Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – South Luangwa Juni-Juli 17

Sambia Juni/Juli2017 Von Lusaka zum South Luangwa Nationalpark

Lusaka – Pioneer Camp

Von Mana Pools NP kommend fahren wir nun die Piste bis Chirundu wo wir über die Grenze wollen. An der Grenze wie üblich das gewohnte Chaos. Wir lassen uns von einem Agenten durch das bürokratische undurchsichtige Procedere mit Visum, Carbon Tax und Road Toll führen. Er bekommt dafür 10 USD, was die Sache wirklich wert war. Zwei Stunden dauert das Ganze, wir sind um 11:00 Uhr auf der sambischen Seite und fahren direkt ins Manda Hill Shopping Center in Lusaka zum Großeinkauf für die nächsten 10 Tage. Da es zu spät ist noch bis zum Bridge Camp weiter zu fahren, übernachten wir im Pioneer Camp in Lusaka. Es ist ein schönes Camp mit schlechter Zufahrt, aber heißer wohltuender Dusche.

Wir starten früh, um 6:30 Uhr. Wir fahren auf der Great East Road der Sonne entgegen. Auf den Straßen sind die Menschen zur Arbeit oder Schule unterwegs. Wir kommen zum Luangwa mit dem gestern nicht mehr erreichten Bridge Camp und rollen weiter an etlichen Roadblocks vorbei, die uns meist durchwinken oder freundlich begrüßen und nach Dingen aus Deutschland fragen. Die Straße ist in gutem Zustand und wir kommen gut voran. Die Petauke-Sandwe Piste ist wohl derzeit nicht befahrbar, da die Auswaschungen zu groß sind. Gott sei Dank hatten wir uns für die Teerstraße entschieden, denn laut einem deutschen Paar, das wir gestern in Lusaka trafen, sind die Washouts erst kurz vor South Luangwa.
Auf der weiteren Strecke werden gegrillte Mäuschen am Spieß verkauft?.

Wir entscheiden in Chipata weiterzufahren bis Mfuwe, wo wir am frühen Abend im Track and Trail Camp ankommen und alle sind ziemlich geschafft nach diesen 750 km.

South Luangwa -Track and Trail Camp

Wir starten um 8:30 Uhr zum Game Drive, sind den ganzen Tag in diesem faszinierenden abwechslungsreichen Park unterwegs.  Der South  Luangwa ist unglaublich tierreich. Wir sehen sogar einen Leoparden zur Mittagszeit.

Am Abend grillen wir Rinderlende mit Süßkartoffeln in Alufolie, Aubergine und Knoblauchbutter. Sitzen dann noch mit Jens und Regula und den Jungs von ihrem Solaraufbauteam zusammen beim Wein. Die beiden bauen eine Luxus Lodge auf und es war sehr interessant zuzuhören mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind.

South Luangwa Nsefu Sector-Zikomo Camp

Early morning game drive um 6:00 Uhr. Kaufen dann in Mfuwe für die nächsten Tage noch ein … …und machen uns dann um halb zehn auf die Strecke nach Zikomo. Ein tolles Camp direkt mit Blick auf den Nsefu Sector, allerdings etwas teuer. Der Blick über die weite Ebene ist traumhaft schön. Und es gibt sogar Wifi! Alles entspannt.

Frank und ich verbringen den nächsten Tag völlig relaxed mit Tierbeobachtung vom Camp aus, Wäsche waschen, Brot und Kuchen backen und lesen. 

Hier geht´s weiter zum North Luangwa NP über Luambe NP

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – Mana Pools Juni-Juli 17

Zimbabwe Juni /Juli 2017 Mana Pools

Wir kommen von Gache Gache und fahren zunächst Richtung Kariba. Wir schauen uns das Lomagundi Resort an, das sehr empfohlen wird vom Hupe Verlag. Gefällt uns aber überhaupt nicht. Bringen dann in der Nähe beim gut sortierten TM den stressigen Einkauf hinter uns und wollen zur Kushinga Lodge and Campsite. War leider closed. Irgendwann hatten wir das Rumgegurke und -gesuche satt und beschlossen weiter nach Makuti und zum Wildlife Office des Mana Pools NP bei Marongora zu fahren und dort zu campen. Hier muss man eh das Permit holen. Um halb vier haben wir das​ Permit und können weiter Richtung Headquarter. Müssen also nicht in Marongora übernachten. Vorher muss noch alles Obst gegessen werden. Es darf keines mit in den Park genommen werden. Wir passieren das Nyakasikana Gate und sind erstaunt, dass trotz starker Warnungen die Piste in keinem schlechten Zustand ist. Nach den heftigen Regenfällen wurde die Piste wohl gegradet. Wir bezahlen am Office und können auf Nyamepi 9 campen. Zum Abendessen gibt’s Spaghetti Bolognese und einen traumhaften Ausblick auf den Sambesi, die Hippos und Krokodile. Wir werden bei Sonnenaufgang wach und bestaunen die rotglühende Sonne über dem Sambesi. Um 7:00 Uhr geht’s auf Game Drive. Wir frühstücken am Long Pool….

Leberwurstbaum

und ziehen um auf No 25, wo uns die Meerkatzen bereits erwarten. Sie stehlen auch gleich eine Tomate und Cracker aus den Autos. Ein Elefant spaziert gemütlich durchs Camp und neugierige Warzenschweine besuchen uns. Beim späten Frühstück muss höllisch aufgepasst werden, dass die Affen nicht das Brot von den Tellern klauen. Die Meerkatzen sind überall und sehr schlau. Entspannter wird es erst abends, wenn sie sich auf ihre Bäume zurück ziehen.

  Am Nachmittag Game Drive. Sehr schön war der Sonnenuntergang am Chine Pool.

In der Nacht hatten wir Hyänenbesuch. 3 Hyänen schlichen um unsere Autos, angezogen vom Geruch des gegrillten Fleisches.

Heute müssen wir bereits um 5:15 Uhr aufstehen zum Game Walk.

Wir sind zwei Stunden unterwegs, sehen eine Warzenschweinfamilie, ein Eland, natürlich viele Hippos, Krokodile und Zebras. Fahren dann gemütlich zur Mucheni Campsite.Es ist ein absolut schöner Platz wieder direkt am Sambesi und wir sind ganz alleine. Oder doch nicht? Gerade als wir anfangen wollen das Gemüse zu schneiden, kommt ein Pavianmännchen und klaut uns die Karotten vom Tisch. Anschließend haben wir Elefantenbesuch. Wir kochen das Gulasch ohne die Karotten auf dem Hobokocher und bewachen abwechselnd den Topf. Immer wieder kommen Elefanten zum trinken an den Fluss. Es ist sehr abwechslungsreich und faszinierend schön hier.

Um halb 9 gehts weiter bis zum 60 km entfernten Chitake I Camp, das wir um die Mittagszeit erreichen. Das Buschcamp liegt direkt am Fluss, der allerdings hier fast kein Wasser mehr führt. Es kommen Zebras und Impalas zum grasen und trinken. Später eine ganze Herde Paviane … … und eine Elefantenmutter mit Jungem. Besonders reizend war das neu geborene Pavianbaby zu beobachten, das kaum laufen konnte.
Am Abend hören wir in der Ferne die Löwen brüllen. Wir essen Spaghetti Carbonara und schlafen friedlich bis es am nächsten Morgen nach Sambia weitergeht.

