Teil 3 Skandinavien und Baltikum Juni/Juli2016 Bis ans nördliche Ende und zurück

Hier geht´s zum Beginn unserer Skandinavienreise

Von Mehamn nach Gamvik

Nein wir sind nicht ans Nordkap gefahren, wir haben Gamvik gewählt als nördlichsten Punkt, weil wir keine Lust auf Rummel und teure Busfahrt hatten. In Gamvik waren wir ganz alleine und konnten bei herrlichem Sonnenschein ein Fussbad genießen.Wir fahren Richtung Ifjord und sehen einen Polarfuchs und eine Schneeeule. Tankstop in Ifjord und weiter geht’s bis Tana Bru.Dreiländereck Finnland, Russland, Norwegen

30 Grad am Polarmeer

Wir fahren weiter entlang des Varangerfjords bis Kirkenes und machen zwischendurch einen Badestop im Polarmeer.

Kirkenes

Kirkenes ist keine schöne Stadt, hat aber historische Bedeutung. Die Pizza war eine gute Alternative zu Pölzern, aber der Italiener kanns definitiv viiiel besser. Und heute geht es Richtung Finnland, über Neiden-Inari-Ivalo am Neidenelv entlang bis Suomi. Finnland (Suomi) = Wasser – Wald – Moskitos !!

Inarisee, Rentiergebiet

Wir überschreiten erneut den Polarkreis diesmal in südlicher Richtung.

Es geht entlang des Pihajökiflusses. Nach der vielen Fahrerei gestern entscheiden wir einen Abstecher zum Oulanka Nationalpark zu machen. Wir wandern hier den 8 km Rundweg und genießen die Natur. …weiter auf der Via Karelia Richtung Kuusamo- Kajaani

Kunst im Feld

Heute geht es Richtung Kajaani, 18,5 Grad und Sonne. In Kontimäki Einkaufsstopp und tanken. Weiter geht’s über Joensuu bei Wolkenbruch bis Lappeenranta. Unterwegs sehen wir durch Zufall einen sehr beeindruckenden Skulpturengarten. Abends gibt´s dann Fußball-EM im Pub. Nach dem Fußballspiel sind wir noch ein ganzes Stück gefahren und haben vor dem Tor eines geschlossenen Campingplatzes übernachtet. Am Morgen Dauerregen und so fahren wir weiter bis Helsinki. Unsere Stimmung ist nicht so toll und wir können Helsinki deshalb auch nicht so genießen. Zu allem Übel haben wir auch noch eine Reifenpanne (Nagel).Die russische Grenze einen Steinwurf weit entfernt.

Helsinki 

  • Am Nachmittag geht’s auf die Fähre Helsinki-Tallinn, die 2,5 Stunden benötigt. Auch in Tallinn regnet es. Wir fahren zum Camping Pirita am Yachthafen. Gehen im Pub essen, Bier trinken und Fußball schauen,  aber leider gewinnt Frankreich gegen uns.

Hier geht´s weiter nach Estland, wo sowohl die Stimmung als auch das Wetter besser wird.

Teil 2 Skandinavien und Baltikum im Juni/Juli 2016 Lofoten-Kvaloya-Mehamn

Hier geht es zum Beginn unserer Skandinavienreise

Lofoten und immer weiter nach Norden

Sind um 15:00 Uhr in Bodö am Fährhafen und fahren 17:45 Uhr los nach Moskenes auf den Lofoten. Ankunft um 21:00 Uhr. Quasi alle Wohnmobile fahren nach A auf den Parkplatz des Museums um dort zu übernachten, Die Landschaft auf den Lofoten ist grandios. In den Dörfern  stehen überall Fischtrockengestelle und so riecht es dann auch. Das Dörfchen A  ist malerisch schön.

