Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – Mana Pools Juni-Juli 17

Zimbabwe Juni /Juli 2017 Mana Pools

Wir kommen von Gache Gache und fahren zunächst Richtung Kariba. Wir schauen uns das Lomagundi Resort an, das sehr empfohlen wird vom Hupe Verlag. Gefällt uns aber überhaupt nicht. Bringen dann in der Nähe beim gut sortierten TM den stressigen Einkauf hinter uns und wollen zur Kushinga Lodge and Campsite. War leider closed. Irgendwann hatten wir das Rumgegurke und -gesuche satt und beschlossen weiter nach Makuti und zum Wildlife Office des Mana Pools NP bei Marongora zu fahren und dort zu campen. Hier muss man eh das Permit holen. Um halb vier haben wir das​ Permit und können weiter Richtung Headquarter. Müssen also nicht in Marongora übernachten. Vorher muss noch alles Obst gegessen werden. Es darf keines mit in den Park genommen werden. Wir passieren das Nyakasikana Gate und sind erstaunt, dass trotz starker Warnungen die Piste in keinem schlechten Zustand ist. Nach den heftigen Regenfällen wurde die Piste wohl gegradet. Wir bezahlen am Office und können auf Nyamepi 9 campen. Zum Abendessen gibt’s Spaghetti Bolognese und einen traumhaften Ausblick auf den Sambesi, die Hippos und Krokodile. Wir werden bei Sonnenaufgang wach und bestaunen die rotglühende Sonne über dem Sambesi. Um 7:00 Uhr geht’s auf Game Drive. Wir frühstücken am Long Pool….

Leberwurstbaum

und ziehen um auf No 25, wo uns die Meerkatzen bereits erwarten. Sie stehlen auch gleich eine Tomate und Cracker aus den Autos. Ein Elefant spaziert gemütlich durchs Camp und neugierige Warzenschweine besuchen uns. Beim späten Frühstück muss höllisch aufgepasst werden, dass die Affen nicht das Brot von den Tellern klauen. Die Meerkatzen sind überall und sehr schlau. Entspannter wird es erst abends, wenn sie sich auf ihre Bäume zurück ziehen.

  Am Nachmittag Game Drive. Sehr schön war der Sonnenuntergang am Chine Pool.

In der Nacht hatten wir Hyänenbesuch. 3 Hyänen schlichen um unsere Autos, angezogen vom Geruch des gegrillten Fleisches.

Heute müssen wir bereits um 5:15 Uhr aufstehen zum Game Walk.

Wir sind zwei Stunden unterwegs, sehen eine Warzenschweinfamilie, ein Eland, natürlich viele Hippos, Krokodile und Zebras. Fahren dann gemütlich zur Mucheni Campsite.Es ist ein absolut schöner Platz wieder direkt am Sambesi und wir sind ganz alleine. Oder doch nicht? Gerade als wir anfangen wollen das Gemüse zu schneiden, kommt ein Pavianmännchen und klaut uns die Karotten vom Tisch. Anschließend haben wir Elefantenbesuch. Wir kochen das Gulasch ohne die Karotten auf dem Hobokocher und bewachen abwechselnd den Topf. Immer wieder kommen Elefanten zum trinken an den Fluss. Es ist sehr abwechslungsreich und faszinierend schön hier.

Um halb 9 gehts weiter bis zum 60 km entfernten Chitake I Camp, das wir um die Mittagszeit erreichen. Das Buschcamp liegt direkt am Fluss, der allerdings hier fast kein Wasser mehr führt. Es kommen Zebras und Impalas zum grasen und trinken. Später eine ganze Herde Paviane … … und eine Elefantenmutter mit Jungem. Besonders reizend war das neu geborene Pavianbaby zu beobachten, das kaum laufen konnte.
Am Abend hören wir in der Ferne die Löwen brüllen. Wir essen Spaghetti Carbonara und schlafen friedlich bis es am nächsten Morgen nach Sambia weitergeht.

Hier geht´s weiter nach Sambia

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – Chizarira Nationalpark bis Gache Gache am Karibasee Juni-Juli 17

Zimbabwe Juni/Juli 2017 Chizarira Nationalpark bis GacheGache am Karibasee

Chizarira Nationalpark

Vom Hwange Nationalpark kommend, wo die letzte Nacht eiskalt war, brechen wir früh auf zu diesem wilden Nationalpark, der weniger für seine Tierwelt berühmt ist, als für die unbeschreiblich schöne Natur. Nach einem Einkaufsstopp in Dete fahren wir 160 km bis Manjolo. Immer wieder stehen „hungrige“ Kinder am Straßenrand und wir verteilen was wir können. Streckenweise war die Piste durchsetzt mit Schlaglöchern. In Manjolo ging es dann zunächst auf Gravelroad – 40 km Wellblechpiste – aber gut zu fahren. Landschaftlich sehr reizvoll mit Blick auf die Berge. Es geht bis auf 1100 m hinauf. Man kommt  immer wieder über Brücken mit interessanten Ausblicken. Die letzten 20 km auf die steile, steinige Piste zum Park. Die 20 km Piste auf die Anhöhe des Chizarira gehen zunächst durch Urwald, es ist wunderschön hier durchzufahren, wenn auch mühselig (meist 1.Gang Untersetzung). Oben wird es etwas trockener. Wir freuen uns als wir am Gate sind, rumpeln weiter bis zum Office wo wir 94 USD bezahlen und brauchen eine weitere​ Stunde für die 6 km zum Kaswisi 1 Camp. Es ist wildromantisch. Wir essen Spaghetti mit Thunfischsauce und als wir das Brüllen der Löwen immer näher kommen hören, verkriechen wir uns ins Bett.

Die Nacht war eiskalt und wir freuen uns aufs ausgiebige Frühstück in der Sonne. Unser Tagesziel für heute ist die 10 km entfernte Campsite Mucheni View. Starten um 10:00 Uhr wieder aufgewärmt ? Kommen ca. eine Stunde später an Mucheni Gorge an und sind ganz begeistert von der Aussicht. Hier erfahren wir von den Caretakern, dass wir im „home of the lions Kaswisi“ übernachtet haben?. Einen Kilometer weiter ist die Campsite Mucheni View mit mindestens genauso schönem Ausblick in die Ferne Richtung Karibasee. Hier gibt es auch Wasser aus einer neu verlegten Leitung. Wir nutzen den Nachmittag zum Wäsche waschen und organisieren und machen einen Spaziergang zur Gorge.