Hier geht´s weiter nach Sambia

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – Chizarira Nationalpark bis Gache Gache am Karibasee Juni-Juli 17

Zimbabwe Juni/Juli 2017 Chizarira Nationalpark bis GacheGache am Karibasee

Chizarira Nationalpark

Vom Hwange Nationalpark kommend, wo die letzte Nacht eiskalt war, brechen wir früh auf zu diesem wilden Nationalpark, der weniger für seine Tierwelt berühmt ist, als für die unbeschreiblich schöne Natur. Nach einem Einkaufsstopp in Dete fahren wir 160 km bis Manjolo. Immer wieder stehen „hungrige“ Kinder am Straßenrand und wir verteilen was wir können. Streckenweise war die Piste durchsetzt mit Schlaglöchern. In Manjolo ging es dann zunächst auf Gravelroad – 40 km Wellblechpiste – aber gut zu fahren. Landschaftlich sehr reizvoll mit Blick auf die Berge. Es geht bis auf 1100 m hinauf. Man kommt  immer wieder über Brücken mit interessanten Ausblicken. Die letzten 20 km auf die steile, steinige Piste zum Park. Die 20 km Piste auf die Anhöhe des Chizarira gehen zunächst durch Urwald, es ist wunderschön hier durchzufahren, wenn auch mühselig (meist 1.Gang Untersetzung). Oben wird es etwas trockener. Wir freuen uns als wir am Gate sind, rumpeln weiter bis zum Office wo wir 94 USD bezahlen und brauchen eine weitere​ Stunde für die 6 km zum Kaswisi 1 Camp. Es ist wildromantisch. Wir essen Spaghetti mit Thunfischsauce und als wir das Brüllen der Löwen immer näher kommen hören, verkriechen wir uns ins Bett.

Die Nacht war eiskalt und wir freuen uns aufs ausgiebige Frühstück in der Sonne. Unser Tagesziel für heute ist die 10 km entfernte Campsite Mucheni View. Starten um 10:00 Uhr wieder aufgewärmt ? Kommen ca. eine Stunde später an Mucheni Gorge an und sind ganz begeistert von der Aussicht. Hier erfahren wir von den Caretakern, dass wir im „home of the lions Kaswisi“ übernachtet haben?. Einen Kilometer weiter ist die Campsite Mucheni View mit mindestens genauso schönem Ausblick in die Ferne Richtung Karibasee. Hier gibt es auch Wasser aus einer neu verlegten Leitung. Wir nutzen den Nachmittag zum Wäsche waschen und organisieren und machen einen Spaziergang zur Gorge.

Gache Gache

Wir machen uns um halb 8 auf den beschwerlichen Abstieg aus dem Nationalpark, der ca. 2 Stunden für 20 km dauert. Es sind 280 km Piste bis Gache Gache, unser heutiges Tagesziel. Die Piste nach dem Abzweig ist zunächst gut befahrbar mit 50-er Schnitt. Man passiert viele hübsche Dörfer. Einige Menschen halten die Hand auf, viele grüßen einfach freundlich und freuen sich über die Abwechslung.
Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und in gutem Zustand. Man muss jedoch höllisch aufpassen, da die Piste noch von der letzten Regenzeit sehr schlechte Passagen mit tiefen Auswaschungen hat .
111 km vor Gache gibt es eine Tsetsefliegenkontrolle. Hier wird mit einem Spray etwas Insektizid in Richtung Gaspedal gesprüht und ein Schwätzchen gehalten. Schon kann man weiterfahren. Die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens hat sich uns jedoch nicht erschlossen. Zwischen den Bäumen hängen alle paar Meter schwarzblaue Tücher als Tsetsefliegenfallen. Die restliche Strecke war landschaftlich sehr reizvoll, vor allem der Abstieg zum Karibasee. Nach 9 Stunden Fahrt sind​ wir im Gache Gache Camp angekommen und waren ziemlich erledigt. Wir sind die einzigen Gäste hier und bleiben zwei Nächte.

 Hier gehts weiter zur nächsten Etappe Mana Pools

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi – Matobo Hills und Hwange Nationalpark Juni-Juli 17

Zimbabwe Juni/Juli2017 Matobo Hills und Hwange Nationalpark

Vom Khama Rhino bei Serowe in Botswana wollen wir weiter ins Big Cave Matopos Camp in Zimbabwe und sind gespannt was uns in Zimbabwe erwartet. Den Katalog mit den möglichen zu beanstandenden Vergehen hatten wir vorab abgearbeitet. Roter Leuchtstreifen vorhanden, weiße Leuchtpunkte an den Eckpunkten des Fahrzeugs angebracht, zulässiges Gesamtgewicht und Leergewicht am Auto gekennzeichnet, LHD-Aufkleber angebracht. Eigentlich waren wir gewappnet….

Waren um 6:00 Uhr wach. Um kurz nach 8:00 Uhr konnten wir los Richtung Grenze nach Zimbabwe bei Plumtree. Das Navi hat uns dann erstmal auf Piste geleitet, um Serowe herum über Topisi. Vermutlich streckenmäßig kürzer, aber ziemlich übel mit weggeschwemmten Straßenabschnitten. Diese 60 km haben Zeit gekostet. 12:45 Uhr Ankunft Plumtree, 15:45 Uhr Weiterfahrt. Von Schalter zu Schalter, zur Kasse, zum Formulare ausfüllen und wieder zurück und immer wieder dieselben Informationen abgeben. Der Abschluss durch eine besonders unfreundliche Beamtin vom Zoll war die Krönung. Fahren nun weiter zum Big Cave Matopos. Dieses sehr​ schöne Camp mit toller Ablution und heißem Wasser tut gut nach dem Einreiseprocedere. Sogar das Feuer wurde für uns entfacht. Wir grillen Rinderlende und essen Avocado-Tomatensalat mit Buttertoast und sind rundum zufrieden.

Hwange Nationalpark

Sinamatella Camp

Wir fahren über Bulawayo und kämpfen uns durch die Roadblocks. Auf der Strecke Plumtree bis Hwange waren es insgesamt 15, gefühlt alle 10 Minuten. Es lief aber immer freundlich und korrekt ab. Am Isuzu funktionierte eines der Lämpchen für die Nummernschildbeleuchtung nicht (10 $) und am Leihwagen waren der rote Reflexstreifen nicht durchgängig – machte 20 $. Wir bezahlten und bekamen eine Quittung (die bei den weiteren Kontrollen vor erneuter Strafe schützte).

Die Anfahrt zum Sinamatella Camp geht zunächst durchs Kohleabbaugebiet bevor es in Mopanewald übergeht. Pünktlich zum Kaffee sind wir am Camp, leider waren die Plätze am Rand des Hochplateaus belegt und wir stellten uns in die 2. Reihe.