Über Nusfjord geht´s nach Leknes zum Krabben kaufen… …und weiter nach Unstad, wo sich die  Surfer tummeln. Von Kvalnes nach Solvaer 60 km vor Narvik  nach Abisko bei strahlender Sonne.  Am Abend Hamburger-Menü und Bier zum Fußball am Eingang zum Nationalpark. Nach dem Spiel wollten wir nicht auf dem Kiesplatz übernachten und sind bis 23:00 Uhr weiter nach Kiruna gefahren und dann westlich einen Schlenker Richtung Nikkaluokta. Ist ja schließlich noch hell. Wandern auf dem FjällFahren um 8:00 Uhr bis kurz vor Nikkaluokta und paddeln hier auf dem Vistaväggi. Da Paddeln hungrig macht, grillen wir am Mittag und gehen dann noch wandern Richtung Kebnekaise. Hat gut getan nach der vielen Sitzerei. Abfahrt 4:30 Uhr, 6:00 Uhr Kreuzung Svappavaara, noch 130 km bis zur finnischen Grenze, auf der E 45 nordwestlich an der finnischen Grenze entlang auf die E 8. Einkauf an der Grenze. Im Grenzort Kilipsjärvi im Supermarkt noch eingekauft…

… und dann in Norwegen einen schönen Platz am Fluss zum übernachten gefunden. Herrliche Rentiersteaks gegrillt mit aufgetoastetem Ciabatta. Und zur Feier des Tages Vino tinto getrunken. Abfahrt 10:00 Uhr im Regen (nachdem wir um Mitternacht Kaffee getrunken haben). Wir fahren immer am Könkämaälven entlang bis Skibotn am Storfjord. Weiter bis Finnsnes und sind dann auf die Insel Senja.KvalojaWir essen Maultaschen am Fluss und fahren die nördliche Runde in jeden Fjord. Entschließen uns dann abends um 20:30 Uhr die Fähre nach Kvaloya zu nehmen und am nächsten Tag weiter nach Tromsö zu fahren. Kvaloya ist ein echter Geheimtipp. Mit seinen unzähligen Schären einfach wunderschön.

Abfahrt 7:20 Uhr von Sommaroy. Kurz darauf finden wir einen idealen Platz zum duschen und Wäsche waschen am Fluss. Tromsö-das Paradies des Nordens

Man fährt den Ort durch Tunnel an. Es ist sehr ungewöhnlich, da es in den Tunneln Kreisverkehre und Parkhäuser gibt.

Fagernes-Breivika-Svensby

Wir fahren durch türkisfarbene Fjorde bis zum Straumfjorden wo wir einen idyllischen Platz direkt am Meer finden. Gestern Nacht haben wir die Mitternachtssonne betrachtet.

Über den Stokkedalen in herrlicher Landschaft bis Skaidi, wo sich die E6 spaltet. Wir fahren weiter Richtung Kirkenes über den Repportfjorddalen nach Olderfjord wieder an die Küste.

Bei Veinesjorda finden wir einen schönen Platz zum Übernachten und vollbringen eine gute Tat. Ein Hymermobil hat sich hier im Kies fest gefahren und die beiden deutschen Rentner sind ganz verzweifelt. Dank Allrad und Sandboards gelingt es uns ihn zu befreien.Es geht am Stabbursdalennationalpark vorbei Richtung Lakselv. LakselvIfjord und am Storfjorden bei Kunes – beeindruckende Landschaft. Es ist jedoch sehr stürmisch heute.Über Lebesby nach Mehamn

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Teil 1 Skandivien und Baltikum im Juni/Juli 2016 Südschweden über Stockholm bis Bodo

Schweden und Norwegen

Wir fahren morgens um 7:00 Uhr los und erreichen Rostock gegen 17:00 Uhr. Den größten Teil der Strecke hat es geregnet. Um 21: 00 Uhr verfolgen wir im Radio das EM-Spiel Deutschland- Ukraine. Wir gewinnen 2:0. Um 23:00 geht’s an Bord und zügig in die Kabine.

