gordianus I. gebaut, jedoch nicht von den Römern, sondern von den reichen Einwohnern von El Djem. Die Römer hatten ein Amphitheater für 2000 Personen errichtet, dessen Reste in El Djem noch zu sehen sind. Die durch die Olivenölproduktion reichen Einwohner El Djems wollten aber für alle Einwohner ein Amphitheater bauen und taten dies. Wahrscheinlich sollte es dazu dienen, Kämpfe von Gladiatoren, öffentliche Hinrichtungen und andere Zirkusspiele abzuhalten, wozu es aber nicht kam. Die Einwohner von El Djem nutzten es stattdessen, um sich vor den römischen Steuereintreibern (El Djem = Olivenölproduzent) zu verbarrikadieren, und um dies zu verhindern, rissen die Römer eine Seitenfront ab. Man kann dort heute noch die Löwengruben und Gefangenenzellen sehen, die zum Teil aufwendig restauriert wurden. Trotz einer teilweisen Zerstörung durch die Nutzung als Steinbruch für die Errichtung El Djems ist es noch erstaunlich gut erhalten. Es wird angenommen, dass es bis zum 17. Jahrhundert gänzlich unzerstört blieb. Noch heute wird es für Konzerte wie beispielsweise ein jährliches Jazz-Festival genutzt.

Das Amphitheater von El Djem wurde 1979 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Quelle wikipedia

Mahdia, eine bezaubernde Stadt

Shawarma, sehr sehr lecker

Eine Unmenge an Spielsachen, die in China hergestellt wurden, denn es ist nach wie vor Eid el Fitr für die nächsten zwei Tage und da werden die Kinder, ähnlich wie bei uns an Weihnachten, reichlich beschenkt.

Die aktuelle Situation ist auch in der Kunst präsent

Und weiter geht´s nach Monastir, wo wir im Yachthafen übernachten werden.

Monastir

Oreocheese cake 😉 im Hafen Restaurant

Camp LKsar bei Hammamet

Idyllisch, ruhig und wunderschön

Wir verbringen drei entspannte Tage hier im LKsar. Ich kann mich gar nicht satt sehen an dieser künstlerisch im Hundertwasser Stil gebauten Bauweise.

Unser Ausflug aufs Cap Bon war enttäuschend. Wir fahren über Hammamet-Nabeul nach Kelibia, wo wir im Restaurant Mosaique essen gehen. Der Verkehr auf dieser Strecke ist erdrückend, die Strände nicht so karibisch, wie uns das im Reiseführer beschrieben wird. Lediglich die Rückfahrt über Grombali ist etwas entspannter. Unser Fazit lautet: Muss man nicht gemacht haben. Dafür ist es im LKsar umso schöner. Wir lernen nette Leute kennen und werden gut versorgt von Lilia unserer Gastgeberin, die immer etwas für ihre Gäste vom Markt mitbringt und jeden Morgen Brot besorgt.

Nun wird es Zeit aufzubrechen. Wir fahren zum Fährhafen, wo wir die Nachricht bekommen, dass unsere Fähre wegen eines Sturms auf Palermo nicht starten konnte. Da ich sowieso noch Sidi Bou Said anschauen wollte, fahren wir auf einen Parkplatz am Strand, wo wir für eine Gebühr auch übernachten können, denn der Platz ist überwacht.

Dann geht’s auch schon in diesen schönen Ort.

Sidi Bou Said

Die Preise hier sind im Vergleich zum Süden sehr hoch und es ist sehr touristisch.

Am Abend füllt sich der Strand und es wird gefeiert. Auf Nachfrage erfahre ich, dass die Jugendlichen das bestandene Sport-Abitur feiern. Erst gegen Morgen kehrt Ruhe ein und wir schlafen noch etwas.

Erneut geht´s zum Fährhafen. Wir sind schnell durch die Polizeikontrolle und den Zoll und können auch zügig an Bord. Es ist noch immer stark windig und ich lege mich bald in die Koje, denn mein Magen mag die Schaukelei nicht so gern.

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Vier Wochen Tunesien gehen zu Ende, doch die Reise geht weiter in Teil 2 nach Sizilien und Sardinien. Es war eine unglaublich schöne Zeit mit tollen neuen Erfahrungen, netten Menschen und ganz viel Lust auf mehr…

Vom Südatlantik zum Indischen Ozean

Unser Plan von Namibia über Botswana, Südafrika nach Mosambik zu fahren, stand nach Besuch der Werkstätte von Stefan Klose mit geplanter kleiner Inspektion schon bald in Gefahr.

Stefan hat bereits beim Reinfahren auf seinen Hof bemerkt, dass mit unserem Toyota Landcruiser wohl etwas nicht stimmt. Er geht der Sache nach und findet einen Schaden der Zylinderkopfdichtung vor. So wären wir nicht weit gekommen.

Wir müssen nun entscheiden, wie wir damit umgehen, da wir unsere Tour nach Mosambik nicht alleine fahren werden, sondern mit Micha und Cristina und ihrem Worldcruiser 5.

Nach langem Hin und Her entscheiden wir uns für einen Mietwagen von African Sun (die praktischerweise auch von Stefan und seiner Frau Esme vermietet werden) für 6 Wochen. So hat Stefan genug Zeit bei all der Lieferprobleme unseren Motor zu reparieren.