Masuma Dam

Wir starten früh zum Mandavu Dam, wo wir in aller Ruhe und in Gesellschaft unzähliger Klippschliefer, Hippos, Zebras und Weißkopfseeadler ausgiebig frühstücken. Um die Mittagszeit begrüßen uns die Hippos schnaubend am Masuma Dam, dem heutigen Tagesziel. Die Krokodile liegen grinsend am Wasser und wir verbringen den Nachmittag mit Tierbeobachtung.

Ngweshla Pan

Auf der Fahrt zur Ngweshla Pan sehen wir Marabus und Wildgänse. Kurzer Stop an der Shumba Pan bevor es auf zwei Streifen übrig gebliebener Teerstraße (von den Engländer gebaut?) zur Gouavala Pan geht.Als wir am Nachmittag ankommen genießen wir den Kaffee und die Ruhe in der Sonne. Die weite Ebene ist wunderschön.

Makwa Pan

Fahren Richtung Main Camp über Kennedy Pan nach üppigem Pancake-Frühstück mit Pavianen. Sehen  Impalas, Riesentrappen, Paviane, einen Schakal und natürlich Elefanten.
Am Main Camp buchen wir uns auf der Makwa Pan ein (66 USD), wo es keine Facilities, Caretaker und Zäune gibt. Schauen noch bei der Nyamandhlovu Pan vorbei, die sehr tierreich ist und machen uns dann über Dopi Pan auf zum Tagesziel.
Wir campen an einer schönen Plattform mit Pavianen, Kudus und Krokodilen. In der Nacht sorgen Hyänen und Löwen für eine starke Geräuschkulisse.

Unsere nächste Etappe ist der Chizarira Nationalpark, berühmt berüchtigt für seine üble Zufahrt.

Hier geht es weiter zum nächsten Beitrag

Von Namibia über Botswana, Zimbabwe, Sambia nach Malawi-CKGR Central Kalahari Game Reserve Juni-Juli 17

Botswana Juni 2017

CKGR Central Kalahari Game Reserve

Unser Isuzu durfte die letzten Monate Urlaub in Namibia machen. Aber nun geht die Reise weiter nach Botswana. Unsere erste Etappe bis Gobabis war völlig unproblematisch. Hier haben wir unsere Einkäufe erledigt und weiter gings zum Kalahari Bush Break, ca. 25 km vor der Grenze zu Botswana. Über Mamuno Border Post gings am Tag darauf nach Botswana.  Das Einreise-Procedere dauerte nur 40 min. Hatten dann die Versicherung, den Road Fund und unser Touristenvisum für insgesamt 30 Euro. Wir übernachten im El Fari Camp bei Ghanzi um am nächsten Morgen unser erstes Camp Motopi 1 anzusteuern. Ein einsames Camp ganz nach unserem Geschmack.

Nachdem wir früh schlafen gegangen sind, waren wir sehr früh wach und beschlossen schon bei Dunkelheit loszufahren. Es sind 104 km bis zum nächsten Camp. Der Sternenhimmel am Morgen war fantastisch und sogar Sternschnuppen gab es.
Haben Schakalen beim Jagen von Perlhühnern zugesehen

und dann treffen wir auf eine Löwenmutter mit drei Jungen und sind total fasziniert. Wie gut, dass wir so früh wach waren.

Die weitere Strecke führt uns über Passarge Waterhole, Phukwe Pan und die San-Pan zur Phokoje Pan und unserem nächsten einsamen Camp.

Frühmorgens hört man bereits das Brüllen der Löwen. Wir fahren zur Kori Pan, nach Osten, treffen auf eine Giraffenfamilie bestehend aus 19 Familienmitgliedern, die sich schützend um ihre Jungen knäulten. Das war entzückend. Es geht über Letihau Pan nach Lekubu und weiter durchs Deception Valley zur Kori Campsite No. 4, ein großzügiger schöner Platz. Hier begegnen einem auch mal wieder andere Fahrzeuge. Die Pad war streckenweise ziemlich zerpflügt, aber problemlos machbar.
Am Abend haben wir jede Menge Pfannkuchen auf dem Hobo gebacken. Als wir vorm Feuer saßen, hat uns eine freche Maus attackiert. Immer wieder hat sie uns in die Schuhe gebissen. Am nächsten Morgen hatte es doch tatsächlich eine Maus ins Auto geschafft und unsere Vorräte angeknabbert.

Im Khama Rhino Sanctuary bei Serowe treffen wir uns mit unseren Freunden, die die nächsten vier Wochen mit uns mit einem Mietwagen unterwegs sein werden.

Hier geht´s weiter über die Grenze nach Zimbabwe.

Teil 4 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivistreifen September/Oktober 2015

Etosha Nationalpark

Wir fahren über Opuwo Richtung Etosha Nationalpark. Das Tagesziel ist das Hobatere Camp. Es geht über die C41 Richtung Oshakati und dann rechts ab auf die C 35 Richtung Windhoek. Die Fahrt bis zum Hobatere, das jetzt Etosha Road Camp heißt, war eher langweilig. Saßen dann noch eine Stunde am Wasserloch und haben Zebras, Giraffen und Springböcke beobachtet. Das Camp ist nett, nur die Fliegen nerven. Direkt gegenüber des Camps liegt das Galton Gate und wir fahren wir in den westlichen Teil des Nationalparks.  Man sieht Zebras, Giraffen, Gnus und Springböcke. Aufgrund der extremen Trockenheit sind die meisten Tiere jedoch im östlichen Teil des Parks. Unser Ziel ist das Halali Camp. An den Wasserlöchern wimmelt es von Tieren. Über Grootfontein ins San Village

Wir besuchen das San Village Ju Hansu in Grashoek und werden zuerst auf den Campingplatz begleitet. Es ist schon ziemlich bewölkt. Werden dann abgeholt und bekommen eine Einweisung in die San Kultur. Wie man Feuer macht, wie ein Bogen hergestellt wird und wie Schmuck aus Straußenschalen gemacht wird. Wir sind tief beeindruckt. Vor allem die Schmuckherstellung ist ungeheuer arbeitsintensiv. Die Straußeneierschalen werden von Hand rund geschlagen und dann ein Loch von Hand hinein gebohrt um eine Perle daraus zu machen.

Es beginnt zu gewittern, wir werden alle nass in den Grashütten und die San frieren ziemlich. Wir können gerade noch grillen und dann wird der Regen immer heftiger. Wir gehen bereits im 19:00 Uhr ins Dachzelt und lesen. Das Wetter beruhigt sich zum Glück und am nächsten Morgen machen wir noch einen Bushwalk. Khaudum Nationalpark

Um die Mittagszeit Ankunft in Tsumkwe. Leider konnten wir in ganz Tsumkwe kein Wasser mehr kaufen – dafür gabs Diesel. Auf der sandigen, aber gut befahrbaren C 3315 gehts weiter in den Khaudum Nationalpark zum Sikereti Camp – mit Abstecher beim Dorsland Baobab, der wirklich beeindruckend ist. Der Baum hat sicher viel zu erzählen. Ein ziemlich heruntergekommenes Camp, aber es gibt Wasser, Ruhe und Natur pur. Wir sind ganz alleine und schauen den Erdhörnchen und Tokos zu und genießen den Nachmittag.