Von der Stena Line geht es um 7:30 Uhr als erstes in Trelleborg zum Bäcker. Wir kosten die berühmten schwedischen Zimtschnecken mit Kaffee und fahren gestärkt nach Ystad. Kleine Stadtbesichtigung und dann gehts weiter Richtung Karlskrona, wobei wir wegen des Wetters Richtung Norden nach Emmaboda abbiegen und an einem kleinen See auf einem Naturcamping einen entspannten Nachmittag, sogar mit Baden und Grillen verbringen. Abends sind wir ganz alleine und genießen das sehr.Nach beinahe 12 Stunden Schlaf und gutem Frühstück gings weiter Richtung Norden. Emmaboda-Lenhovda-Vetlanda. Nördlich von Kisa (Ulrika) haben wir wieder einen netten Platz am See gefunden und endlich unser Kajak getestet.

Über Atvidaberg – Valdemarsvik auf die Schären Toton und Yxnö bis Tyrislöt.  Haben uns dann aber dazu entscheiden weiter nach Stockholm über Norrköping-Södertälje zu fahren.

Stockholm

Leider war es regnerisch in Stockholm. Wir sind gegen Mittag zur Drottningsgatan. Hier wurde uns sehr deutlich bewusst wie teuer Brot einkaufen in Schweden ist. Ein Brot und 2 Schneckennudeln: 16 Euro!!! 

Vom regnerischen Stockholm fahren wir weiter über Borlänge Richtung Mora. Bei Leksand finden wir eine idyllischen Platz im Birkenwald am Siljansee nördlich von Siliansnäs.

Über Mora –Sveg Richtung Fjällnas durch den Sonfjället Nationalpark, wo wir unseren ersten Elch gesehen haben. Nach anfänglichem Regen hat sich ab Mittag das Wetter beruhigt. Wir finden einen wunderschönen Platz am See zum übernachten. Gehen spazieren und  baden bei 10 ° Außentemperatur. Wirklich sehr erfrischend. Genießen die  kostbaren wenigen Sonnenstrahlen.

Es geht weiter nach Fjällnas übers Fjäll bei Regen und 3 Grad. Wir erreichen Norwegen, das uns wenig freundlich begrüßt. Erfreulich für mich war die Sichtung meiner ersten Rentiere. Über Stördjal-Steinkjer fahren wir auf der E6. Verlassen die langweilige Schnellstraße und fahren Richtung Afjord. Die 715 führt uns immer weiter nördlich bis in die Fjorde bei Sumstad. Hier entscheiden wir uns für einen Platz mit herrlichen Blick an einer Parkbucht einer Straße, die wenig befahren wird.

Von Sumstad Richtung Namsos auf der 715. War uns alles zu dicht besiedelt. Wir wollten einfach Ruhe und Einsamkeit. In Namsos noch kurz in den Coop bevor es Richtung Royrvik ging. Diese Strecke ist ganz nach unserem Geschmack. Hier haben wir ein faszinierend schönes Plätzchen zum Übernachten gefunden. Sonne bis spät abends und herrliche Landschaft. Wir verlassen unser schönes Camp bei Stallvika am Tumsyoflysee und wollen nach Nordosten Richtung Vilhelmina. Leider war die Strecke bei Stekkenjok gesperrt wegen brütender Vögel und wir mussten zurück über Gäddede, was sich im Nachhinein als hilfreich entpuppt hat, denn kurz vor Gäddede ist einer unserer Scheibenwischer abgebrochen. Wir haben es zuerst in Strömsund versucht bei VW, mussten aber weiter nach Östersund zur Mercedeswerkstatt. Hier ging alles reibungslos und wir nutzten die Gelegenheit um Lebensmittel und Gasflaschen einzukaufen. Wir übernachten auf der Querverbindung nach Ramsele.