Wir sind, bis alles entschieden ist, gut im nahen Guesthouse „African Kwela“ untergebracht.

Wir treffen uns mit Micha und Cristina in Joe´s Beerhouse zur Lagebesprechung und brechen bereits am nächsten Tag auf Richtung Osten.

Xain Quaz bei Gobabis.

Unser gemieteter Hillux ist komfortabel und leise und kühlt sehr gut. Auch das Dachzelt ist gemütlich und luftig.

Am nächsten Tag geht es bereits über die Grenze nach Botswana.

Symponia Guesthouse bei Ghanzi.

Kalahari Rest Camp kurz vor Kang

Am darauffolgenden Tag in Kang können wir unsere Buchung fürs Khutse Game Reserve im dortigen „Botswana Tourism Büro“ machen. Die Dame ruft bei Bigfoot, dem privaten Anbieter für Campsites an und meldet die Personenzahl, die ausgesuchten Camps und die Anzahl der Nächte. Das hat sehr gut geklappt.

Die Strecke bis Lethlakeng ist eintönig, hier genießen wir die moderne Technik unseres Mietwagens und hören Musik und Podcasts.

In Lethlakeng versorgen wir uns noch einmal mit Diesel und Brot bevor wir auf die 120 km lange nordwestlich verlaufende Gravelroad ins Game Reserve abbiegen.

Rechtzeitig zum Kaffee erreichen wir unsere Camp Site, es ist heiß und wir sind ziemlich müde.

Am Morgen weckt uns das Gebrüll eines Löwen, so trinken wir nur kurz Kaffee und machen uns auf die Suche. Leider finden wir ihn nicht mehr und fahren weiter bis zur Molose Pan ans Wasserloch.

Insgesamt verbringen wir 4 schöne Tage im Khutse Game Reserve. An der Molose Pan, Mareswe Pan, Mabuakolobe Pan bevor es zurück zur Khutse Pan geht.

Paje River Camp

Wir fahren zurück bis Lethlakeng, wo die Reifen wieder aufgepumpt, Diesel getankt und Brot gekauft werden muss, bevor es über Serowe zum Paje River Camp geht, 7 km vor dem Khama Rhino Sanctuary.

Khama Rhino Sanctuary

Bird Hide

Südafrika

Über Serowe geht es nach Palapye und bei Martins Drift über die Grenze nach Südafrika.

Die Brücke über den Limpopo zur südafrikanischen Grenze

Kurz nach der Grenze winkt uns ein südafrikanischer Polizist heraus, Frank fährt gleich an die Seite und weil da ein LKW steht, sind wir etwas zu weit auf der Fahrbahn. Der Polizist will uns sofort einen Strafzettel aushändigen und ich werde ziemlich wütend und verlange seinen Boss zu sprechen. Er hat dann schnell aufgegeben.

In Polokwane wird es nochmal stressig bis die Einkäufe erledigt sowie Simkarten besorgt und registriert sind. Wir schaffen es noch gut auf die Camp Site bevor ein richtiger Wolkenbruch losgeht. Das Dachzelt hielt Stand und wir hatten zum Glück einen überdachten Platz, um das Gewitter auszusitzen.

Boma in the Bush

Punda Maria Camp

Um 8 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Louis Trichardt, wo es Supermärkte gibt, die keine Wünsche offen lassen.

Die Strecke bis zum Punda Maria Camp geht durch eine schöne, hügelige, sehr fruchtbare Landschaft bis zum Gate des Kruger Nationalparks.

Kruger Nationalpark

Punda Maria Camp

Shingwedzi Camp Kruger Nationalpark

Es geht weiter nach Mopani, wo wir uns für das Tsendze Bushcamp anmelden müssen.

Zwischenstop am Red Rocks Viewpoint
Unten am Fluss liegt eine Krokodilmama mit 8 Babykrododilen

Am Olifantsbad beobachten wir Zebras, Elefanten, Springböcke und Giraffen und fahren dann den Shongololo Loop.

Ein Rudel Wildhunde am Shongolo Loop
Wir können unser Glück nicht fassen auch noch eine Hyänenfamilie zu sehen.
In Mopani versperrt uns dieses Krododil die Weiterfahrt
Danach sind die Elefanten mit blockieren dran.

Tsendze Bush Camp

Unser letztes Camp im Kruger

Im Kruger Nationalpark gibt es einen kleinen Grenzübergang, Girioyondo Border Post, wo der Grenzübertritt nach Mosambik ohne Komplikationen vonstatten geht.

Wir bekommen TIP (Temporary Import Permit) und Visa und bezahlen die Nationalparkgebühr für die mosambikanische Seite des grenzüberschreitenden Nationalparks, hier genannt Limpopo Nationalpark.

Covane Community Camp

Auf Wellblechpiste geht es weiter bis Massingir. 15 km außerhalb des Ortes liegt die schöne Covane Lodge and Campsite, direkt am Stausee.

Sundowner am See

Zurück in Massingir geht es weiter auf Teerstraße bis Chokwe. Es sind einige Potholes auf dieser Strecke. In Chokwe schließen wir bei Seguros eine Versicherung fürs Auto ab, holen uns Simkarten, lassen sie registrieren und versorgen uns mit Nüssen und Obst.