Unser Game Drive am nächsten Tag ging zunächst nach Soncona zum Waterhole. Weiter nach Shyiambi, wo wir Große Kudus antreffen und dann Elefanten beim Schlammbad in Omuramba  beobachten. Auf dem sandigen Pad nach Dussi droht uns ein Elefant beim vorbei fahren. Die Piste geht zunächst durch verbrannte Sträucher, dann durch eine schöne Parklandschaft bis Tari Kora.

Als wir weiter fahren wollen Richtung Baikea auf lange nicht befahrener Piste, verstellen uns zwei Jungbullen den Weg. Die erschienen uns hier im Khaudum sehr aggressiv. Wir treten nach einer langen Wartepause leider den Rückzug an. Waren spät am Nachmittag zurück im Camp und ziemlich KO. Nach unserem Windhoek Draught Bier ging der Dachzeltaufbau dann etwas zäher als sonst.

Maun Sitatonga Camp … back to Botswana

Wollen heute noch bei Dobe, das ist ein kleiner Grenzübergang, nach Botswana. Bis Dobe sind es 134 km. Grenzübertritt dann völlig problemlos, fast hatte man den Eindruck, dass die Beamten sich freuen, wenn mal jemand vorbeikommt.Wir fahren nördlich an den Aha Hills vorbei. Ein noch relativ wenig besiedeltes und wenig befahrenes Gebiet der Kalahari. In den Aha Hills befindet sich das Fossil Valley und bei Xai Xai die Drotzky Cave. Leider soll diese Strecke im Moment sehr schlecht sein und wir beschließen, die nördliche Route zu fahren, da wir alleine unterwegs sind.

Fahren über Lekala, Quangwa, Mohito nach Nokaneng. Die Gravel Pad ist wider Erwarten frisch gegradet und  gut. Allerding zog sie sich ewig. Dann weiter auf Teerstraße  bis kurz vor Maun und wir sind dann im Sitatonga Overlander Camp am Fluss Thamalakane untergekommen. Nach Bier an der Bar und einem Spaziergang zum Fluß schnelle Thaisuppe und Oreokekse.

Tiaans Camp

Am nächsten Tag über Makalamabedi am Fluss Boteti entlang, eine sehr schöne Nebenstrecke. Kommen an mehreren Bayei-Siedlungen vorbei.

In Motopi kurzer Stop für  Grundnahrungsmittel Wasser, Bier und Brot. Nachmittags Ankunft in Tiaans Camp bei Heike, einer Deutschen, die das Camp sehr liebevoll mit einem Batswana-Partner zusammen aufgebaut hat. Nachmittags Pool und lesen.

Makgadigadi Nationalpark

Setzen mit der Khumaga-Fähre in den Makgadigadi Nationalpark über. Wir buchen gleich die Tree Island Campsite für die nächsten 2 Tage. Insgesamt 83€ für Eintritt und Camp. Leider gibt es kein Wasser im Camp.

Fahren zunächst bis zum Hippopool am Boteti entlang. Sehen viele Hippos, Gnus, Zebras, Kudus und Elefanten. Folgen dann dem Njuka Drive Richtung Makolwane Gate durch Dornbuschsavanne und Grassavanne.  Die Pisten sind vor allem nahe des Boteti sehr sandig.Um die Mittagszeit treffen wir auf eine Gruppe Geier, die ein Gnu zerreißen. Blutverschmierte Schnäbel.       

Tree Island Camp  No.1 ist ein toller großer Platz mit Ausblick auf die Pan. Überhaupt ist diese Landschaft grandios, weit, einsam. An Tieren sehen wir bei unserer Abendrunde in der untergehenden Sonne Oryxe und lustige Vögel, die Kori Bustards. Am Abend lecker Steaks und Würstchen gegrillt und den wunderschönen Blick auf den Vollmond, die Sterne, die Pfanne und die Ruhe genossen. Back to South Africa

Wir fahren über Francistown nach Palapye, überqueren die Grenze nach Südafrika bei Groblersbrug und verbringen noch zwei Nächte im Marakele Nationalpark, wo die Wildtiere sich ohne Scheu im Park bewegen. Wir freuen uns dass die Natur langsam grüner wird und sind sicher dass wir bald wieder kommen müssen!

Namibia der Süden Februar 2017

Unsere Route

 

Namib Naukluft Park

Wir fahren über Welwetschia Drive, Blutkuppe und Rock Arch sowie Großtinkas zum Gemsbok Waterhole, wo wir tatsächlich Oryxe sehen. Weiter zum Ganab Waterhole, begegnen Zebras, Sträußen, Frankolins und Erdhörnchen und gelangen dann zu den Granithügeln von Mirabib. Fast schon mystisch sieht das Gestein aus der Ferne aus. Da wir alleine sind, nehmen wir den schönsten Platz mit Schatten durch Felsüberhänge und genießen den Nachmittag.

Mirabib Campsite

 

… und weiter über Kuiseb Canyon nach Solitaire

Sturm und Regen in der Nacht. Im Café in Solitaire nochmals Cappuccino getrunken und in der Bakery lecker Streuselkuchen und Brot sowie Schneckennudeln geshoppt.

Weiter Richtung Büllsport.

Wunderschöne Strecke durch herrliches Grün und sanfte Berge. In Büllsport kurzer Stop am Shop und dann weiter durch flaches Land zum Tsauchab River Camp. Das ist eines der schönsten Camps bisher. Es liegt am Fluss, schön im Schatten mit wunderschönem Ablutiongebäude und allem was man sich so wünscht. Sogar eine Aussendusche gibt es. 

Tsauchab River Camp

 

Sehr originell ist die Schrottkunst, die der Künstler hier in der Steinwüste anfertigt.

Wir starten auf der D 850 Richtung Richtung Maltahöhe. Blicken auf die Gebirgskette des Neuras.

Gegen Mittag fahren wir rechts ran, um uns die Blüten eines Kameldornbusches anzuschauen und stellen fest, dass das linke Hinterrad komplett leer ist. Bis wir den Reifen gewechselt haben vergehen 2 Stunden in gnadenloser Sonne.

Wir fahren über den Zarishoogtepass durch liebliche grün gefärbte, sanft geschwungene Tafel- und Kegelberge.

In Sesriem an der Tanke lassen wir den Reifen flicken und wieder montieren. Dann geht es auf den NWR Campingplatz.

Sossusvlei und Deadvlei

Heute sind wir  schon um 5:00 Uhr aufgestanden. Auf die Düne 45 geklettert und den Sonnenaufgang genossen. Weiter gings ins Dead Vlei, wo die letzten 5 km durch Sand gefahren  und Luftdruck abgelassen werden musste. Da waren die letzten 2 km zum Deadvlei zu Fuß schon ziemlich anstrengend und heiß.  Am Parkplatz kurzes Frühstück und dann einen Abstecher zur Elim Düne.

Zum Abschluss des Tages noch den Sesriem Canyon angeschaut. Sehr schön, aber auch heiß.