Gache Gache

Wir machen uns um halb 8 auf den beschwerlichen Abstieg aus dem Nationalpark, der ca. 2 Stunden für 20 km dauert. Es sind 280 km Piste bis Gache Gache, unser heutiges Tagesziel. Die Piste nach dem Abzweig ist zunächst gut befahrbar mit 50-er Schnitt. Man passiert viele hübsche Dörfer. Einige Menschen halten die Hand auf, viele grüßen einfach freundlich und freuen sich über die Abwechslung.
Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und in gutem Zustand. Man muss jedoch höllisch aufpassen, da die Piste noch von der letzten Regenzeit sehr schlechte Passagen mit tiefen Auswaschungen hat .
111 km vor Gache gibt es eine Tsetsefliegenkontrolle. Hier wird mit einem Spray etwas Insektizid in Richtung Gaspedal gesprüht und ein Schwätzchen gehalten. Schon kann man weiterfahren. Die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens hat sich uns jedoch nicht erschlossen. Zwischen den Bäumen hängen alle paar Meter schwarzblaue Tücher als Tsetsefliegenfallen. Die restliche Strecke war landschaftlich sehr reizvoll, vor allem der Abstieg zum Karibasee. Nach 9 Stunden Fahrt sind​ wir im Gache Gache Camp angekommen und waren ziemlich erledigt. Wir sind die einzigen Gäste hier und bleiben zwei Nächte.

 Hier gehts weiter zur nächsten Etappe Mana Pools

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – Matobo Hills und Hwange Nationalpark Juni-Juli 17

Zimbabwe Juni/Juli2017 Matobo Hills und Hwange Nationalpark

Vom Khama Rhino bei Serowe in Botswana wollen wir weiter ins Big Cave Matopos Camp in Zimbabwe und sind gespannt was uns in Zimbabwe erwartet. Den Katalog mit den möglichen zu beanstandenden Vergehen hatten wir vorab abgearbeitet. Roter Leuchtstreifen vorhanden, weiße Leuchtpunkte an den Eckpunkten des Fahrzeugs angebracht, zulässiges Gesamtgewicht und Leergewicht am Auto gekennzeichnet, LHD-Aufkleber angebracht. Eigentlich waren wir gewappnet….

Waren um 6:00 Uhr wach. Um kurz nach 8:00 Uhr konnten wir los Richtung Grenze nach Zimbabwe bei Plumtree. Das Navi hat uns dann erstmal auf Piste geleitet, um Serowe herum über Topisi. Vermutlich streckenmäßig kürzer, aber ziemlich übel mit weggeschwemmten Straßenabschnitten. Diese 60 km haben Zeit gekostet. 12:45 Uhr Ankunft Plumtree, 15:45 Uhr Weiterfahrt. Von Schalter zu Schalter, zur Kasse, zum Formulare ausfüllen und wieder zurück und immer wieder dieselben Informationen abgeben. Der Abschluss durch eine besonders unfreundliche Beamtin vom Zoll war die Krönung. Fahren nun weiter zum Big Cave Matopos. Dieses sehr​ schöne Camp mit toller Ablution und heißem Wasser tut gut nach dem Einreiseprocedere. Sogar das Feuer wurde für uns entfacht. Wir grillen Rinderlende und essen Avocado-Tomatensalat mit Buttertoast und sind rundum zufrieden.

Hwange Nationalpark

Sinamatella Camp

Wir fahren über Bulawayo und kämpfen uns durch die Roadblocks. Auf der Strecke Plumtree bis Hwange waren es insgesamt 15, gefühlt alle 10 Minuten. Es lief aber immer freundlich und korrekt ab. Am Isuzu funktionierte eines der Lämpchen für die Nummernschildbeleuchtung nicht (10 $) und am Leihwagen waren der rote Reflexstreifen nicht durchgängig – machte 20 $. Wir bezahlten und bekamen eine Quittung (die bei den weiteren Kontrollen vor erneuter Strafe schützte).

Die Anfahrt zum Sinamatella Camp geht zunächst durchs Kohleabbaugebiet bevor es in Mopanewald übergeht. Pünktlich zum Kaffee sind wir am Camp, leider waren die Plätze am Rand des Hochplateaus belegt und wir stellten uns in die 2. Reihe.

Masuma Dam

Wir starten früh zum Mandavu Dam, wo wir in aller Ruhe und in Gesellschaft unzähliger Klippschliefer, Hippos, Zebras und Weißkopfseeadler ausgiebig frühstücken. Um die Mittagszeit begrüßen uns die Hippos schnaubend am Masuma Dam, dem heutigen Tagesziel. Die Krokodile liegen grinsend am Wasser und wir verbringen den Nachmittag mit Tierbeobachtung.

Ngweshla Pan

Auf der Fahrt zur Ngweshla Pan sehen wir Marabus und Wildgänse. Kurzer Stop an der Shumba Pan bevor es auf zwei Streifen übrig gebliebener Teerstraße (von den Engländer gebaut?) zur Gouavala Pan geht.Als wir am Nachmittag ankommen genießen wir den Kaffee und die Ruhe in der Sonne. Die weite Ebene ist wunderschön.

Makwa Pan

Fahren Richtung Main Camp über Kennedy Pan nach üppigem Pancake-Frühstück mit Pavianen. Sehen  Impalas, Riesentrappen, Paviane, einen Schakal und natürlich Elefanten.
Am Main Camp buchen wir uns auf der Makwa Pan ein (66 USD), wo es keine Facilities, Caretaker und Zäune gibt. Schauen noch bei der Nyamandhlovu Pan vorbei, die sehr tierreich ist und machen uns dann über Dopi Pan auf zum Tagesziel.
Wir campen an einer schönen Plattform mit Pavianen, Kudus und Krokodilen. In der Nacht sorgen Hyänen und Löwen für eine starke Geräuschkulisse.

Unsere nächste Etappe ist der Chizarira Nationalpark, berühmt berüchtigt für seine üble Zufahrt.

Hier geht es weiter zum nächsten Beitrag

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi-CKGR Central Kalahari Game Reserve Juni-Juli 17

Botswana Juni 2017

CKGR Central Kalahari Game Reserve

Unser Isuzu durfte die letzten Monate Urlaub in Namibia machen. Aber nun geht die Reise weiter nach Botswana. Unsere erste Etappe bis Gobabis war völlig unproblematisch. Hier haben wir unsere Einkäufe erledigt und weiter gings zum Kalahari Bush Break, ca. 25 km vor der Grenze zu Botswana. Über Mamuno Border Post gings am Tag darauf nach Botswana.  Das Einreise-Procedere dauerte nur 40 min. Hatten dann die Versicherung, den Road Fund und unser Touristenvisum für insgesamt 30 Euro. Wir übernachten im El Fari Camp bei Ghanzi um am nächsten Morgen unser erstes Camp Motopi 1 anzusteuern. Ein einsames Camp ganz nach unserem Geschmack.