Borgvattnet, den Ort in dem es spukt, lassen wir hinter uns und freuen uns dass die Sonne scheint. Wir fahren die 44 km bis Ramsele und weiter nach Asele und sind nun in Lappland.

Weiter geht’s nach Lycksele. Am Sinsjön machen wir 3 Stunden Pause und paddeln und baden im eiskalten Wasser. Nach schönem Vesper fahren weiter bis an den großen Fluss Vindelälven, wo wir im Wald direkt am Fluss einen tollen Platz mit Grillstelle und Schutzhütte finden. In Sorsele noch einen kurzen Einkaufsstopp eingelegt, finden auf der Strecke nach Arjeplog ein idyllisches Plätzchen  und nutzen die regenfreie Zeit für einen schönen Spaziergang am See. In Jäkkvik wandern wir ein Stück entlang des Kungsleddens (Königsweg). Wir lechzen nach Bewegung.Wir passieren den Polarkreis und fahren immer weiter Richtung Bodo. Kurz vor der norwegischen Grenze finden wir einen Platz, der zum Bleiben einlädt.  In Vuoggastjarme geht es zunächst auf E6 bis Medby, dann auf 812 nach Musvaer-Salstraumen, wo der stärkste Gezeitenstrom der Welt herrscht. In Tverlandet nochmal tanken.  Hier geht die Reise weiter auf die Lofoten

Teil 2 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivi Streifen im September/Oktober 2015

Babwata Nationalpark-Nambwa Campsite

Wir fahren über Serondela zum  Sedudu Gate durch den Chobe Nationalpark Richtung namibische Grenze. In Botswana gings ruckzuck, auf der namibischen Seite saß ein gar zu müder Beamter. Die Car registration musste 2 Mal wiederholt werden, aber alles harmlos. Ca. 40 Minuten alles in allem. 10:30 Uhr in Namibia!!

Auf dem Trans-Caprivi-Highway bis Kongola und haben dann den Fluss Kwando überquert. Mussten nun  durchs obligatorische Vetgate, was ziemlich seltsam ist. Einmal durchs Schuhbad, dann musste das kurz zuvor gekaufte namibische Holz desinfiziert werden und die Reifen. Ob das wohl hilft??

Der Eintrittspreis in das Susuwe Triangle des Babwata NP lag bei 12 Euro für beide. Die Kosten im Camp Nambwa bei 46 Euro für 2 Personen / 2 Nächte. Die Fahrt zum Camp war bereits unser erster Game-Drive. Das Camp liegt wunderschön direkt am Kwando und die Campsites haben sogar eigene Plattformen.

Der abendliche Game-Drive bis zum „Horseshoe“ stand ganz im Zeichen der Elefanten. Es wimmelt geradezu davon.  Der Sonnenuntergang wie jeden Abend bilderbuchmäßig mit dem fast schon obligatorischen Bierchen. Es ist faszinierend hier. Und wir genießen den warmen Abend auf unserer ¨Terrasse¨ mit Spagetti Aglio Olio und sind rundum zufrieden. In der Nacht kam ein Hippo direkt bis ans Auto und hat uns noch ein Abschiedsgeschenk hinterlassen. Einen schönen großen Haufen frischer Ka…..

Caprivi mit N´Kwazi Camp

Wir fahren über Divundu 176 km zum N‘ Kwazi Camp bei Rundu. 380 km auf dem Trans Caprivi Highway. Tank- und Verpflegungsstop in Divundu. Herrlich frisch gebackene Brötchen mit Schinken. Sehr lecker! Weiter bis kurz vor Rundu diese einschläfernde Strecke und kommen gegen 14:00 Uhr im N’Kwazi an.  Sehr schön mit herrlich saftigem Garten und Pool, direkt am Okavango. Wollen wieder 2 Tage bleiben. Am Abend gabs Buffet mit leckerem Gemüse, Salaten und Kudusteaks.