Nhabanga Paradise, Praia do Bilene

Es war nicht so einfach die Campsite zu finden. Zum Glück hatten wir die Simkarte, so konnten wir uns den Weg telefonisch beschreiben lassen. Wir sind gleich zwei Tage geblieben und durften die Terrasse eines Chalets benutzen, denn es regnete viel.

3 kg Prawns müssen fürs Abendessen vorbereitet werden.

Nach zwei entspannten Tagen geht es weiter nach Xai Xai, zunächst durch Dörfer und am Strand entlang.

Sunset Beach

Wir fahren heute 250 km Richtung Norden zur Inhambane Halbinsel. Wir passieren zahllose Obst- und Gemüsestände mit Mangos, Ananas, Zwiebeln, Tomaten…. Der Großteil der Strecke ist geteert, allerdings durchsetzt mit Potholes. Der letzte Teil ist tiefsandig.

Hier muss der Luftdruck wieder reduziert werden
Zur Begrüßung gibt es erstmal eine Trinknuss

Paindane Beach

Auch hier verbringen wir zwei Tage, es regnet immer wieder und die Nächte sind stürmisch. Unter dem schützenden Dach der Casita lässt es sich gut aushalten. Die örtlichen Fischer versorgen uns mit Fisch und Calamari. Ich würde es „overproviding“ nennen, da wir die einzigen Touristen in der Gegend sind.

Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir los über Inhambane, wo es wieder zu regnen beginnt, nach Tofo, einem Haupt-Touristenort.

Hier werden die Vorräte wieder aufgefüllt. Ein nach Touristenbedürfnissen gut ausgestatteter kleiner Supermarkt

Tofo

Barra Dica

Drei herrliche Strandtage in diesem kleinen Paradies bilden den Abschluss unseres Mosamikabenteuers, bevor es über den Kruger Nationalpark wieder gen Westen geht. Harlion, die Besitzerin wäscht uns die gesamte Schmutzwäsche in ihrer Maschine, so können wir uns auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren. Chillen, lesen, baden und gut kochen.

Das Camp ist nur bei Ebbe zu erreichen. Bei Flut ist das Camp vom Meerwasser eingeschlossen, wie unten zu sehen ist.

Kilometerlange weiße Sandstrände
…und natürlich Strandverkäufer

Die Rückreise beginnt. Die Reifen werden wieder gefüllt.

Wir übernachten noch einmal im Sunset Beach Camp,
Cashewnüsse am Straßenrand

Von Chonguene geht es immer nordwestlich bis zum Limpopo Tal vor Guja. Im Limpopotal wird überwiegend Mais angebaut.

Nach heftigen Regenfällen ist der Staudamm bei Massingir gut gefüllt.

Die Brücke beim Massingir Staudamm

Albufeira, Limpopo Nationalpark

Adeus Mosambik

Giriyondo Border Post

Kruger Nationalpark

Wir verbringen noch einmal vier Tage im Kruger Nationalpark. In Letaba, Balule, Satara und Skukuza, das nahe am Phabeni Gate liegt, wo wir den Park Richtung Hazyview verlassen werden.

Hier ist es ausdrücklich verboten seinen Urneninhalt auszustreuen. Eigentlich schade 😉
Timbavadzi Picknickplatz. Hier gibt es nach dem morgendlichen Game Drive erstmal Frühstück.

Ich fand es sehr interessant, wie die Südafrikaner hier frühstücken. Man kann tatsächlich jemanden buchen, der mit einem Gasgrill die Frühstückseier und den Speck am Tisch anbrät und anschließend sogar das Geschirr abspült. Das war uns dann aber doch zu befremdlich.

Nach unserem Game Drive am Nachmittag sind wir spät dran. Die Tore der Camps schließen um 18:30 Uhr. Doch was ist denn da los? Vor dem Gate hat sich ein Stau gebildet.

Eine große Löwenfamilie genießt die noch warme Teerstraße um sich für die Nacht noch einmal aufzuwärmen.

Auch heute sind wir früh los und frühstücken nun in Thsokwane.

Wenige Kilometer vom Frühstücksplatz entfernt treffen wir auf Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts, die einem Wildhund einen GPS-Sender verpassen, in Narkose natürlich.

Da kann man einem Wildhund mal so richtig nahe kommen.
Manche Strecken sind bereits nicht mehr befahrbar. Zyklon Freddy hat hier beim ersten Mal bereits für Überschwemmungen gesorgt, bevor er mit erneuter Kraft später noch einmal für starke Zerstörungen gesorgt hat.
Vor Eintreffen in Skukuza, ein Rudel Wildhunde und eine Hyänenfamilie.

Skukuza

Schön gestaltetes Camp um und in einem antiken Zug.

Ein anstrengender Fahrtag über Hazyview, Nelspruit und mitten durch Pretoria liegt vor uns.

Moonlight Backpackers

Wir erreichen das Camp erst am Abend und fallen alle früh ins Bett.
Zweites Frühstück in diesem netten Cafe.
Über Rustenburg nach Vryburg durch landwirtschaftliche Anbaugebiete.
Mittagspause in Vryburg

… nun sind es noch 150 km bis zum heutigen Ziel kurz hinter Kuruman.

Red Sands Contry Lodge

Nach zwei harten Fahrtagen sind wir uns schnell einig, dass wir hier für zwei Nächte bleiben werden.