Auf der Rückfahrt zum Campingplatz fing es an zu regnen, was eine Wohltat war. So ging es schnurstracks ins Restaurant zum Burger essen und die kühle Brise genießen.

Durch Namib Rand Nature Reserve zum Duwisib Castle

Weiter auf der C 27 Richtung Duwisib Castle. Fahren durch das Namib Rand Nature Reserve an den Nubibbergen vorbei durch faszinierende Landschaft, die in den Tälern sogar grün ist und sehen Oryxe, Strausse und Springböcke sowie eine Giraffe.

Weiter geht es auf der D827 über die Namgorabberge Richtung  Maltahöhe. Steinige Piste in wechselnd lieblicher und spröder Landschaft. Herrliches Picknick im Grünen mit leichter Brise. Dann plötzlich erneute Reifenpanne vorne rechts.  

Diesmal klappt es schneller mit dem Wechsel. Eine Stunde und wir können weiter zum Duwisib Castle, welches eher den Charakter eines Hotels hat. Aber ganz nett und unerwartet hier steht.

Fahren weiter zur Betta Campsite, wo wir eine Familie treffen, die 4 Reifenpannen hatten mit 2 Autos. Also es geht noch schlimmer. Unserer wird morgen früh repariert. Genießen French Press Kaffee und von einer  San-Frau selbst gebackenen Kuchen.

 Über Tirasberge nach Klein Aus Vista

Nach Reifenwechsel und Reparatur fahren wir um 9:30 Uhr los Richtung Tirasberge und Koimasis Nase.    

Fahren die D 707, die wirklich mit jedem Kilometer schöner wird.

Beschließen einen Tag früher nach Aus zu fahren. In Klein Aus Vista auf der Campsite verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag bei viel Wind.

Zum Sonnenuntergang auf die umgebenden Berge gekraxelt und ziemlich verfroren dann heißen Tee getrunken.

Zauberhafter Sternenhimmel mit Mondschein, der die hellen Berge auch nachts zum Leuchten bringt.

 

Kolmannskuppe und Lüderitz

Man sieht auf der Strecke immer wieder Gruppen von Wildpferden insbesondere bei Garub. Ansonsten ist die Strecke nach Lüderitz wenig abwechslungsreich. Reichlich interessante Einblicke bietet Kolmanskuppe. Morbider Charme und Meisterwerke deutscher Architektur und Ingenieurskunst mitten in der Wüste. Sehr beeindruckend.

Lüderitz ist wenig spektakulär, aber es war auch Sonntag, was vor allem beim Einkaufen stressig ist, da alle Afrikaner sonntags einkaufen und ihre Einkausfswagen immer in Gangmitte abstellen.

Fahren dann Richtung Diaz Point, biegen allerdings bei Griffith Bay schon zur Küste ab, da sich bei uns der Hunger meldet. Leider ist es so stürmisch, dass wir unser leckeres frisches Käsebrot im Auto essen müssen.

Fällen hier die Entscheidung weiter bis zum Aukamtal zu fahren und da wenn möglich wild zu campen.

Durchs Aukamtal über Rosh Pinah zum Oranje

Das Aukamtal ist in der Tat sehr schön, wird eingerahmt von Bergen, nur ist es links und rechts der Straße über weite Strecken eingezäunt. Wir fahren entlang der Huibbergkette, die immer wieder aus gleichmäßig geformten Kegeln besteht, bis wir an ein Gatter kommen und plötzlich enden die Zäune und wir finden doch noch einen Übernachtungsplatz.

Das Aukamtal war ein wirklich guter Tipp. Sehr schön waren auch die vielen Köcherbäume. Einkaufsstopp in Rosh Pinah und dann weiter auf guter Teerstraße an den Oranje-Fluss.

Gamchab Trail

Zunächst am Oranje entlang und dann wieder nach Norden. Bei der Weiterfahrt entdecken wir eine Spur ins Flussbett des Gamchab und folgen ihr. Fahren nun im Flussbett durch die beeindruckende Felslandschaft und genießen den restlichen Nachmittag unter einem Felsüberhang.  In der Nacht ist es immer noch wie im Backofen bei ca. 30 Grad.

Oranje River, unser südlichster Punkt
Überquerung des Fish Rivers

 

Hobas Camp am Fish River Canyon

Kommen um die Mittagszeit im Hobas Camp an. Sehr schönes Camp, top Ablution und Swimmingpool! Große Wäsche ist angesagt und den Rest des Nachmittags verbringen wir gemütlich mit Lesen. Abends Wifi und Telefonate. Kalte Küche mit Brötchen und Bauernwurst.

Stunning view würde der Engländer sagen. Der Fish River fließt als brauner Fluss durch die Windungen des Canyons.

Weiter nach Keetmanshoop zum Lebensmittel einkaufen, Geld holen und tanken.

Über Nautedamm zum Mesosaurus Fossil Camp

Mesosaurus Fossil Camp

Ein Bushcamp ganz nach unserem Geschmack. Sitzen hier unter einem riesigen Webervogelnest und beobachten wie die kleinen Vögel ihr Nest bauen. Dieser Teil der Kalahari hat etwas magisches.  Es sieht aus als hätte ein Riese Bauklötzchen gespielt. Die Felsen wirklich fast alle aufeinander gestapelte Quader und dazwischen diese verrückten Quivertrees. Wir genießen den Sonnenuntergang der trotz Gewitterwolken atemberaubend schön ist, wobei die Wolken sehr gut ins Szenario passen.

Den Morgen lassen wir gemütlich anklingen, bestaunen den schönen Sonnenaufgang, verabschieden uns von Jil dem Besitzer und Fossilienfreund. Staunen über die bereits gesammelten Fossilien. Weiter geht es zum Red Dune Camp.

 

Über Moer Toe Cafe in Koes Richtung Gochas ins Red Dune Camp

Machen noch einen netten Abstecher im Moer Toe Cafe in Kōes mit leckerem Käse- und Apfelkuchen und top Kaffee.

Die Strecke hinter Köes auf der C15 ist lustig. Rote Dünenkämme, grün bewachsen, es geht im Wechsel hoch auf den Kamm und runter, ein Hügel und eine Senke an der anderen.

Die weitere Strecke Richtung Gochas durchs Tranendal oder Auabtal ist bezaubernd, lieblich, herrlich grün. Hier werden auf den Farmen vor allem Pferde gehalten.Wir erreichen das Red Dune Camp gegen 14:00 Uhr und freuen uns über dieses neuerlich erstaunlich schöne Camp mit Weitblick.

Ein glühendes Farbspiel beim Sonnenuntergang mit dem im Wind wehenden Kalaharigras, einfach fantastisch. Am Abend wurde gegrillt und ein Zitronen-Apfelkuchen gebacken.

Hardap Dam Richtung Spreetshogte mit Übernachtung bei einer namibischen Familie

Kurzer Einkaufsstopp in Gauchas. Fahren durch die hier teilweise sumpfige, ansonsten unwirtliche Kalahari nach Mariental. Hier wird’s wieder lieblicher und hügeliger. Von hier aus geht’s zum Hardap Dam, gefällt uns aber überhaupt nicht. Zahlen die 90 NamDollar  quasi umsonst, denn auch der „game park“ ist ein Witz. Also weiter zur Bagatelle, mal schauen was uns dort erwartet.