Wir besuchen das Manyana Village

Grootfontein- Maori Camp

Wir fahren 280 km bis Grootfontein.

Wollen dort ins Maori Camp, weil man da gut Fleisch einkaufen kann. In Groot besichtigen wir das deutsche Fort und füllen unsere Vorräte auf im super ausgestatteten Spar. Es gibt Bienenstich, Jagdwurst, Vollkornbrot und Schwarzwälder Kirschtorte. Unglaublich! 

Museum im deutschen Fort

Das Camp ist wundervoll gelegen mit Blick vom selbstgebauten Turm auf die Otaviberge.  Wunderschöner Sonnenuntergang hinter den Bergen mit Tafel Lager auf dem Turm genossen. Danach gabs Springbocksteak vom Grill.

Spitzkoppe

Es geht über Otavi- Otjiwarongo Richtung Omaruru im Erongodistrikt. Bis Karibib fahren wir auf der C33 um das schön im Morgenlicht beleuchtete Erongogebirge herum. Die höchste Spitze ist die Hohensteinkuppe. Weiter bis Usakos und die Spitzkoppe sieht man schon in der Ferne. Wir befinden uns nun im Damaraland, das wie das Kaokofeld zum Bezirk Kunene gehört, obwohl der Kunene ganz im Norden verläuft und die Grenze zu Angola markiert. Sind gegen 13:00 Uhr am Spitzkoppe Restcamp und genießen den Blick auf die schön geformten Felsformationen.  

Am Mittag unternehmen wir eine Tour zu den Bushmen Paintings mit Guide für 100 ND. Am Nachmittag fahren wir nochmal eine große Runde durch diese schönen roten Felsformationen, bevor es ans Zelt aufbauen und grillen geht – heute Impalasteak, Grillkartoffeln mit Joghurtknoblauchsoße, Tomaten- und Krautsalat. Der Sternenhimmel ist fantastisch und die Nacht sehr warm.

Swakopmund

Entlang des Huasgebirgszuges gehts Richtung Küste. Wollen im Sofia Dale vor Swakopmund campen, denn der Betreiber des Camps ist Metzger und hat vakuumiertes gutes Fleisch.

Am Nachmittag haben wir uns Swakopmund angeschaut. Ist schon verrückt diese vielen Zeugnisse deutscher Vergangenheit. Am berühmten Jetty Sushi und Austern gegessen.  Das Klima ist schon sehr rau hier. Seit langem friert man mal wieder.

 …und weiter gehts zu Teil 3

 

Teil 3 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivistreifen im September/Oktober 2015

Brandberg

Von Swakopmund aus geht es Richtung Hentjesbay auf der Saltroad im Dorob Nationalpark und dann wieder landeinwärts nach Nordosten.

Tankstop in Uis, dann östlich um den Brandberg bis Ugab. Auf Pad Richtung Doros und etwa  65 km vor dem Huab auf einem Plateau übernachtet.  Nur Natur und stachlige Gewächse.

Palmwag Safari Lodge + Camping

Ankunft am Huab Flußbett um die Mittagszeit. Das ist zu früh zum Übernachten. Fahren weiter Richtung Palmwag, ein Stück im Flussbett des Huab, teils sandige Piste, die Hauptpiste ist jedoch Wellblech und steinig. Staubige Angelegenheit!

Umso mehr freuen wir uns als wir in der Palmwag Safari Lodge ankommen und ein komfortables Camp haben. Eine kleine Oase. Die staubigen Klamotten werden gleich durchgewaschen und Wasservorräte aufgefüllt. Heute Abend wird endlich gegrillt. Hatten Krokodil, Strauß, Zebra und Gemsbock mit Kartoffeln, Kraut und Karotten.

Am Abend stiefelt doch glatt ein Wüstenelefant durchs Camp.