Nachdem wir früh schlafen gegangen sind, waren wir sehr früh wach und beschlossen schon bei Dunkelheit loszufahren. Es sind 104 km bis zum nächsten Camp. Der Sternenhimmel am Morgen war fantastisch und sogar Sternschnuppen gab es.
Haben Schakalen beim Jagen von Perlhühnern zugesehen

und dann treffen wir auf eine Löwenmutter mit drei Jungen und sind total fasziniert. Wie gut, dass wir so früh wach waren.

Die weitere Strecke führt uns über Passarge Waterhole, Phukwe Pan und die San-Pan zur Phokoje Pan und unserem nächsten einsamen Camp.

Frühmorgens hört man bereits das Brüllen der Löwen. Wir fahren zur Kori Pan, nach Osten, treffen auf eine Giraffenfamilie bestehend aus 19 Familienmitgliedern, die sich schützend um ihre Jungen knäulten. Das war entzückend. Es geht über Letihau Pan nach Lekubu und weiter durchs Deception Valley zur Kori Campsite No. 4, ein großzügiger schöner Platz. Hier begegnen einem auch mal wieder andere Fahrzeuge. Die Pad war streckenweise ziemlich zerpflügt, aber problemlos machbar.
Am Abend haben wir jede Menge Pfannkuchen auf dem Hobo gebacken. Als wir vorm Feuer saßen, hat uns eine freche Maus attackiert. Immer wieder hat sie uns in die Schuhe gebissen. Am nächsten Morgen hatte es doch tatsächlich eine Maus ins Auto geschafft und unsere Vorräte angeknabbert.

Im Khama Rhino Sanctuary bei Serowe treffen wir uns mit unseren Freunden, die die nächsten vier Wochen mit uns mit einem Mietwagen unterwegs sein werden.

Hier geht´s weiter über die Grenze nach Zimbabwe.

Teil 4 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivistreifen September/Oktober 2015

Etosha Nationalpark

Wir fahren über Opuwo Richtung Etosha Nationalpark. Das Tagesziel ist das Hobatere Camp. Es geht über die C41 Richtung Oshakati und dann rechts ab auf die C 35 Richtung Windhoek. Die Fahrt bis zum Hobatere, das jetzt Etosha Road Camp heißt, war eher langweilig. Saßen dann noch eine Stunde am Wasserloch und haben Zebras, Giraffen und Springböcke beobachtet. Das Camp ist nett, nur die Fliegen nerven. Direkt gegenüber des Camps liegt das Galton Gate und wir fahren wir in den westlichen Teil des Nationalparks.  Man sieht Zebras, Giraffen, Gnus und Springböcke. Aufgrund der extremen Trockenheit sind die meisten Tiere jedoch im östlichen Teil des Parks. Unser Ziel ist das Halali Camp. An den Wasserlöchern wimmelt es von Tieren. Über Grootfontein ins San Village

Wir besuchen das San Village Ju Hansu in Grashoek und werden zuerst auf den Campingplatz begleitet. Es ist schon ziemlich bewölkt. Werden dann abgeholt und bekommen eine Einweisung in die San Kultur. Wie man Feuer macht, wie ein Bogen hergestellt wird und wie Schmuck aus Straußenschalen gemacht wird. Wir sind tief beeindruckt. Vor allem die Schmuckherstellung ist ungeheuer arbeitsintensiv. Die Straußeneierschalen werden von Hand rund geschlagen und dann ein Loch von Hand hinein gebohrt um eine Perle daraus zu machen.

Es beginnt zu gewittern, wir werden alle nass in den Grashütten und die San frieren ziemlich. Wir können gerade noch grillen und dann wird der Regen immer heftiger. Wir gehen bereits im 19:00 Uhr ins Dachzelt und lesen. Das Wetter beruhigt sich zum Glück und am nächsten Morgen machen wir noch einen Bushwalk. Khaudum Nationalpark

Um die Mittagszeit Ankunft in Tsumkwe. Leider konnten wir in ganz Tsumkwe kein Wasser mehr kaufen – dafür gabs Diesel. Auf der sandigen, aber gut befahrbaren C 3315 gehts weiter in den Khaudum Nationalpark zum Sikereti Camp – mit Abstecher beim Dorsland Baobab, der wirklich beeindruckend ist. Der Baum hat sicher viel zu erzählen. Ein ziemlich heruntergekommenes Camp, aber es gibt Wasser, Ruhe und Natur pur. Wir sind ganz alleine und schauen den Erdhörnchen und Tokos zu und genießen den Nachmittag.

Unser Game Drive am nächsten Tag ging zunächst nach Soncona zum Waterhole. Weiter nach Shyiambi, wo wir Große Kudus antreffen und dann Elefanten beim Schlammbad in Omuramba  beobachten. Auf dem sandigen Pad nach Dussi droht uns ein Elefant beim vorbei fahren. Die Piste geht zunächst durch verbrannte Sträucher, dann durch eine schöne Parklandschaft bis Tari Kora.

Als wir weiter fahren wollen Richtung Baikea auf lange nicht befahrener Piste, verstellen uns zwei Jungbullen den Weg. Die erschienen uns hier im Khaudum sehr aggressiv. Wir treten nach einer langen Wartepause leider den Rückzug an. Waren spät am Nachmittag zurück im Camp und ziemlich KO. Nach unserem Windhoek Draught Bier ging der Dachzeltaufbau dann etwas zäher als sonst.

Maun Sitatonga Camp … back to Botswana

Wollen heute noch bei Dobe, das ist ein kleiner Grenzübergang, nach Botswana. Bis Dobe sind es 134 km. Grenzübertritt dann völlig problemlos, fast hatte man den Eindruck, dass die Beamten sich freuen, wenn mal jemand vorbeikommt.Wir fahren nördlich an den Aha Hills vorbei. Ein noch relativ wenig besiedeltes und wenig befahrenes Gebiet der Kalahari. In den Aha Hills befindet sich das Fossil Valley und bei Xai Xai die Drotzky Cave. Leider soll diese Strecke im Moment sehr schlecht sein und wir beschließen, die nördliche Route zu fahren, da wir alleine unterwegs sind.

Fahren über Lekala, Quangwa, Mohito nach Nokaneng. Die Gravel Pad ist wider Erwarten frisch gegradet und  gut. Allerding zog sie sich ewig. Dann weiter auf Teerstraße  bis kurz vor Maun und wir sind dann im Sitatonga Overlander Camp am Fluss Thamalakane untergekommen. Nach Bier an der Bar und einem Spaziergang zum Fluß schnelle Thaisuppe und Oreokekse.