Wir genießen es dem feuchten Klima entkommen zu sein und trockene Kalahari Luft zu atmen.
Camp Site Nachbarn
… und freche Besucher
Am Supermarkt haben wir diesen Erlkönig von Mercedes AMG getroffen .

Um 7 Uhr sind wir wieder auf der Straße nach Upington. Es sind etwa 250 km. Hier wollen wir nochmal einkaufen bevor es in den Kgalagadi Transfrontier Park, kurz KTP geht.

Ab Upington geht es nordwärts bis zur Kgalagadi Parkgrenze. Es ist die Red Dune Route auf der auch neue Testwagen auf ihre Hitzetauglichkeit getestet werden.

Twee Rivieren, KTP

In Twee Rivieren ist alles hoch kompliziert. Man bucht die Camps und den Nationalpark jeweils für Südafrika und Botswana getrennt. Man bekommt ein Entry Permit, das man jedes Mal abgeben muss, wenn man die Camp Site verlässt und wieder abholen muss, wenn man zurückkommt. Und die Grenzformalitäten müssen hier erledigt werden, wenn man über Mata Mata bei der Rückfahrt nach Namibia ausreisen möchte, so wie wir das geplant haben. Die Camp Sites auf der botswanischen Seite sind deutlich günstiger als die auf südafrikanischer Seite. Die Vorteile der botswanischen Camp Sites, sie haben keine Zäune, keine Verbotsschilder und liegen einfach mitten in der Natur. Auf den südafrikanischen Camp Sites gibt es Duschen, Toiletten, Spülbecken, Zäune und Verbotsschilder und man muss sich an- und abmelden.

Die Twee Rivieren Camp Site bietet nur an sehr wenigen Plätzen Schattenbäume.

Da wir in Nossob keine Camp Site bekamen, bleiben wir zwei Tage in Twee Rivieren und genießen Landschaft und Tiere bei Game Drives.

Diese zwei Geparden waren kugelrund und satt gefressen.
Auffahrt zum View Point
Es ist verboten sein Auto zu verlassen. Nur an den Picknick Sites darf ausgestiegen werden.
Auchterlonie Picknick Site mit Museum

Heute wollen wir in den botswanischen Teil des Parks fahren. Wir haben, da wir keine Camp Site in Nossob bekommen haben (das etwa auf der Hälfte der Strecke gelegen hätte) eine lange Strecke vor uns bis Motopi 1. So fahren wir früh los, holen unser Entry permit ab ….

…und treffen kurz darauf auf eine Gepardenmutter mit ihren Jungen, die gerade einen Springbock verspeisen.

Nach 4,5 Stunden erreichen wir Nossob.

Von Nossob geht es 95 km auf sandiger Wellblechpiste bis Motopi.

Kurz vor Motopi steht dieses Unfallauto mit Lebensweisheit, „One lIfe, live“.

Nach weiteren viereinhalb Stunden durchgeschüttelt werden, erreichen wir das Tagesziel Motopi.

Heute geht es weiter in den Mabuasehube Sektor des Kgalagadi Transfrontier Parks, wo wir zwei Nächte auf der Khiding Pan Camp Site gebucht haben.

Mabuasehube Sektor des KTP

Über die Bosobologo Pan geht es zur Monamodi Pan, wo auf der Camp Site tatsächlich Wasser aus der Dusche kommt. Da niemand hier campt, springen wir unter die wohltuende Dusche. Wir passieren die Lesholoago Pan in Richtung Mabuasehube Pan mit ihren schönen Camp Sites bevor es zum einzigen Wasserloch an der Mpayathutlwa Pan geht.

Khiding Pan (Pan=Salzpfanne)

Früh am Morgen fahren wir noch einmal ans Wasserloch der Mpayathutlwa Pan und haben richtig Glück.

Auf dem Nossob Wilderness Trail geht es bis zum Mosomane Camp….

…und am nächsten Tag über Nossob bis Mata Mata.

Mata Mata Camp, KTP

Hier verlassen wir Südafrika und sind zurück in Namibia.

Lapa Lange Game Resort

Hier kann man wunderbar die Anstrengung der langen Fahrt vergessen und sich erholen.
Über Maltahöhe geht es weiter zur Hudup Camp Site.
Büllsport

Ein Zwischenstopp in Büllsport, hier kaufen wir Feuerholz, bevor es weiter zur Nauams Camp Site geht.

Nauams Camp Site

Wir grillen Beef, das wir auf der Farm gekauft haben.

In den Naukluft Bergen auf 1600 m Höhe ist es herrlich kühl in der Nacht und am Morgen. Am nächsten Tag geht es zurück nach Windhoek und wir werden erfahren, ob wir unser Auto nun mitnehmen können für die letzten 2 Wochen.

Gleich nach dem Frühstück schauen wir in der Werkstatt vorbei. Stefan kann uns noch nicht ruhigen Gewissens unser Auto mitgeben, denn es gibt noch ein Leck an der Dieselpumpe, deren Beschaffung wieder ein paar Tage dauern wird.

So verlängern wir den Mietwagen um eine weitere Woche und fahren zurück in die Naukluft Berge, zunächst zur Swartfontein Game Farm.