Crowthers Trail

Abfahrt 9:00 Uhr auf dem Crowthers Trail nach Purros zunächst entlang des Uniab. Kurzer Stop am Aub Combretum Campsite. Mittagspause am Xai Ais Camp und dann Stop an der Kaias Quelle. Unglaublich in dieser Wüste tatsächlich eine saubere Quelle zu finden. Die Geier kreisen hier, es hat viele Zebras. Haben aber auch schon Oryxe, Giraffen, Springböcke und Dik Diks gesehen.

Kurzer Stop beim Crowthers Camp nach 6  Std. Fahrt. Herrlicher 360 Grad Blick.

Es ist kühl, die Nähe zur Skelletoncoast macht sich bemerkbar. Angeblich wurden heute Morgen im Mudorib Rivier Löwen gesehen. Daher wollen wir morgen das Flusstal hoch fahren. Am Abend gibt’s jede Menge Pfannkuchen.

Gefahren: 130 km in 8 1/2 Std.

Purros Community Camp

Als wir am Morgen losfahren hören wir scheppernde Geräusche. Der Schutzring der Bremse hinten hat sich gelockert. Wir fahren scheppernd weiter durchs Mudorib Rivier bis zum Ende des Crowthertrails und entfernen dann genervt den Schutzring, dazu muss natürlich erstmal das ganze Rad gelöst werden. Dann weiter ins Hoanib Rivier bis zur Mündung des Ganamub. Wir haben Zebras, Oryxe, Giraffen, Thomson Gazellen, Paviane und einen Wüstenelefanten gesehen.

Von der Mündung an geht es immer nördlich bis zur D3707. Staubige Wellblechpiste bis Purros. Extrem trocken. Man fragt sich wo all die Rinder hier ihr Futter her bekommen.

Diese 40 km übelste Wellblechpiste bis Purros ist ätzend.

In Purros kurzer Stop am Shop wo wir teure Getränke kaufen und noch teureren Diesel.

Der Diesel sollte sich später als Rettung erweisen.

Das Purros Community Camp ist wunderschön. Genießen die Dusche und grillen leckeres Fleisch.

Marble Campsite

Fahren im Flussbett des Hoarusib durch faszinierende Landschaft Richtung Orupembe.   Und weiter geht’s  im Hoarusib, den wir schon nach einer halben Stunde verlassen. Wir fahren die Nordwestroute über scheußliches Wellblech Richtung Berge. Die Landschaft ist hier sehr karg und steinig. Der Landy muss über Steinstufen klettern. Treffen gegen Mittag aufs Khumib Rivier. Zunächst führt die Strecke über die Hügel und dann geht’s hinab ins Rivier. Hier ist Himbagebiet. Mittagspause kurz vor Orupembe. Sind versehentlich 5 km auf die scheußliche D3707 gekommen und dann vor Orupembe wieder ins Khumibrivier zum Marble Campsite.

Schönes Camp mit liebevoll gestaltetem Ablutionblock.

Red Drum bis Camp Syncro

Kurz nach Marble Campsite gings gleich auf den schroffen, engen, reifenkillenden Pass. Ja – Marienfluss muss man sich schon erkämpfen. Danach kommt die einfachere Passage. Rumpeln 2 Stunden bis zur Red Drum Wegmarke, wo es nordöstlich weiter geht. Mittagspause am Marienfluss, ca. 30 km vor Camp Syncro am Kunene.

Erreichen Camp Syncro, das von zwei jungen Schweizern geleitet wird, um 14:30 Uhr. Es ist einfach nur toll hier direkt am Kunene zu sitzen und die Krokodile zu beobachten. Die beiden Schweizer haben ganze Arbeit geleistet. Am anderen Ufer liegt  Angola.

Epupa Camp über Opuwo

Einkaufen und Tanken in Opuwo – mussten unterwegs schon unsere beiden Reservekanister leeren. Dann weiter nach Epupa Falls auf breiter guter Piste. Das Camp liegt traumhaft schön direkt an den Falls.