Waran am Wegrand

Leider werden wir mit „fully booked“ abgewiesen – ist uns eh zu nobel und spießig. Wir fahren nach Kalkrand weiter und dann auf der D 1254 Richtung Spreetshoogte Pass. Haben die Hoffnung hier eventuell einen Campplatz in the wild zu finden. Es ist immerhin 16:00 Uhr.

Treffen vor Schlip auf ein Schild das zu einer Farm weist und es steht „Kemp Terain“ drunter. Fahren einen ziemlich schlechten Pfad zu einem Gehöft, wo eine namibische Familie wohnt und hier Ziegen hütet. Man erlaubt uns hier zu übernachten und zum Dank verschenken wir ein paar Kleidungsstücke.

 

Namibgrens Montain Camp und Spreetshogte Pass

Fahren um halb neun los Richtung Spreetshoogte Pass auf der D 1254.

Flussdurchfahrt durch den Dickdorn, der noch relativ viel Wasser führt.

Hier wäre ein idealer Übernachtungsplatz gewesen. Sehr ansprechende  Landschaft. Die letzten 30 km dieser Strecke sind wirklich schön, nur bei Regen ist man hier evtl. eingeschlossen. Es gibt viele Furten durch Riviere. Lassen dann Klein Aub rechts liegen und biegen auf die D1261 in Richtung Nauchas ab. Es geht auf 2030  m hoch. Erreichen unerwarterweise einen kleinen See mit Pelikanen und Enten am gestauten Fluss Kam. Das Klima hier ist perfekt und das Picknick ausgezeichnet.

Weiter geht’s Richtung Namibgrens Guestfarm.

Das Mountain Camp ist fantastisch. Mit Pool, den ich am Mittag genieße, mit liebevoll gestalteten Ablutions und Küchenbereich in dieser Berglandschaft aus aufgehäuften Kugelfelsen, traumhaft schön. Wir waschen Wäsche, backen Brot und machen Rösti mit Apfelschnitzen.

 

Über Spreetshogte Pass zum Camp Gecko bei Solitaire

Durchs Gaubtal am Gamsbergpass zur Hakos Farm

Eine ruhige Nacht und noch einmal den schönen Blick zum Frühstück genossen und weiter geht’s zum Gamsbergpass. Fahren durchs schöne Gaubtal.  Am Gamsbergpass beim Fotostopp stellen wir fest, dass wir nun hinten links einen Puncture haben. Diesmal schaffen wir den Wechsel in einer halben Stunde. Nach der nächsten halben Stunde erneut Puncture. Wir versuchen eine Reparatur. Gelingt leider nur leidlich. Kommen mit 1,5 bar auf der Hakosfarm an und holen hier das 2. Ersatzrad vom Dach. Zum Camp ist es nochmal ziemlich steinig. Wir hoffen dass die beiden Reifen hier repariert werden können und buchen uns gleich für 2 Tage ein. Am Camp angekommen beginnt es zu regnen und es wird ganz schön kühl. Die warme Dusche entschädigt so manches und der Blick hier oben ist  fantastisch. Es gibt Linseneintopf mit Wienerle.

Windhoek

Art Cafe in Windhoek

Nun noch das Auto auf der Farm abgestellt, zum Flughafen und dann bringt uns Air Namibia wieder zurück in den Arbeitsalltag   –   aber im Juni sind wir zurück und es soll dann über Botswana, Simbabwe und Sambia nach Malawi gehen !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oman

Von Abu Dhabi in die Rub al Khali

An der Grenze zu Saudi Arabien dringen die riesigen Dünen der großen Zentralarabischen Wüste weit auf omanisches Gebiet vor. Ihre Sande bedecken ein Viertel der Arabischen Halbinsel. Da es in dieser Wüste so gut wie kein Wasser gibt, ist sie auch kaum besiedelt; daher auch ihr Name Rub Al Khali, das „Leere Viertel“. Sie gehört bis heute zu den unzugänglichsten Gebieten der Erde.

Gebirgen gleich erheben sich die Sanddünen von der Ebene. Je tiefer man eindringt in diese faszinierende Landschaft, umso weiter entfernt man sich vom Alltag in Europa, dessen Geschäftigkeit und Lärm. Man taucht ein in absolute Stille, umgeben von einem endlosen Meer aus Sanddünen.

In der Antike durchquerten Weihrauchkarawanen diese Wüste und ließen reiche Handelsposten entstehen, von denen heute jedoch nur noch wenige Spuren zu finden sind.

 http://www.oman.de/oman-landeskunde/natur-fauna-flora-oman/wueste/rub-al-khalisandwueste/

 

Oman in 10 Tagen mit VW Touareg , Nissan XTerra und zwei guten Freunden

Wir starten von Abu Dhabi am 28.11.16 in Richtung Al Ain an die Grenze zum Oman bei Mazyad. Ein ziemliches Kontrastprogramm. Abu Dhabi, diese faszinierende aber artifizielle Stadt…

…….im Gegensatz zum natürlich wirkenden Oman, der seine Gäste überall willkommen heißt. Die Visakosten für die Einreise in den Oman betragen 20 Omani Rial pro Person. Nach einer Stunde ist die Einreiseprozedur beendet und wir können weiter bis Ibri. Wir übernachten ca. 140 km hinter Ibri noch vor der Junction 29/31. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang mit Sundowner werfen wir den Grill an.

Die Nacht im Moskitozelt ist windig und kühl.

Nach viel Kaffee am Morgen geht’s weiter Richtung Muqshin.

 

Das einzig spannende auf dieser schnurgeraden, staubigen, steinigen Strecke ist die Suche nach einer Tankstelle. Auf dieser Hauptverkehrsverbindung in den Süden sind die Distanzen zwischen den Tankstellen bei bis zu 500 km. Fündig werden wir in Haima. Benzin  kostet ca. 50 Cent, das ist beruhigend, denn im Sand wird der Nissan locker mal kurz 20 l verbrauchen mit seinem 4.0 Motor.

 

 

Es geht heute Richtung Shishr-Ubar über Quitbit wo wir nochmal tanken wollen, bevor wir erneut in die Dünen fahren. Bei Dawkah zweigen wir auf die Nebenstrecke nach Shishr (Shisar) ab. Die erste Zufahrt führte lediglich zu einem Tor, die zweite (Achtung Schild nur von Salalah-Seite aus erkennbar) war erfolgreich. In Shishr kaufen wir Porota, Eier und Laban (köstliches Sauermilchgetränk) und besichtigen das UNESCO Weltkulturerbe Ubar.

Weiter gehts über das Empty Quarter Camp in die Dünen.
Nicht sehr hilfreich die Schilder 😉

 

 

Nach schnellem Frühstück gings zurück auf die Piste nach Shishr. An der Tankstelle bei Shishr haben wir die Reifen für 5 Omani Rial  (12,50 Euro) aufpumpen lassen. Der pakistanische Besitzer hat uns da wohl einen Touristenpreis gemacht!

