Teil 2 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivi Streifen im September/Oktober 2015

Babwata Nationalpark-Nambwa Campsite

Wir fahren über Serondela zum  Sedudu Gate durch den Chobe Nationalpark Richtung namibische Grenze. In Botswana gings ruckzuck, auf der namibischen Seite saß ein gar zu müder Beamter. Die Car registration musste 2 Mal wiederholt werden, aber alles harmlos. Ca. 40 Minuten alles in allem. 10:30 Uhr in Namibia!!

Auf dem Trans-Caprivi-Highway bis Kongola und haben dann den Fluss Kwando überquert. Mussten nun  durchs obligatorische Vetgate, was ziemlich seltsam ist. Einmal durchs Schuhbad, dann musste das kurz zuvor gekaufte namibische Holz desinfiziert werden und die Reifen. Ob das wohl hilft??

Der Eintrittspreis in das Susuwe Triangle des Babwata NP lag bei 12 Euro für beide. Die Kosten im Camp Nambwa bei 46 Euro für 2 Personen / 2 Nächte. Die Fahrt zum Camp war bereits unser erster Game-Drive. Das Camp liegt wunderschön direkt am Kwando und die Campsites haben sogar eigene Plattformen.

Der abendliche Game-Drive bis zum „Horseshoe“ stand ganz im Zeichen der Elefanten. Es wimmelt geradezu davon.  Der Sonnenuntergang wie jeden Abend bilderbuchmäßig mit dem fast schon obligatorischen Bierchen. Es ist faszinierend hier. Und wir genießen den warmen Abend auf unserer ¨Terrasse¨ mit Spagetti Aglio Olio und sind rundum zufrieden. In der Nacht kam ein Hippo direkt bis ans Auto und hat uns noch ein Abschiedsgeschenk hinterlassen. Einen schönen großen Haufen frischer Ka…..

Caprivi mit N´Kwazi Camp

Wir fahren über Divundu 176 km zum N‘ Kwazi Camp bei Rundu. 380 km auf dem Trans Caprivi Highway. Tank- und Verpflegungsstop in Divundu. Herrlich frisch gebackene Brötchen mit Schinken. Sehr lecker! Weiter bis kurz vor Rundu diese einschläfernde Strecke und kommen gegen 14:00 Uhr im N’Kwazi an.  Sehr schön mit herrlich saftigem Garten und Pool, direkt am Okavango. Wollen wieder 2 Tage bleiben. Am Abend gabs Buffet mit leckerem Gemüse, Salaten und Kudusteaks.

Wir besuchen das Manyana Village

Grootfontein- Maori Camp

Wir fahren 280 km bis Grootfontein.

Wollen dort ins Maori Camp, weil man da gut Fleisch einkaufen kann. In Groot besichtigen wir das deutsche Fort und füllen unsere Vorräte auf im super ausgestatteten Spar. Es gibt Bienenstich, Jagdwurst, Vollkornbrot und Schwarzwälder Kirschtorte. Unglaublich! 

Museum im deutschen Fort

Das Camp ist wundervoll gelegen mit Blick vom selbstgebauten Turm auf die Otaviberge.  Wunderschöner Sonnenuntergang hinter den Bergen mit Tafel Lager auf dem Turm genossen. Danach gabs Springbocksteak vom Grill.

Spitzkoppe

Es geht über Otavi- Otjiwarongo Richtung Omaruru im Erongodistrikt. Bis Karibib fahren wir auf der C33 um das schön im Morgenlicht beleuchtete Erongogebirge herum. Die höchste Spitze ist die Hohensteinkuppe. Weiter bis Usakos und die Spitzkoppe sieht man schon in der Ferne. Wir befinden uns nun im Damaraland, das wie das Kaokofeld zum Bezirk Kunene gehört, obwohl der Kunene ganz im Norden verläuft und die Grenze zu Angola markiert. Sind gegen 13:00 Uhr am Spitzkoppe Restcamp und genießen den Blick auf die schön geformten Felsformationen.  

Am Mittag unternehmen wir eine Tour zu den Bushmen Paintings mit Guide für 100 ND. Am Nachmittag fahren wir nochmal eine große Runde durch diese schönen roten Felsformationen, bevor es ans Zelt aufbauen und grillen geht – heute Impalasteak, Grillkartoffeln mit Joghurtknoblauchsoße, Tomaten- und Krautsalat. Der Sternenhimmel ist fantastisch und die Nacht sehr warm.

Swakopmund

Entlang des Huasgebirgszuges gehts Richtung Küste. Wollen im Sofia Dale vor Swakopmund campen, denn der Betreiber des Camps ist Metzger und hat vakuumiertes gutes Fleisch.

Am Nachmittag haben wir uns Swakopmund angeschaut. Ist schon verrückt diese vielen Zeugnisse deutscher Vergangenheit. Am berühmten Jetty Sushi und Austern gegessen.  Das Klima ist schon sehr rau hier. Seit langem friert man mal wieder.

 …und weiter gehts zu Teil 3