Swartfontein Game Lodge and Camp Site

Wir verbringen hier zwei schöne Tage und zwei kalte Nächte, bevor es weiter zum Namibgrens Camp geht, das nur 10 km entfernt liegt.

Namibgrens Camp Site

Paviane auf den Felsen

Auch hier verbringen wir zwei Tage und nutzen die Zeit eine Farmrunde zu fahren. Wir sind erstaunt, wie groß und abwechslungsreich die Farm ist und in welch hinreißender Landschaft sie liegt.

Klipspringers Window

Über Rehoboth geht es zurück nach Windhoek zu Stefan in die Werkstatt. Unser Auto ist fertig, wir sind überglücklich!

Alles wieder drin und läuft!

Nun muss der generalüberholte Motor noch eingefahren werden. Da wir sowieso noch nach Swakopmund wollten, passt das gut. Dort wartet ein Sitz auf unseren Toyota, den Micha mit seinem Auto nach Namibia verschifft hatte.

Gecko Ridge Lodge and Camp Site

Die Gecko Ridge Lodge and Camp Site liegt etwas außerhalb von Swakopmund und ist daher nicht so neblig und feucht und außerdem sehr schön.

Nachdem wir alles in Swakopmund erledigt haben, fahren wir weiter zur Omatozu Game Farm auf die Camp Site.

Eine scheue Babygiraffe begrüßt uns.

Wir stellen fest, dass die Kühlung des Autos gar nicht mehr funktioniert und auch die Hupe nicht. So fahren wir auf unserer Rückreise nach Windhoek zuerst bei Just Cooling vorbei. Hier wird festgestellt, dass der Klimakompressor auch noch ausgetauscht werden muss. Auch das lassen wir gleich reparieren und bringen dann das Auto zu Stefan. Er macht den erforderlichen Ölwechsel, bringt das lose Kabel der Hupe in Ordnung und wir können nun mit unserem rundum erneuerten Toyota Bush Camper nach Elisenheim fahren und uns für unsere Abreise bereit machen.

Zwei Monate sind wie im Flug vorbei gezogen und wir treten die Rückreise nach Deutschland an, wo wir uns nun auf Familie und Freunde freuen.

Namibia herbstlich von April bis Juni 2022

Uitkyk

Auf der Strecke nach Swakopmund verbringen wir hier zwei Tage alleine auf der Campsite. Wir haben noch einige Montagearbeiten, die sich hier in Ruhe erledigen lassen.

Swakopmund Alte Brücke

In Swakopmund werden bei Namib Campers neue Blattfedern und Stoßdämpfer eingebaut sowie neue Gummidichtungen an den hinteren Türen, um wenigstens ein wenig den eindringenden Staub abzuhalten.

Wir frühstücken in der German Bakery und stellen dann fest, dass sich das Auto nicht starten lässt. Der Parkwächter stellt fest, dass die Pole der Batterie defekt sind. Wir können das überbrücken und fahren noch einmal zu Namib Campers, die uns eine neue Batterie einbauen. Verspätet geht´s nun über Henties Bay zum Salzsee.

16 km auf schlechter Piste bis zum Erreichen des Salzsees

Messum Krater

Nach ruhiger Nacht in der Nähe des Kraters frühstücken wir im Amistal unterhalb des Brandbergs. Über Omaruru geht es noch einmal nach Elisenheim bevor wir Richtung Botswana aufbrechen.

Botswana

Zelda Gamefarm

Über Gobabis erreichen wir die Zelda Gamefarm . Ein nettes Camp mit großem Garten und zwei herumlaufenden, neugierigen Emus, kurz vor der Grenze nach Botswana. Am Abend werden alle frischen Lebensmittel verkocht und gegessen, damit wir an der Grenze nichts wegwerfen müssen. Es ist nicht erlaubt frische Lebensmittel mit über die Grenze zu nehmen.

Thakadu Camp

Am nächsten Tag bringen wir die Grenzformalitäten in knapp einer Stunde hinter uns. Wir übernachten im Thakadu Camp, das noch vor Ghanzi liegt. Eine steinige Zufahrt führt zum netten Camp, das seine beste Zeit allerdings schon hinter sich hat. Wir genießen zum Sundowner unser erstes St. Louis Bier an der Pan der Camp Site.

Mabuasehube Sektor des Kgalagadi Transfrontier Parks

Teils lange sandige ausgefahrene Streckenabschnitte führen zum Nationalpark. Wir campen an einer Kreuzung 30 km vor dem Entrance Gate zwischen Mauslöchern, trinken noch ein St. Louis und gehen früh schlafen, um den Rest der Strecke ausgeschlafen am nächsten Tag zu fahren.

Am Morgen kommen uns zwei Ranger entgegen und wollten wissen ob wir die Löwen gesehen haben, die sich hier herumtreiben. Leider nicht.

Wir fahren die letzten 30 km zum Gate um zu erfahren, dass es keine freien Camp Sites im Park gibt. Wir können aber am Entrance Gate auf der Camp Site schlafen. Zuerst war die Enttäuschung groß, doch der Platz ist okay. Es gibt zwar keine weite Sicht, aber abends scheint uns das nicht so wichtig. So fahren wir los zur Bosobogolo Pan und machen dort auf der Camp Site Mittagspause mit Omelett. Hier hat man eine schöne Sicht auf die Pan.