Tiaans Camp

Am nächsten Tag über Makalamabedi am Fluss Boteti entlang, eine sehr schöne Nebenstrecke. Kommen an mehreren Bayei-Siedlungen vorbei.

In Motopi kurzer Stop für  Grundnahrungsmittel Wasser, Bier und Brot. Nachmittags Ankunft in Tiaans Camp bei Heike, einer Deutschen, die das Camp sehr liebevoll mit einem Batswana-Partner zusammen aufgebaut hat. Nachmittags Pool und lesen.

Makgadigadi Nationalpark

Setzen mit der Khumaga-Fähre in den Makgadigadi Nationalpark über. Wir buchen gleich die Tree Island Campsite für die nächsten 2 Tage. Insgesamt 83€ für Eintritt und Camp. Leider gibt es kein Wasser im Camp.

Fahren zunächst bis zum Hippopool am Boteti entlang. Sehen viele Hippos, Gnus, Zebras, Kudus und Elefanten. Folgen dann dem Njuka Drive Richtung Makolwane Gate durch Dornbuschsavanne und Grassavanne.  Die Pisten sind vor allem nahe des Boteti sehr sandig.Um die Mittagszeit treffen wir auf eine Gruppe Geier, die ein Gnu zerreißen. Blutverschmierte Schnäbel.       

Tree Island Camp  No.1 ist ein toller großer Platz mit Ausblick auf die Pan. Überhaupt ist diese Landschaft grandios, weit, einsam. An Tieren sehen wir bei unserer Abendrunde in der untergehenden Sonne Oryxe und lustige Vögel, die Kori Bustards. Am Abend lecker Steaks und Würstchen gegrillt und den wunderschönen Blick auf den Vollmond, die Sterne, die Pfanne und die Ruhe genossen. Back to South Africa

Wir fahren über Francistown nach Palapye, überqueren die Grenze nach Südafrika bei Groblersbrug und verbringen noch zwei Nächte im Marakele Nationalpark, wo die Wildtiere sich ohne Scheu im Park bewegen. Wir freuen uns dass die Natur langsam grüner wird und sind sicher dass wir bald wieder kommen müssen!

Namibia der Süden Februar 2017

Unsere Route

 

Namib Naukluft Park

Wir fahren über Welwetschia Drive, Blutkuppe und Rock Arch sowie Großtinkas zum Gemsbok Waterhole, wo wir tatsächlich Oryxe sehen. Weiter zum Ganab Waterhole, begegnen Zebras, Sträußen, Frankolins und Erdhörnchen und gelangen dann zu den Granithügeln von Mirabib. Fast schon mystisch sieht das Gestein aus der Ferne aus. Da wir alleine sind, nehmen wir den schönsten Platz mit Schatten durch Felsüberhänge und genießen den Nachmittag.

Mirabib Campsite

 

… und weiter über Kuiseb Canyon nach Solitaire

Sturm und Regen in der Nacht. Im Café in Solitaire nochmals Cappuccino getrunken und in der Bakery lecker Streuselkuchen und Brot sowie Schneckennudeln geshoppt.

Weiter Richtung Büllsport.

Wunderschöne Strecke durch herrliches Grün und sanfte Berge. In Büllsport kurzer Stop am Shop und dann weiter durch flaches Land zum Tsauchab River Camp. Das ist eines der schönsten Camps bisher. Es liegt am Fluss, schön im Schatten mit wunderschönem Ablutiongebäude und allem was man sich so wünscht. Sogar eine Aussendusche gibt es. 

Tsauchab River Camp

 

Sehr originell ist die Schrottkunst, die der Künstler hier in der Steinwüste anfertigt.

Wir starten auf der D 850 Richtung Richtung Maltahöhe. Blicken auf die Gebirgskette des Neuras.

Gegen Mittag fahren wir rechts ran, um uns die Blüten eines Kameldornbusches anzuschauen und stellen fest, dass das linke Hinterrad komplett leer ist. Bis wir den Reifen gewechselt haben vergehen 2 Stunden in gnadenloser Sonne.

Wir fahren über den Zarishoogtepass durch liebliche grün gefärbte, sanft geschwungene Tafel- und Kegelberge.

In Sesriem an der Tanke lassen wir den Reifen flicken und wieder montieren. Dann geht es auf den NWR Campingplatz.

Sossusvlei und Deadvlei

Heute sind wir  schon um 5:00 Uhr aufgestanden. Auf die Düne 45 geklettert und den Sonnenaufgang genossen. Weiter gings ins Dead Vlei, wo die letzten 5 km durch Sand gefahren  und Luftdruck abgelassen werden musste. Da waren die letzten 2 km zum Deadvlei zu Fuß schon ziemlich anstrengend und heiß.  Am Parkplatz kurzes Frühstück und dann einen Abstecher zur Elim Düne.

Zum Abschluss des Tages noch den Sesriem Canyon angeschaut. Sehr schön, aber auch heiß.

Auf der Rückfahrt zum Campingplatz fing es an zu regnen, was eine Wohltat war. So ging es schnurstracks ins Restaurant zum Burger essen und die kühle Brise genießen.

Durch Namib Rand Nature Reserve zum Duwisib Castle

Weiter auf der C 27 Richtung Duwisib Castle. Fahren durch das Namib Rand Nature Reserve an den Nubibbergen vorbei durch faszinierende Landschaft, die in den Tälern sogar grün ist und sehen Oryxe, Strausse und Springböcke sowie eine Giraffe.

Weiter geht es auf der D827 über die Namgorabberge Richtung  Maltahöhe. Steinige Piste in wechselnd lieblicher und spröder Landschaft. Herrliches Picknick im Grünen mit leichter Brise. Dann plötzlich erneute Reifenpanne vorne rechts.  

Diesmal klappt es schneller mit dem Wechsel. Eine Stunde und wir können weiter zum Duwisib Castle, welches eher den Charakter eines Hotels hat. Aber ganz nett und unerwartet hier steht.

Fahren weiter zur Betta Campsite, wo wir eine Familie treffen, die 4 Reifenpannen hatten mit 2 Autos. Also es geht noch schlimmer. Unserer wird morgen früh repariert. Genießen French Press Kaffee und von einer  San-Frau selbst gebackenen Kuchen.

 Über Tirasberge nach Klein Aus Vista

Nach Reifenwechsel und Reparatur fahren wir um 9:30 Uhr los Richtung Tirasberge und Koimasis Nase.    

Fahren die D 707, die wirklich mit jedem Kilometer schöner wird.

Beschließen einen Tag früher nach Aus zu fahren. In Klein Aus Vista auf der Campsite verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag bei viel Wind.

Zum Sonnenuntergang auf die umgebenden Berge gekraxelt und ziemlich verfroren dann heißen Tee getrunken.