Haben für morgen früh einen Ausflug in ein Himbadorf organisiert. Um 7:30 Uhr geht’s los. Das wird sportlich mit Dachzeltabbau.

Man musste zuerst Geschenke im Wert von 200 ND kaufen (ca. 12 Euro). Das war Maismehl. Zucker, Tabak, Öl.

Zuerst bekamen wir einen Friedhof gezeigt und die Bestattungszeremonie erklärt und danach gings ins Dorf. Es war  unwahrscheinlich interessant zu sehen, wie die Himbas leben. Zum Schluss wurden dann natürlich die selbst hergestellten Souvenirs  zum Verkauf ausgelegt.

Und dann haben wir noch einen Ausflug am Kunene entlang gemacht.

Der Nachmittag kann nun entspannt genossen werden. Rundum alles toll hier. Am Abend einen wunderschönen Spaziergang entlang der Fälle unternommen. Sehr beeindruckend!

….und weiter geht´s Richtung Etosha Nationalpark

Teil 1 Botswana und der Norden Namibias mit Caprivi-Streifen im September/Oktober 2015

Teil 1 Botswana

Dieses Mal sind wir mit einem geliehenen Landrover mit Dachzelt unterwegs. Wenigstens einmal im Leben wollten wir Erfahrungen sammeln sowohl mit diesem britischen Kultfahrzeug als auch mit einem Dachzelt.

Über Pretoria gings nach Bela-Bela-Polokwane und schließlich zur Grenze nach Botswana bei Martins Drift. Über Palapye weiter zum Khama Rhino.

Khama Rhino Sanctuary

Am Nachmittag Game Drive durch die beiden Pans. Haben viele Elenantilopen, Thomson Gazellen und vor allem Rhinos  gesehen. Wunderschön war das Beobachten zweier Giraffen am Wasserloch bei Birds Hide. Die Krönung jedoch war ein Leopard, der uns plötzlich über den Weg lief.

Kubu Island

Über Lethlakane und Sowa Pan zur Kubu Island.

Es ist inzwischen tagsüber sehr heiß. So bauen wir erst am Nachmittag unser Dachzelt auf. Landschaftlich sehr schön und die Campsite einfach und teuer (40 Euro) .

Abends Braai mit Würstchen , Steak, Grillkartoffeln, Knoblauchjoghurtsoße und Karotten-Kohlgemüse.

Planet Baobab

Wir wollen heute bis Gweta fahren. Kurz vor der Stadt liegt der schöne Campingplatz Planet Baobab.

Es sind zwar nur 176 km, jedoch entlang der Sowa Pan davon 90 km auf sandiger Wellblechpiste. Wir sind gegen 14:00 Uhr bereits da und es ist brütend heiß. Zum Glück gibt es hier für jeden Camper ein Shelter und wer möchte kann hier sogar einen Pool genießen.

Kazikini über Maun

Von Gweta nach Maun sind es 210 km.

Die Fahrt ging mitten durch Nxai Pan im Norden und Makgadikgadi Pan im  Süden. Viele Strauße entlang der Straße. Wir buchen in Maun die Stellplätze für Xanakanaka  im Moremi Park. Anschließend buchen wir Savuti im SKL-Büro. Wir übernachten im Maun Rest Camp direkt am Fluss Thamalakane.

Am nächsten Morgen geht es auf die 90 km lange Piste nach Kazikini.

Die Strecke war sehr staubig dank des starken Windes heute. Unterwegs noch Feuerholz gekauft. Sind bereits um die Mittagszeit im Kazikini angekommen. Ein nettes Camp mit lustigen Showers mitten im Mopanewald. Hatten den ganzen Mittag Zeit zum rumtrödeln und lesen. Der morgige Tag wird sicher anstrengender. Die Piste soll ziemlich tiefsandig und schlecht sein zum Xakanaxa Camp.