Weiter zur Mpayathutlwa Pan wo die Landschaft nach Heide aussieht und die Pad steinig wird.

Wir sehen Oryxe, Strauße, eine Landschildkröte, Sekretäre und Schakale, sowie Steinböckchen und Springböcke.  Über die Monamodi Pan geht’s zurück zur Camp Site am Entrance Gate.

Wie so oft sind wir am Morgen die Letzten.  Aber um 8 Uhr geht’s ohne Frühstück los zur Monamodi Pan, wo wir Kuhantilopen, Springböcke und Erdmännchen sehen. Von da weiter zur Lesholoago Pan, die sehr schön liegt. Die Camp Site hier lädt ein zur längeren Pause. Wir frühstücken unser Müsli und lassen die Landschaft auf uns wirken. Kurz vor Mittag geht’s weiter an der Mabuasehube Pan vorbei zur Khiding Pan. Hier machen wir Mittagspause und bleiben. Bekommen noch Besuch von einem Südafrikaner, der mit uns Kaffee trinkt, aber niemand der die Camp Site beansprucht. So campen wir einfach hier und genießen den herrlichen Anblick des Sternenhimmels, der Landschaft und der untergehenden Sonne.

Die Nacht war kalt. Kurz nach Sonnenaufgang sind wir bereit zur Abfahrt. An der Mabuasehube Pan frühstücken wir bei herrlichem Blick auf die Pan und versuchen uns an Brötchen aus dem Omnia. Und als besonderes Highlight gibt es hier einen funktionierenden Wasserhahn.  Wir füllen unsere Wasserreserven auf und ich genehmige mir eine kalte, herrlich erfrischende Dusche.

Wir haben entschieden den Park zu verlassen und an der Piste zu übernachten. Um halb drei machen wir uns auf den Weg Richtung Hukuntsi. Wir fahren auf die Piste Richtung Jacks Pan und machen Kaffeepause.  Außer Sichtweite richten wir uns hier ein zum übernachten.

Zutshwa

Von unserem Übernachtungsplatz bis Hukuntsi waren es ca. 140 km. Kurz vor Mittag kamen wir an, haben die Wasservorräte und die Tanks aufgefüllt und ein paar Lebensmittel eingekauft . Dann gings auf die Strecke nach Zutshwa. Kurz vor dem Ort haben wir einen Platten . Es braucht lange bis wir das Rad gewechselt haben. Nun geht’s ins Dorf, wo wir von Kindern belagert werden. Wir bleiben erstmal im Zutshwa Stop Over und kochen Spagetti Bolognese.

Coole Halbstarke
Sehr gut ausgestattetes Stopover
Wir bekommen Unterstützung von drei Jugendlichen, die einen alten LKW Schlauch aufgetrieben haben.

Kaa Pan

Man wirft einfach das Geld für die Übernachtung an der Pan in einen Briefkasten.

Wir verbringen zwei idyllische Tage an der Kaa Pan. bevor es über Ngwatle weiter zur Masethleng Pan geht.

Die Campsites sind völlig verbuscht, die Pad dorthin unkenntlich. Wir mähen erstmal die Gräser auf der Campsite, die am höchsten liegt und lassen uns dort mit Blick auf die Pan im Schatten nieder.

Die Weiterfahrt führt durch hohes Gras

Kalahari Restcamp in Kang

Über Hukuntsi geht es ins Kalahari Rest Camp, wo wir die warme Dusche genießen.

Palm Afrique Ghanzi

Sitatunga Camp und Audi Camp in Maun

Nach zwei Tagen Glamping im Palm Afrique geht es heute weiter nach Maun. Es gibt Einiges zu organisieren. Am frühen Mittag erreichen wir das Sitatunga Camp. Es hat wohl seine besten Jahre hinter sich, ist aber okay.

Am nächsten Tag wechseln wir ins Audi Camp, das näher an der Stadt liegt und einen herrlichen Pool hat. Wer es gerne eiskalt mag, kommt hier auf seine Kosten.

In Maun organisieren wir unseren Aufenthalt im Moremi Nationalpark am North Gate und lassen verschiedene Näharbeiten anfertigen.

Moremi Nationalpark

Kurz nach 9 geht’s los immer nordöstlich bis zum Buffalo Fence. Die Piste ist fürchterlich, Wellblech und tiefe Mulden, hier biegen wir ab zum South Gate, wo wir uns registrieren und die Parkgebühr für 3 Tage bezahlen müssen. 

Nun geht es noch langsamer, aber wir sehen bereits die ersten Wildtiere, Elefanten, Impalas, Giraffen, Zebras und Warzenschweine.

Es wird nun feuchter und offener und man hat einen schönen Blick auf das Delta. Rechtzeitig zur Kaffeezeit kommen wir am North Gate an und die Paviane erwarten uns bereits. In der Nähe sind Elefanten und Impalas und nette Zwergmangusten.

Dieser kleine blinde Passagier ist mir plötzlich von der Schulter gehüpft.
Die Paviane haben ihre Spuren auf unserem Tisch hinterlassen.

Mbudi Camp

Wir sind nun wieder außerhalb des Nationalparks im wunderschönen Mbudi Camp und machen von hier aus Game Drives.

Zwei Stunden Elefantenkino
Mokorotrip
Am Ende bekomme ich noch eine Kette aus Wasserlilien.