Zauberhafter Sternenhimmel mit Mondschein, der die hellen Berge auch nachts zum Leuchten bringt.

 

Kolmannskuppe und Lüderitz

Man sieht auf der Strecke immer wieder Gruppen von Wildpferden insbesondere bei Garub. Ansonsten ist die Strecke nach Lüderitz wenig abwechslungsreich. Reichlich interessante Einblicke bietet Kolmanskuppe. Morbider Charme und Meisterwerke deutscher Architektur und Ingenieurskunst mitten in der Wüste. Sehr beeindruckend.

Lüderitz ist wenig spektakulär, aber es war auch Sonntag, was vor allem beim Einkaufen stressig ist, da alle Afrikaner sonntags einkaufen und ihre Einkausfswagen immer in Gangmitte abstellen.

Fahren dann Richtung Diaz Point, biegen allerdings bei Griffith Bay schon zur Küste ab, da sich bei uns der Hunger meldet. Leider ist es so stürmisch, dass wir unser leckeres frisches Käsebrot im Auto essen müssen.

Fällen hier die Entscheidung weiter bis zum Aukamtal zu fahren und da wenn möglich wild zu campen.

Durchs Aukamtal über Rosh Pinah zum Oranje

Das Aukamtal ist in der Tat sehr schön, wird eingerahmt von Bergen, nur ist es links und rechts der Straße über weite Strecken eingezäunt. Wir fahren entlang der Huibbergkette, die immer wieder aus gleichmäßig geformten Kegeln besteht, bis wir an ein Gatter kommen und plötzlich enden die Zäune und wir finden doch noch einen Übernachtungsplatz.

Das Aukamtal war ein wirklich guter Tipp. Sehr schön waren auch die vielen Köcherbäume. Einkaufsstopp in Rosh Pinah und dann weiter auf guter Teerstraße an den Oranje-Fluss.

Gamchab Trail

Zunächst am Oranje entlang und dann wieder nach Norden. Bei der Weiterfahrt entdecken wir eine Spur ins Flussbett des Gamchab und folgen ihr. Fahren nun im Flussbett durch die beeindruckende Felslandschaft und genießen den restlichen Nachmittag unter einem Felsüberhang.  In der Nacht ist es immer noch wie im Backofen bei ca. 30 Grad.

Oranje River, unser südlichster Punkt
Überquerung des Fish Rivers

 

Hobas Camp am Fish River Canyon

Kommen um die Mittagszeit im Hobas Camp an. Sehr schönes Camp, top Ablution und Swimmingpool! Große Wäsche ist angesagt und den Rest des Nachmittags verbringen wir gemütlich mit Lesen. Abends Wifi und Telefonate. Kalte Küche mit Brötchen und Bauernwurst.

Stunning view würde der Engländer sagen. Der Fish River fließt als brauner Fluss durch die Windungen des Canyons.

Weiter nach Keetmanshoop zum Lebensmittel einkaufen, Geld holen und tanken.

Über Nautedamm zum Mesosaurus Fossil Camp

Mesosaurus Fossil Camp

Ein Bushcamp ganz nach unserem Geschmack. Sitzen hier unter einem riesigen Webervogelnest und beobachten wie die kleinen Vögel ihr Nest bauen. Dieser Teil der Kalahari hat etwas magisches.  Es sieht aus als hätte ein Riese Bauklötzchen gespielt. Die Felsen wirklich fast alle aufeinander gestapelte Quader und dazwischen diese verrückten Quivertrees. Wir genießen den Sonnenuntergang der trotz Gewitterwolken atemberaubend schön ist, wobei die Wolken sehr gut ins Szenario passen.

Den Morgen lassen wir gemütlich anklingen, bestaunen den schönen Sonnenaufgang, verabschieden uns von Jil dem Besitzer und Fossilienfreund. Staunen über die bereits gesammelten Fossilien. Weiter geht es zum Red Dune Camp.

 

Über Moer Toe Cafe in Koes Richtung Gochas ins Red Dune Camp

Machen noch einen netten Abstecher im Moer Toe Cafe in Kōes mit leckerem Käse- und Apfelkuchen und top Kaffee.

Die Strecke hinter Köes auf der C15 ist lustig. Rote Dünenkämme, grün bewachsen, es geht im Wechsel hoch auf den Kamm und runter, ein Hügel und eine Senke an der anderen.

Die weitere Strecke Richtung Gochas durchs Tranendal oder Auabtal ist bezaubernd, lieblich, herrlich grün. Hier werden auf den Farmen vor allem Pferde gehalten.Wir erreichen das Red Dune Camp gegen 14:00 Uhr und freuen uns über dieses neuerlich erstaunlich schöne Camp mit Weitblick.

Ein glühendes Farbspiel beim Sonnenuntergang mit dem im Wind wehenden Kalaharigras, einfach fantastisch. Am Abend wurde gegrillt und ein Zitronen-Apfelkuchen gebacken.

Hardap Dam Richtung Spreetshogte mit Übernachtung bei einer namibischen Familie

Kurzer Einkaufsstopp in Gauchas. Fahren durch die hier teilweise sumpfige, ansonsten unwirtliche Kalahari nach Mariental. Hier wird’s wieder lieblicher und hügeliger. Von hier aus geht’s zum Hardap Dam, gefällt uns aber überhaupt nicht. Zahlen die 90 NamDollar  quasi umsonst, denn auch der „game park“ ist ein Witz. Also weiter zur Bagatelle, mal schauen was uns dort erwartet.

Waran am Wegrand

Leider werden wir mit „fully booked“ abgewiesen – ist uns eh zu nobel und spießig. Wir fahren nach Kalkrand weiter und dann auf der D 1254 Richtung Spreetshoogte Pass. Haben die Hoffnung hier eventuell einen Campplatz in the wild zu finden. Es ist immerhin 16:00 Uhr.

Treffen vor Schlip auf ein Schild das zu einer Farm weist und es steht „Kemp Terain“ drunter. Fahren einen ziemlich schlechten Pfad zu einem Gehöft, wo eine namibische Familie wohnt und hier Ziegen hütet. Man erlaubt uns hier zu übernachten und zum Dank verschenken wir ein paar Kleidungsstücke.

 

Namibgrens Montain Camp und Spreetshogte Pass

Fahren um halb neun los Richtung Spreetshoogte Pass auf der D 1254.

Flussdurchfahrt durch den Dickdorn, der noch relativ viel Wasser führt.