Weiter auf die 31 nach Salalah über Thumrayt, wo ein Tankstop geplant ist. Salalah erreichen wir um die Mittagszeit.

Wir beschließen nach Mughsail zu fahren …

…und von da einen Abzweig  nach Al Fazyad zu einem wunderschönen Strand zu nehmen.


 

Bei Sonnenaufgang sind Delfine am Strand. Wir frühstücken gemütlich und machen uns dann auf den Weg Richtung jemenitische Grenze auf der Nationalstraße 47. Passieren problemlos zwei Militärposten (Pässe und KFZ-Papiere bereit halten)  und fahren durch grandiose Felslandschaft über Agdorot an Rakhyut vorbei nach Dhalkut.

In Rakhyut am Strand wollen wir unsere Zelte aufbauen. Hier gibt es kleine Strandhäuschen. Baden in glasklarem Wasser und genießen gemeinsam mit omanischen Familien den Nachmittag.

Wir starten auf der steilen, holprigen 4×4-Piste Richtung Nationalstraße 47. Hier nehmen wir den Abzweig nach Muday- Aydam auf Schotterpiste. Wunderschöne Zeugenberglandschaft  mit ausgeschnittenen Felsschluchten in den Mondbergen des Jebel al Qamar.

Rollen bis Muday und versuchen es dort reparieren zu lassen. Leider keine Chance. So rollen wir auf Teerstraße die 82 km bis Thumrait durch die spröde Neijd am Wadi Amat, wo es angeblich noch Hügelgräber geben soll.

In Thumrait lassen wir den Reifen notdürftig reparieren und passieren dann das Wadi Dawkah…

…mit seinen berühmten Weihrauchsträuchern bevor wir nach Salalah weiterrollen.

Schlichtes Hotel in der Nähe der Markthallen (sehr zentral, nahe der Moschee) für 15 Rial.

Nun heißt es warten auf den Reifen aus Muscat. Wir nutzen die Zeit und besuchen den Souq, den Strand und die Moschee.

Nun Richtung Taqqah und zur Quelle Ain Razat, der berühmtesten Quelle.

…fahren wir auf den Jebel Kashbah und finden auf der Hochebene einen traumhaften Platz mit Blick auf Salalah. Schauen einem Falken beim jagen zu und grillen Beef, Kartoffeln und Auberginen.

Am nächsten Morgen geht´s wieder nach Salalah zur Markthalle und zum Reifenhändler.

Danach wird es spannend, ob der Reifen aus Muscat tatsächlich geliefert wurde. Es hat geklappt!

Wir können weiter Richtung Wadi Darbat, das als schönstes in Dhofar gilt. Es gibt tatsächlich viel Wasser im Wadi, leider auch viele Touristen.

Wadi Darbat

Auf der Suche nach etwas Einsamkeit  fahren wir auf den Jebel Samhan bis zum Viewpoint und genießen die grandiose Sicht über die Zeugenberge. Es soll hier noch 200 wildlebende Leoparden geben im Nationalpark.

Es ist bereits 16:00 Uhr und Zeit für die Campplatzsuche. Folgen dem Track Richtung Militärposten und schlagen unser Camp auf der Hochebene auf.

Es ist windig und wir benutzen zum ersten Mal unsere Außenhülle unseres Zeltes.

 

Beim Spaziergang zum Rand des Abhangs sind wir erneut fasziniert von dieser spektakulären Aussicht.

 

Am Morgen herrscht eine mystische Stimmung mit Nebel im Tal.

 

Die Nacht war windig und kalt. Zum Glück hatten wir das Außenzelt angebracht. Wir fahren zunächst nach Mirbat in den Hafen.

Leider werden die alten Häuser dem Verfall preis gegeben.

Bis Sadah führt die Strecke entlang des Jebel Samhan .

Sadah

Sadah ist bekannt für Aballone-Fischerei. Das sind Mollusken, die hier im Oman jedoch gar nicht gegessen werden, sie werden nach Asien verkauft.

Der weitere Küstenabschnitt ist traumhaft schön, weißer Sand vor Bergmassiv und wie zur Dekoration davor Kamele.

Der nächste Ort Hasik begrüßt uns mit gleichförmigen sterilen Gebäuden, die noch unbewohnt sind, eine Retortenstadt inmitten eines der unzugänglichsten Gebiete Dhofars.

Sozialer Wohnungsbau in Hasik

Abstecher ins Wadi Shuwaymyah

Ash Shuwaymyah

Bei Shalim zweigen wir wieder Richtung Küste ab, der weitere Streckenverlauf über Zakhr ist eher öde, bei Lakbi, wo die Straße erneut auf die Küste trifft ist der Strand auch sehr vermüllt. Bei Al Jaheer entdecken wir auf einem Hinweisschild „Pink Lagoons“, das kommt uns wie gerufen. Da es schon spät ist, beschließen wir hier einen Schlafplatz für die Nacht zu suchen.

Wir schlagen unser Lager in Windeseile auf. Als es beim Essen plötzlich grunzt, stellen wir fest, dass wir umringt sind von Kamelen, die wohl auch Appetit bekamen.

Der Himmel ist bedeckt und die Nacht warm und schwül.

Auch heute ist es noch sehr bedeckt. Wir starten weiter an der Küste entlang immer nördlich auf Raz Markaz Road bis Al Duqm. Passieren vor Duqm einen Militärposten. Hier Großbaustelle, die Stadt soll sowohl für Tourismus als auch als Industriehafen groß ausgebaut werden. Ein Crowne Plaza gibt es bereits. Fahren weiter auf Sultan Said bin Taimur Street Richtung Sinaw, dem Abzweig in die Sugar Dunes. Beim Wadi Shital zweigt der Track Richtung Beach ab.

Zugang zu den Sugar Dunes

Kurz vor Al Khalaf, wo es wieder auf die Hauptstraße geht…

… weiter Richtung Filin, bekannt für seine großen Vogelkolonien. Bevor der Track endet, suchen wir uns einen idyllischen Campplatz inmitten skurriler Felsformationen mit Weitblick über eine Salzpfanne.

Nach sehr feuchter Nacht und nebligem Morgen begeben wir uns auf die 450 km lange Strecke von Filin über Muhut nach Ibri.

Der aufgeweichte Untergrund sorgt dafür, dass die Autos zum Schluss noch einmal so richtig eingesaut werden.

Tankstop in Mahood (Muhut) und schätzungsweise 20 kg Erde von den Autos gekratzt. Die Querverbindung Richtung Ibri (Nordwestverbindung) geht durch Dünengebiet, die Ausläufer der Wahiba Sands, sehr schöne Landschaft.

Die weitere Strecke bis Ibri ist wieder eintönig, staubig und so fällt die Entscheidung durchzufahren bis Abu Dhabi, wo wir um 19:00 Uhr eintreffen.

Wir tauchen noch einmal in diese unglaubliche Stadt ein und versuchen den Kontrast zwischen diesen beiden Extremen zu verdauen.

Da grinst das Kamel und denkt sich seinen Teil ;-))

Dies war unsere zweite Reise in dieses wundervolle Land und ich staune wie unglaublich gastfreundlich die Omanis sind.