Wir haben noch eine Nacht im Magotho Camp am Khwairiver verbracht, was uns allerdings nicht so gut gefallen hat. Es war sehr voll und es gab keinen guten Blick auf den Fluss.

Thsaa Campsite

Man mag gar nicht aus dem warmen Bett klettern. Es hat in der Nacht schätzungsweise 5 Grad gehabt. Wir trinken unseren Kaffee und fahren dann weiter. Frühstück gibt’s später bei angenehmeren Temperaturen an einem See mit Blick auf Hippos.

Wir fahren ein paar Kilometer die Piste Richtung Mababe bevor es zum Abzweig zu den Thsaa Community Camp Sites geht. Die Dijara Camps sind verwaist und keine Strecke mehr erkennbar, so fahren wir weiter bis zu den wirklich traumhaft schön am Khwai Fluss gelegenen Camp Sites. Wir lassen uns auf der Camp Site No 1 nieder, nicht weit von den Mitarbeitern,  die hier wohl immer wohnen und arbeiten.  Wir haben eine eigene Ablution und herrliche Natur um uns. Am Nachmittag beobachten wir einen Graufischer, wie er einen Frosch verspeist und testen die Dusche, die leider nur lauwarmes Wasser hergibt. Wir werden wohl ein Feuer brauchen, denn es ist ordentlich kalt geworden.

Frühstück der Angestellten

Ich wache auf, schaue aus dem Fenster und neben meinem Fenster steht ein Elefant. Nach meinem Ausruf “ Huch ein Elefant “ ist er erschrocken und trabt davon. Nach dem Frühstück schauen wir uns die anderen Camp Sites an und sind begeistert von der No 5 wo wir heute übernachten wollen.

Camp Site No 5
Am Morgen findet sich eine Herde Büffel ein und wir staunen, wo sie alle plötzlich herkommen.

Crocodile Camp Maun

 Wir genießen noch ein letztes Frühstück im Busch bevor es über die schreckliche Piste Mababe, Sankuyo, Shorobe zurück nach Maun geht. Hier buchen wir uns für 2 Nächte im Crocodile Camp ein, Kontrastprogramm pur, sehr luxuriös mit eigenem Bad und Küche.

Drotzkys Cabin

Zwei stressige Tage liegen hinter uns. Klimaanlage auffüllen lassen, Näharbeiten korrigieren, kochen, waschen, einkaufen, backen…. und viel telefonieren.

Wir biegen in Sehitwa nach Nordwesten ab und fahren über Tsau, Nokaneng, Gumare Richtung Shakawe. 30 km vor Gumare wird die Piste sehr löchrig und schwierig zu befahren, das bremst uns. Endlich erreichen wir Drotzkys Cabins wo wir 2 Nächte bleiben.

Ein wunderschönes Camp mit dichtem Baumbewuchs und Blick auf den Okavango.

Jan, der Besitzer kommt jeden Abend auf einen Plausch vorbei.

Zurück in Namibia im Caprivistreifen

Shametu Lodge and Campsite / Babwata Nationalpark

Wir fahren über Shakawe zum Grenzübergang Mamuno Border Post, wo alles recht flott geht und sind wieder in Namibia, in der Mahango Core Area des Babwata Nationalparks. Fahren allerdings zuerst zur Lodge, checken ein und schauen uns alles an. Sehr gepflegt. Von der südafrikanischen Besitzerin bekomme ich Grapefruits, Papaya und Passionsfrüchte sowie Chilis geschenkt, die richtig gut schmecken und im eigenen Garten angebaut wurden.

Am Nachmittag dann Game Drive in der Mahango Core Area mit etwas stressiger Rückfahrt, denn wir haben uns zum Abendessen angemeldet. Schnelle Dusche und los geht’s zu Fisch und Steak.

Das Werk der Elefanten hier im Park

Mudumu Nationalpark Caprivi

Kurz nach 8 geht’s los ostwärts nach Kongola, ca. 200 km. Von dort nach Tank- und Verpflegungsstopp weiter zum Mudumu Headquarter, wo wir Glück haben und Camp Site 3 und 2 für zwei Nächte bekommen. Wir kämpfen uns durch den Sand und genießen dann in vollen Zügen die Aussicht auf den Kwando River. Am Abend nähern sich die Hippos und steigen nicht weit entfernt aus dem Wasser. Wir grillen Fleisch und backen Brot bis wir vor den Moskitos ins Auto flüchten.

Mudumu 2

Über den Ort Lyanshulu geht’s zurück auf die Teerstraße

Sharwimbo Campsite

Ndhovu Lodge and Campsite

Zwei relaxte Tage im Sharwimbo Camp liegen hinter uns. Wir haben alles gewaschen was zu waschen war, Brot gebacken und die Sonnenuntergänge genossen und sind nun unterwegs Richtung Divundu zur deutschen Nobellodge Ndovu.

Wir bekommen die große Camp Site an der River front und es ist fantastisch.  Große Elefantenherden, Büffelherden, Hippos, Wasserböcke, Impalas und Warzenschweine tummeln sich am gegenüber liegenden Ufer. Abends gönnen wir uns ein Essen – es gibt Zebralasagne, Salat und selbstgemachtes Schokoladeneis. Ausklingen lassen wir den Abend am Lagerfeuer, wo die Hippos, als wären sie dazu dressiert, ihre Mäuler aufsperren und uns begeistern.