Hier wäre ein idealer Übernachtungsplatz gewesen. Sehr ansprechende  Landschaft. Die letzten 30 km dieser Strecke sind wirklich schön, nur bei Regen ist man hier evtl. eingeschlossen. Es gibt viele Furten durch Riviere. Lassen dann Klein Aub rechts liegen und biegen auf die D1261 in Richtung Nauchas ab. Es geht auf 2030  m hoch. Erreichen unerwarterweise einen kleinen See mit Pelikanen und Enten am gestauten Fluss Kam. Das Klima hier ist perfekt und das Picknick ausgezeichnet.

Weiter geht’s Richtung Namibgrens Guestfarm.

Das Mountain Camp ist fantastisch. Mit Pool, den ich am Mittag genieße, mit liebevoll gestalteten Ablutions und Küchenbereich in dieser Berglandschaft aus aufgehäuften Kugelfelsen, traumhaft schön. Wir waschen Wäsche, backen Brot und machen Rösti mit Apfelschnitzen.

 

Über Spreetshogte Pass zum Camp Gecko bei Solitaire

Durchs Gaubtal am Gamsbergpass zur Hakos Farm

Eine ruhige Nacht und noch einmal den schönen Blick zum Frühstück genossen und weiter geht’s zum Gamsbergpass. Fahren durchs schöne Gaubtal.  Am Gamsbergpass beim Fotostopp stellen wir fest, dass wir nun hinten links einen Puncture haben. Diesmal schaffen wir den Wechsel in einer halben Stunde. Nach der nächsten halben Stunde erneut Puncture. Wir versuchen eine Reparatur. Gelingt leider nur leidlich. Kommen mit 1,5 bar auf der Hakosfarm an und holen hier das 2. Ersatzrad vom Dach. Zum Camp ist es nochmal ziemlich steinig. Wir hoffen dass die beiden Reifen hier repariert werden können und buchen uns gleich für 2 Tage ein. Am Camp angekommen beginnt es zu regnen und es wird ganz schön kühl. Die warme Dusche entschädigt so manches und der Blick hier oben ist  fantastisch. Es gibt Linseneintopf mit Wienerle.

Windhoek

Art Cafe in Windhoek

Nun noch das Auto auf der Farm abgestellt, zum Flughafen und dann bringt uns Air Namibia wieder zurück in den Arbeitsalltag   –   aber im Juni sind wir zurück und es soll dann über Botswana, Simbabwe und Sambia nach Malawi gehen !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teil 2 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivi Streifen im September/Oktober 2015

Babwata Nationalpark-Nambwa Campsite

Wir fahren über Serondela zum  Sedudu Gate durch den Chobe Nationalpark Richtung namibische Grenze. In Botswana gings ruckzuck, auf der namibischen Seite saß ein gar zu müder Beamter. Die Car registration musste 2 Mal wiederholt werden, aber alles harmlos. Ca. 40 Minuten alles in allem. 10:30 Uhr in Namibia!!

Auf dem Trans-Caprivi-Highway bis Kongola und haben dann den Fluss Kwando überquert. Mussten nun  durchs obligatorische Vetgate, was ziemlich seltsam ist. Einmal durchs Schuhbad, dann musste das kurz zuvor gekaufte namibische Holz desinfiziert werden und die Reifen. Ob das wohl hilft??

Der Eintrittspreis in das Susuwe Triangle des Babwata NP lag bei 12 Euro für beide. Die Kosten im Camp Nambwa bei 46 Euro für 2 Personen / 2 Nächte. Die Fahrt zum Camp war bereits unser erster Game-Drive. Das Camp liegt wunderschön direkt am Kwando und die Campsites haben sogar eigene Plattformen.

Der abendliche Game-Drive bis zum „Horseshoe“ stand ganz im Zeichen der Elefanten. Es wimmelt geradezu davon.  Der Sonnenuntergang wie jeden Abend bilderbuchmäßig mit dem fast schon obligatorischen Bierchen. Es ist faszinierend hier. Und wir genießen den warmen Abend auf unserer ¨Terrasse¨ mit Spagetti Aglio Olio und sind rundum zufrieden. In der Nacht kam ein Hippo direkt bis ans Auto und hat uns noch ein Abschiedsgeschenk hinterlassen. Einen schönen großen Haufen frischer Ka…..

Caprivi mit N´Kwazi Camp

Wir fahren über Divundu 176 km zum N‘ Kwazi Camp bei Rundu. 380 km auf dem Trans Caprivi Highway. Tank- und Verpflegungsstop in Divundu. Herrlich frisch gebackene Brötchen mit Schinken. Sehr lecker! Weiter bis kurz vor Rundu diese einschläfernde Strecke und kommen gegen 14:00 Uhr im N’Kwazi an.  Sehr schön mit herrlich saftigem Garten und Pool, direkt am Okavango. Wollen wieder 2 Tage bleiben. Am Abend gabs Buffet mit leckerem Gemüse, Salaten und Kudusteaks.

Wir besuchen das Manyana Village

Grootfontein- Maori Camp

Wir fahren 280 km bis Grootfontein.

Wollen dort ins Maori Camp, weil man da gut Fleisch einkaufen kann. In Groot besichtigen wir das deutsche Fort und füllen unsere Vorräte auf im super ausgestatteten Spar. Es gibt Bienenstich, Jagdwurst, Vollkornbrot und Schwarzwälder Kirschtorte. Unglaublich! 

Museum im deutschen Fort

Das Camp ist wundervoll gelegen mit Blick vom selbstgebauten Turm auf die Otaviberge.  Wunderschöner Sonnenuntergang hinter den Bergen mit Tafel Lager auf dem Turm genossen. Danach gabs Springbocksteak vom Grill.

Spitzkoppe

Es geht über Otavi- Otjiwarongo Richtung Omaruru im Erongodistrikt. Bis Karibib fahren wir auf der C33 um das schön im Morgenlicht beleuchtete Erongogebirge herum. Die höchste Spitze ist die Hohensteinkuppe. Weiter bis Usakos und die Spitzkoppe sieht man schon in der Ferne. Wir befinden uns nun im Damaraland, das wie das Kaokofeld zum Bezirk Kunene gehört, obwohl der Kunene ganz im Norden verläuft und die Grenze zu Angola markiert. Sind gegen 13:00 Uhr am Spitzkoppe Restcamp und genießen den Blick auf die schön geformten Felsformationen.  

Am Mittag unternehmen wir eine Tour zu den Bushmen Paintings mit Guide für 100 ND. Am Nachmittag fahren wir nochmal eine große Runde durch diese schönen roten Felsformationen, bevor es ans Zelt aufbauen und grillen geht – heute Impalasteak, Grillkartoffeln mit Joghurtknoblauchsoße, Tomaten- und Krautsalat. Der Sternenhimmel ist fantastisch und die Nacht sehr warm.