„Welcome to Oman, I hope you like our country !“

That´s Oman.

 

 

 

Teil 5 Skandinavien und Baltikum Juni/Juli 2016 Lettland-Litauen-Polen

Hier geht es zum Beginn unserer Reise

Litauens Hauptstadt Riga

Hier haben wir ausnahmsweise mal im Hotel übernachtet.

Die baltischen Hauptstädte haben uns unwahrscheinlich gut gefallen, da sie nicht nur durch erstaunlich schöne Architektur glänzen, sondern sich im Stadtbild unterscheiden von sonstigen europäischen Städten, wo man inzwischen immer wieder dieselben Läden hat (H&M, Zara, McDonalds……..)

Aber nun ist genug mit Großstadt, jetzt geht´s ans Kap Kolka im Norden. In Jurmala decken wir uns nochmal im gut sortierten Supermarkt ein und fahren bis Gipka. (Das war ein Tip aus SPON, hat uns aber nicht so gut  gefallen). So geht es weiter bis zum Kolkarags.

Kurz nach der Sliteras NP-Grenze  campen wir auf einer Waldlichtung und grillen leckeres Schweinesteak mit Pfifferlingen.

Tags darauf geht es über Liepaja nach Litauen.

Litauen

Camping Lukszo Ezero

Wir fahren Richtung Klaipeda, denn wir wollen auf die Kurische Nehrung. Da die Fähre 30 Euro kostet und sich das für eine Nacht nicht lohnt,  canceln wir den Plan und fahren stattdessen nach Varniai zu einem See, wo wir an einem netten litauischen Campingplatz für 7 Euro campen können und sehr nett empfangen werden.

Vilnius

Um die Mittagszeit erreichen wir Vilnius. Eine große Stadt mit klassizistischen und barocken Gebäuden und sehr vielen Kirchen.

Vilnius Neustadt

Übernachten wollen wir jedoch in Trakai  am Skaustis –See. Auf dem Parkplatz vor dem See sind wir nicht alleine. Es hatten wohl noch mehr Reisende die Idee außerhalb von Vilnius zu übernachten.

Trakai, die ursprüngliche Hauptstadt Litauens Am nächsten Tag kämpfe ich mit Magenkrämpfen und Übelkeit. Wir schauen in Trakai noch die Wasserburg an und fahren dann weiter über Marijampole nach Polen an die Masurischen Seen.

Polen, Masurische Seen

Hier steuerten wir Camping Christian an, der leider geschlossen war. So sind wir im Jachthafen gelandet mit top Sanitäranlage (was in meinem Fall sehr hilfreich war) und Blick auf den See.Am Tag darauf legen wir bei Marksewo einen kurzen Bade- und Kaffeestop ein. Im Ort werden Pfifferlinge und Heidelbeeren verkauft, da schlagen wir natürlich zu und fahren anschließend weiter über Nidcika Richtung Wlozlawek. Rumpeln quasi komplett auf Nebenstrecken durch Zentralpolen.

Die Suche nach einem Übernachtungsplatz gestaltet sich schwierig. Bei Rychwal campen wir dann in einem Waldstück. Kochen noch Heidelbeermarmelade obwohl es schon ziemlich spät ist und fallen dann ziemlich müde ins Bett.

Am nächsten Tag geht es über Kalisz nach Breslau. Wir kommen gegen Mittag  auf unserem Campingplatz in Breslau, im Garten eines Einfamilienhauses an. Dieser Campingplatz ist sehr nett, gut ausgestattet und obwohl er am Stadtrand liegt gut und sehr günstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar. Wir schauen uns am Nachmittag diese bezaubernde lebendige Stadt an.

Und leider sind schon wieder sechs Wochen vorbei und wir müssen unsere Heimreise antreten. Die letzte Übernachtung ist in Bautzen bevor wir unseren Heimatort Brackenheim erreichen.

Auf alle Fälle hatten wir eine tolle Reise mit zahlreichen neuen Eindrücken. Wir sind viel im absolut zuverlässigen und bewährten Sprinter gesessen und bedauern, dass es schon wieder vorbei ist.

Teil 4 Skandinavien und Baltikum Juni/Juli 2016 Estland – Lettland

Hier geht´s zum Beginn unserer Skandinavien und Baltikum-Reise

Estland

Leider empfängt uns Tallinn mit heftigem Regen. Wir übernachten auf dem Camping Pirita am Hafen und schauen uns im nahgelegenen Hotel das Fußballspiel Frankreich gegen Deutschland an. Leider sind wir die Verlierer.

Nach dem Frühstück finden wir zum Glück gleich um die Ecke eine Werkstatt, wo wir unseren gestern kaputt gegangenen Reifen flicken lassen können. Nun steht einer Stadtbesichtigung nichts mehr im Wege. Und die lohnt sich in Tallinn allemal. Ich war restlos begeistert von dieser wunderschönen Stadt.

Matsalu Nationalpark

Wir übernachten bei Lihula an einem Vogelbeobachtungsstand bei herrlichem Wetter und saftig grüner Landschaft.In Lihula schauen wir uns die Burganlage an….….und fahren dann weiter Richtung Sareema Nationalpark.

Nach heftigem Wolkenbruch mit Hagel ist es doch nochmal schön geworden. Wir finden einen perfekten Übernachtungsplatz direkt am Strand und beginnen große Action mit Brot backen, grillen und Gulasch kochen. Genießen den Sonnenuntergang, die Vogelwelt und die Ruhe und Abgeschiedenheit. Heute geht es weiter bis zum Nationalpark Vilsandi und anschließend zum Karujärve See. Dort baden wir trotz des kühlen, windigen Wetters.Die Mühle war drehbar.

Aussichtspunkt Panga Pank 

Angla Tulikuud WindmühlenKuressaare mit Burgbesichtigung

…und weiter geht´s zum Pulli Pank, wo wir auch übernachten.

Am nächsten Tag verschlechtert sich das Wetter deutlich. Wir nehmen die Fähre und dann geht’s über Lihula-Pärnu in den Somaa Nationalpark. Nach einem Spaziergang im Regen reißt es auf und wir können doch noch herrlich grillen.

Am nächsten Tag ist paddeln auf der Raudna angesagt . Und dann geht´s auch schon wieder weiter Richtung Abla- Paluoja auf Schotterpiste zur Grenze nach Lettland (Latvia). Zuvor kaufen wir in Karksi-Nuia noch einmal ein, wo uns eine agressive Rentnerin erstaunt. Wir haben ihr doch nichts getan?! 

Lettland

Am Nachmittag kommen wir im Gaujas NP auf Camping Zagarkalns an. Das liegt bei Cesis am Gauja. 

Tags darauf paddeln wir durch den Nationalpark. Hier kann man sich 5 Stunden später und 8 km weiter flussabwärts wieder abholen lassen und die Landschaft und Stimmung auf sich wirken lassen. Das sollte man unbedingt hier gemacht haben. Unterwegs gibt es immer wieder Ausstiege.Und noch ein bisschen Kultur. Cesis mit seiner schönen Altstadt und der Burg.

Hier geht es weiter zu letzten Etappe über Riga nach Litauen und Polen