Mahangu Safari Lodge

Wir hatten leider nur eine Nacht in der Nhdovu Lodge auf der Camp Site bekommen und wechseln nun zum Nachbarn. Hier gibt es denselben schönen Blick auf den Fluss.

Nebel am Morgen

River Dance Lodge

Sicher eine der schönsten Camp Sites im Caprivi unter Schweizer Führung. Hier darf ich meinen 60. Geburtstag feiern.

Samsitu Campsite in Rundu

Geblickt wird auf Angola

Wir sind nun bereits auf der Rückfahrt Richtung Windhoek. Unser letzter Tag am Okavango bevor es morgen Richtung Süden geht zur Fiume Lodge and Campsite bei Grootfontein.

Fiume Campsite

Wewelsburg Camp Site

Unsere letzte Station bevor es zurück nach Elisenheim geht. Wir bekommen hier frische Eier und natürlich gibt es dann Pfannkuchen.

Und wieder einmal sind acht Wochen wie im Flug vergangen. Wir hatten tolle Erlebnisse, viele Tiersichtungen (wenn auch keine Löwen – die finden eher uns wie wir sie) und ich bin in eine neue Dekade gerutscht.

In Elisenheim bereiten wir nun das Auto zur wohlverdienten Ruhe vor, genießen die Schnitzel in Farmers kitchen und freuen uns bereits auf das nächste Mal.

Namibia mit der Familie im August/September 2021

In Windhoek auf der Farm Elisenheim angekommen sind Bastelarbeiten am Toyota angesagt. Er bekommt die Solaranlage des Isuzu verpasst und wird vorbereitet für 7 Wochen Abenteuer. Nach drei Tagen sind wir startbereit.

Wanderung zur Berghütte
Am Damm, der Wasserversorgung der Farm

Roys Camp

Auf dem langen Weg in den Caprivistreifen über Okakarara-Coblenz campieren wir in Roys Camp, das wie so viele Camps liebevoll gestaltet ist .

Die ersten Tierbilder werden geschossen
Mobiles anderer Art

Caprivistreifen

White Sands Camp

Über Rundu-Divundu gelangen wir zum wunderschönen White Sands Camp und gönnen uns die Luxury Campsite mit Blick auf den Fluss.

Am nächsten Tag geht´s in den Babwata Nationalpark in die Buffalo Core Area auf Gamedrive.

Hier wird die Buffalo Core Area ihrem Namen gerecht.
Picknick mit Löwensichtung

Mudumu Nationalpark

Über Kongola fahren wir weiter zum Mudumu Nationalpark, wo wir für eine Nacht auf der Campsite No. 1 campieren.

Wir teilen uns den Platz mit einer Pavianfamilie, die zum Glück recht friedlich war.

Wir genießen den ganzen Tag die Tierwelt mit Säbelantilopen, Elefanten, Kudus, Büffeln…. und kämpfen uns durch Tiefsand zur Campsite 3, die eindeutig die schönere ist.

Nkasa Rupara Nationalpark

Die Strecke zum Nkasa Rupara Nationalpark ist zum Glück kurz und wir können zügig auf Pirschfahrt. Durch die starke Regenzeit sind weite Teile des Parks nicht befahrbar, wir freuen uns jedoch, dass dies für die Natur und Tierwelt Erholung bedeutet.

Community Camp des Nkasa Rupara, sehr schön am Fluss gelegen.
Frühstücksbrot aus dem Omnia

Mukolo Camp

Über Kongola, wo wir uns noch einmal mit Lebensmitteln versorgen, geht es weiter zum Mukolo Camp.

Hier lässt sich herrlich beim Sundowner Drink die Aussicht genießen…..
….und spazieren gehen
Aber auch lästige Arbeiten lassen sich hier in schöner Natur erledigen.

Bei einer Bootsfahrt lassen wir uns von der unglaublichen Kenntnis unseres Gastgebers über Flora und Fauna der Flusslandschaft des Cubango beeindrucken.

Babwata Nationalpark Mahango Core Area

Horseshoe nennt sich diese Flussbiegung.
Tiefsanderfahrung mit Elefanten in 30 m Entfernung
Nambwa Campsite im Babwata NP, ein traumhaft schönes Camp

Samsitu Restcamp

Zwei ereignisreiche abenteuerliche Tage im Nationalpark sind zu Ende. Wir fahren nach Rundu ins Samsitu Restcamp, direkt am Okavango gelegen.

Am gegenüber gelegenen Ufer vergnügen sich angolanische Jugendliche im Wasser, so können Max und Laura nicht widerstehen kurz einzutauchen.
Frühstück am Okavango

Baobab Camp auf dem Weg nach Etosha

Hier konnten wir nicht widerstehen.

Etosha Nationalpark

Am Lindequist Gate bemerkten wir, dass die Pumpe für den Zusatztank am Toyota nicht mehr funktioniert und mussten vom Isuzu Diesel abzapfen um nach Oshivelo (noch einmal 40 km nördlich) fahren zu können und die Tanks noch einmal zu befüllen, denn auch die Tankstelle in Etosha war zusammengebrochen. Aber dann….

Halali Campsite