Swakopmund

Entlang des Huasgebirgszuges gehts Richtung Küste. Wollen im Sofia Dale vor Swakopmund campen, denn der Betreiber des Camps ist Metzger und hat vakuumiertes gutes Fleisch.

Am Nachmittag haben wir uns Swakopmund angeschaut. Ist schon verrückt diese vielen Zeugnisse deutscher Vergangenheit. Am berühmten Jetty Sushi und Austern gegessen.  Das Klima ist schon sehr rau hier. Seit langem friert man mal wieder.

 …und weiter gehts zu Teil 3

 

Teil 3 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivistreifen im September/Oktober 2015

Brandberg

Von Swakopmund aus geht es Richtung Hentjesbay auf der Saltroad im Dorob Nationalpark und dann wieder landeinwärts nach Nordosten.

Tankstop in Uis, dann östlich um den Brandberg bis Ugab. Auf Pad Richtung Doros und etwa  65 km vor dem Huab auf einem Plateau übernachtet.  Nur Natur und stachlige Gewächse.

Palmwag Safari Lodge + Camping

Ankunft am Huab Flußbett um die Mittagszeit. Das ist zu früh zum Übernachten. Fahren weiter Richtung Palmwag, ein Stück im Flussbett des Huab, teils sandige Piste, die Hauptpiste ist jedoch Wellblech und steinig. Staubige Angelegenheit!

Umso mehr freuen wir uns als wir in der Palmwag Safari Lodge ankommen und ein komfortables Camp haben. Eine kleine Oase. Die staubigen Klamotten werden gleich durchgewaschen und Wasservorräte aufgefüllt. Heute Abend wird endlich gegrillt. Hatten Krokodil, Strauß, Zebra und Gemsbock mit Kartoffeln, Kraut und Karotten.

Am Abend stiefelt doch glatt ein Wüstenelefant durchs Camp.

Crowthers Trail

Abfahrt 9:00 Uhr auf dem Crowthers Trail nach Purros zunächst entlang des Uniab. Kurzer Stop am Aub Combretum Campsite. Mittagspause am Xai Ais Camp und dann Stop an der Kaias Quelle. Unglaublich in dieser Wüste tatsächlich eine saubere Quelle zu finden. Die Geier kreisen hier, es hat viele Zebras. Haben aber auch schon Oryxe, Giraffen, Springböcke und Dik Diks gesehen.

Kurzer Stop beim Crowthers Camp nach 6  Std. Fahrt. Herrlicher 360 Grad Blick.

Es ist kühl, die Nähe zur Skelletoncoast macht sich bemerkbar. Angeblich wurden heute Morgen im Mudorib Rivier Löwen gesehen. Daher wollen wir morgen das Flusstal hoch fahren. Am Abend gibt’s jede Menge Pfannkuchen.

Gefahren: 130 km in 8 1/2 Std.

Purros Community Camp

Als wir am Morgen losfahren hören wir scheppernde Geräusche. Der Schutzring der Bremse hinten hat sich gelockert. Wir fahren scheppernd weiter durchs Mudorib Rivier bis zum Ende des Crowthertrails und entfernen dann genervt den Schutzring, dazu muss natürlich erstmal das ganze Rad gelöst werden. Dann weiter ins Hoanib Rivier bis zur Mündung des Ganamub. Wir haben Zebras, Oryxe, Giraffen, Thomson Gazellen, Paviane und einen Wüstenelefanten gesehen.

Von der Mündung an geht es immer nördlich bis zur D3707. Staubige Wellblechpiste bis Purros. Extrem trocken. Man fragt sich wo all die Rinder hier ihr Futter her bekommen.

Diese 40 km übelste Wellblechpiste bis Purros ist ätzend.

In Purros kurzer Stop am Shop wo wir teure Getränke kaufen und noch teureren Diesel.

Der Diesel sollte sich später als Rettung erweisen.

Das Purros Community Camp ist wunderschön. Genießen die Dusche und grillen leckeres Fleisch.

Marble Campsite

Fahren im Flussbett des Hoarusib durch faszinierende Landschaft Richtung Orupembe.   Und weiter geht’s  im Hoarusib, den wir schon nach einer halben Stunde verlassen. Wir fahren die Nordwestroute über scheußliches Wellblech Richtung Berge. Die Landschaft ist hier sehr karg und steinig. Der Landy muss über Steinstufen klettern. Treffen gegen Mittag aufs Khumib Rivier. Zunächst führt die Strecke über die Hügel und dann geht’s hinab ins Rivier. Hier ist Himbagebiet. Mittagspause kurz vor Orupembe. Sind versehentlich 5 km auf die scheußliche D3707 gekommen und dann vor Orupembe wieder ins Khumibrivier zum Marble Campsite.

Schönes Camp mit liebevoll gestaltetem Ablutionblock.

Red Drum bis Camp Syncro

Kurz nach Marble Campsite gings gleich auf den schroffen, engen, reifenkillenden Pass. Ja – Marienfluss muss man sich schon erkämpfen. Danach kommt die einfachere Passage. Rumpeln 2 Stunden bis zur Red Drum Wegmarke, wo es nordöstlich weiter geht. Mittagspause am Marienfluss, ca. 30 km vor Camp Syncro am Kunene.

Erreichen Camp Syncro, das von zwei jungen Schweizern geleitet wird, um 14:30 Uhr. Es ist einfach nur toll hier direkt am Kunene zu sitzen und die Krokodile zu beobachten. Die beiden Schweizer haben ganze Arbeit geleistet. Am anderen Ufer liegt  Angola.

Epupa Camp über Opuwo

Einkaufen und Tanken in Opuwo – mussten unterwegs schon unsere beiden Reservekanister leeren. Dann weiter nach Epupa Falls auf breiter guter Piste. Das Camp liegt traumhaft schön direkt an den Falls.

Haben für morgen früh einen Ausflug in ein Himbadorf organisiert. Um 7:30 Uhr geht’s los. Das wird sportlich mit Dachzeltabbau.

Man musste zuerst Geschenke im Wert von 200 ND kaufen (ca. 12 Euro). Das war Maismehl. Zucker, Tabak, Öl.

Zuerst bekamen wir einen Friedhof gezeigt und die Bestattungszeremonie erklärt und danach gings ins Dorf. Es war  unwahrscheinlich interessant zu sehen, wie die Himbas leben. Zum Schluss wurden dann natürlich die selbst hergestellten Souvenirs  zum Verkauf ausgelegt.

Und dann haben wir noch einen Ausflug am Kunene entlang gemacht.

Der Nachmittag kann nun entspannt genossen werden. Rundum alles toll hier. Am Abend einen wunderschönen Spaziergang entlang der Fälle unternommen. Sehr beeindruckend!