Moremi Nationalpark mit Xakanaka Campsite

Hatten Glück und viele Tiere gesehen. Kudus, Elefanten, Zebras, Antilopen, Dik-Diks… Der erste Teil der Strecke ging auf dem Matshwane-Drive zu den Black Pools. Kurzer Stop am Picnic Site und weiter auf dem Bodomatao-Drive an Sümpfen vorbei durch tiefsandige Pisten. Am Hippopool wieder viele Tiere gesehen, Hippos natürlich, Elefanten, Kongonis und Giraffen. Sehr schöner Drive. Zuletzt  zum Xakanaxa- Camp und auf Campsite 3. Gefahrene Km 121 km.

Am nächsten Morgen ging es über Luigis Treck zu Jessis Pool und weiter zur Forth und Third Bridge. Wieder haben wir viele Tiere gesehen. Süß waren die jungen Giraffen und Zebras. Neu waren die Wasserböcke. Wir passieren die Furt bei Third Bridge und nach kurzer Rast ging es weiter zum Private Campingplatz Hatab wo wir zu Mittag Käse-Tomatensandwichs gegessen haben und dann zurück über die Lagoon zum Campsite No. 10, der ganz am Ende aller Campsites liegt, schön abgelegen und privat.

Chobe Nationalpark –   Savuti Campsite

Über Kwai River-Mababe -North Gate in den Chobe Nationalpark. In der Marabou Pan viele Tiere gesichtet, vor allem Elefanten, Büffel, Gnus und Antilopen. Gegen 15 Uhr Ankunft am Savuti Camp nach 190 km Piste.

Kurze Rast und dann ging es auf abendlichen Game-Drive zur Harveys Pan. Am Waterhole wieder Büffel gesichtet und viele Elefanten. 18:00 Uhr rechtzeitig zum Sonnenuntergang und Radler zurück. 

Der Chobe Nationalpark ist sehr schön, weitläufig und abwechslungsreich und vor allem gibt es viele Tiere. Das Camp ist schön gelegen am Savuti Channel, der leider ausgetrocknet ist. Der Sand ist ziemlich schwarz und somit auch die Füße, was solls?

Kasane mit Senyati Camp

Abfahrt 8:00 Uhr vom Savuti Camp, 90 km bis zum Ghoha Gate bei den Ghoha Hills, dusty, bumby, sandy, boring. Kachikau um 11:30 Uhr erreicht und uns ziemlich gefreut, dass hier die Teerstraße beginnt. Noch einmal 90 km bis Kasane. Heute kein Diesel an der Tanke! Hier buchen wir uns auf einem schön am Chobe River gelegenen Camp ein.

Chobe River Drive

Unwahrscheinlich viele Tiere gesehen, vor allem Elefanten und ein Löwe, sollte sich als der einzige in 8 Wochen erweisen. Schöner Game-Drive am Fluss entlang.

Mittags dann weiter über Kazungula ins Senyati Camp. Luxus mit eigenem Bad, Grillstelle und Küche. Werden hier 2 Tage bleiben.

Senyati Camp

Der Abend auf der Terrasse der Bar war ein echtes Spektakel. Man ist den Elefanten so nah und hat Zeit sie lange zu beobachten.

In der Nacht hatten wir überraschend Besuch von einem Elefanten. Wir haben vom Dachzelt aus zugeschaut wie er an unseren in einer Plastikkiste verstauten Lebensmittelvorräten herumrüsselt und versucht hat dran zu kommen. Er hat die Mülltonne abgerissen und sich alles Essbare geholt. Spannend und witzig war, wie er direkt vor unserem Dachzelt stand, quasi auf gleicher Höhe. Wir waren erleichtert, als dann 4 Wachmänner kamen und ihn vertrieben haben. Wer weiß wie das geendet hätte? War ja nur Stoff zwischen uns.

 Und weiter Richtung namibische Grenze

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