….und weiter geht´s Richtung Etosha Nationalpark

Teil 1 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivi-Streifen im September/Oktober 2015

Teil 1 Botswana

Dieses Mal sind wir mit einem geliehenen Landrover mit Dachzelt unterwegs. Wenigstens einmal im Leben wollten wir Erfahrungen sammeln sowohl mit diesem britischen Kultfahrzeug als auch mit einem Dachzelt.

Über Pretoria gings nach Bela-Bela-Polokwane und schließlich zur Grenze nach Botswana bei Martins Drift. Über Palapye weiter zum Khama Rhino.

Khama Rhino Sanctuary

Am Nachmittag Game Drive durch die beiden Pans. Haben viele Elenantilopen, Thomson Gazellen und vor allem Rhinos  gesehen. Wunderschön war das Beobachten zweier Giraffen am Wasserloch bei Birds Hide. Die Krönung jedoch war ein Leopard, der uns plötzlich über den Weg lief.

Kubu Island

Über Lethlakane und Sowa Pan zur Kubu Island.

Es ist inzwischen tagsüber sehr heiß. So bauen wir erst am Nachmittag unser Dachzelt auf. Landschaftlich sehr schön und die Campsite einfach und teuer (40 Euro) .

Abends Braai mit Würstchen , Steak, Grillkartoffeln, Knoblauchjoghurtsoße und Karotten-Kohlgemüse.

Planet Baobab

Wir wollen heute bis Gweta fahren. Kurz vor der Stadt liegt der schöne Campingplatz Planet Baobab.

Es sind zwar nur 176 km, jedoch entlang der Sowa Pan davon 90 km auf sandiger Wellblechpiste. Wir sind gegen 14:00 Uhr bereits da und es ist brütend heiß. Zum Glück gibt es hier für jeden Camper ein Shelter und wer möchte kann hier sogar einen Pool genießen.

Kazikini über Maun

Von Gweta nach Maun sind es 210 km.

Die Fahrt ging mitten durch Nxai Pan im Norden und Makgadikgadi Pan im  Süden. Viele Strauße entlang der Straße. Wir buchen in Maun die Stellplätze für Xanakanaka  im Moremi Park. Anschließend buchen wir Savuti im SKL-Büro. Wir übernachten im Maun Rest Camp direkt am Fluss Thamalakane.

Am nächsten Morgen geht es auf die 90 km lange Piste nach Kazikini.

Die Strecke war sehr staubig dank des starken Windes heute. Unterwegs noch Feuerholz gekauft. Sind bereits um die Mittagszeit im Kazikini angekommen. Ein nettes Camp mit lustigen Showers mitten im Mopanewald. Hatten den ganzen Mittag Zeit zum rumtrödeln und lesen. Der morgige Tag wird sicher anstrengender. Die Piste soll ziemlich tiefsandig und schlecht sein zum Xakanaxa Camp.

Moremi Nationalpark mit Xakanaka Campsite

Hatten Glück und viele Tiere gesehen. Kudus, Elefanten, Zebras, Antilopen, Dik-Diks… Der erste Teil der Strecke ging auf dem Matshwane-Drive zu den Black Pools. Kurzer Stop am Picnic Site und weiter auf dem Bodomatao-Drive an Sümpfen vorbei durch tiefsandige Pisten. Am Hippopool wieder viele Tiere gesehen, Hippos natürlich, Elefanten, Kongonis und Giraffen. Sehr schöner Drive. Zuletzt  zum Xakanaxa- Camp und auf Campsite 3. Gefahrene Km 121 km.

Am nächsten Morgen ging es über Luigis Treck zu Jessis Pool und weiter zur Forth und Third Bridge. Wieder haben wir viele Tiere gesehen. Süß waren die jungen Giraffen und Zebras. Neu waren die Wasserböcke. Wir passieren die Furt bei Third Bridge und nach kurzer Rast ging es weiter zum Private Campingplatz Hatab wo wir zu Mittag Käse-Tomatensandwichs gegessen haben und dann zurück über die Lagoon zum Campsite No. 10, der ganz am Ende aller Campsites liegt, schön abgelegen und privat.

Chobe Nationalpark –   Savuti Campsite

Über Kwai River-Mababe -North Gate in den Chobe Nationalpark. In der Marabou Pan viele Tiere gesichtet, vor allem Elefanten, Büffel, Gnus und Antilopen. Gegen 15 Uhr Ankunft am Savuti Camp nach 190 km Piste.

Kurze Rast und dann ging es auf abendlichen Game-Drive zur Harveys Pan. Am Waterhole wieder Büffel gesichtet und viele Elefanten. 18:00 Uhr rechtzeitig zum Sonnenuntergang und Radler zurück. 

Der Chobe Nationalpark ist sehr schön, weitläufig und abwechslungsreich und vor allem gibt es viele Tiere. Das Camp ist schön gelegen am Savuti Channel, der leider ausgetrocknet ist. Der Sand ist ziemlich schwarz und somit auch die Füße, was solls?

Kasane mit Senyati Camp

Abfahrt 8:00 Uhr vom Savuti Camp, 90 km bis zum Ghoha Gate bei den Ghoha Hills, dusty, bumby, sandy, boring. Kachikau um 11:30 Uhr erreicht und uns ziemlich gefreut, dass hier die Teerstraße beginnt. Noch einmal 90 km bis Kasane. Heute kein Diesel an der Tanke! Hier buchen wir uns auf einem schön am Chobe River gelegenen Camp ein.

Chobe River Drive

Unwahrscheinlich viele Tiere gesehen, vor allem Elefanten und ein Löwe, sollte sich als der einzige in 8 Wochen erweisen. Schöner Game-Drive am Fluss entlang.

Mittags dann weiter über Kazungula ins Senyati Camp. Luxus mit eigenem Bad, Grillstelle und Küche. Werden hier 2 Tage bleiben.

Senyati Camp

Der Abend auf der Terrasse der Bar war ein echtes Spektakel. Man ist den Elefanten so nah und hat Zeit sie lange zu beobachten.

In der Nacht hatten wir überraschend Besuch von einem Elefanten. Wir haben vom Dachzelt aus zugeschaut wie er an unseren in einer Plastikkiste verstauten Lebensmittelvorräten herumrüsselt und versucht hat dran zu kommen. Er hat die Mülltonne abgerissen und sich alles Essbare geholt. Spannend und witzig war, wie er direkt vor unserem Dachzelt stand, quasi auf gleicher Höhe. Wir waren erleichtert, als dann 4 Wachmänner kamen und ihn vertrieben haben. Wer weiß wie das geendet hätte? War ja nur Stoff zwischen uns.

 Und weiter Richtung namibische Grenze

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